iPod shuffle Plagiat

Die Dinger kriegt man haufenweise bei Ebay für ganz wenige Euronen. Aus Hongkong. Apple scheint das wenig zu interessieren, so lange nicht die entsprechende Technik drinsteckt.
Übrigens heisst das nicht, die Player sind Müll. Sie können nur einiges nicht, was der iPod eben kann.

Um ein Werbegeschenk würd ich keinen Wind machen........
 
Wer Plagiate in Verkehr bringt, macht sich strafbar!

Der Threadsteller sollte zu seiner Bank gehen und diese darauf hinweisen. Wenn man das geschickt anstellt, springt am Ende noch ein echter ipod heraus. Bin ich mir ziemlich sicher.

Welche Bank möchte schon in der Zeitung stehen als Vertreiber von Fälschungen (Blüten!?).

Wenn man es überdenkt, erscheint die Sache ziemlich sonderbar.
 
ich würde das mal dem Kassensturz stecken - die interessieren sich evt auch dafuer :)
 
Auf jeden Fall bei der Bank beschweren. Und zwar richtig.

Sich bei der Bank zu beschweren finde ich berechtigt.

Meine Frage "Was denn noch?" bezog sich auf den folgenden Satz in einem früheren Posting:

Und Apple davon in Kenntnis Setzen!

Ich erinnere an die Auseinandersetzung zwischen Apple Inc. (Cupertino) und Apple Corp. (London), bei der Apple Inc. noch mit einem blauen Auge (d.h. mit einer Zahlung von ein paar hundert Millionen) davongekommen ist.

Zur Vorgeschichte:

http://query.nytimes.com/gst/fullpage.html?res=9D01E3DA113BF930A2575AC0A9659C8B63

In letzter Zeit hat Apple aber auf dem Gebiet "Schutz eines Markenzeichens" noch einiges mehr an Realitätverlust bewiesen:

http://cityroom.blogs.nytimes.com/2008/04/04/its-like-comparing-apples-to-apples/?hp

Walter.
 
Wer Plagiate in Verkehr bringt, macht sich strafbar!

Ich meine, das ist so nicht richtig.
Zur Strafverfolgung und Einbehaltung der Ware durch den Zoll kommt es erst, wenn der Hersteller des Originals Lunte riecht und Schritte unternimmt. Sonst säßen schon verdammt viele Firmen, die Formen und Farben klauen, mit einem Bein im Knast.
Die Denke der Jungs aus Cupertino ist ja immer irgendwie komisch, vielleicht sehen sie die schrecklichen Kopien ja auch als eine gewisse Art Werbung an: Wer von der Kopie die Schnauze voll hat, kauft dann nen echten Shuffle.
Besser kann man sich gar nicht interessant machen. Jedenfalls nicht in dem Preissegment.
 
Es ist generell das Nachmachen von geschützten Sachen (und Apple is ja nich so doof und schützt das design nich ;)) illegal... egal was es is...

Man muss die Dinge nicht mal schützen lassen, jeder nromale Bürger hat Urheberrecht ;)

Nur wirds dann eben schwerer das zu beweisen...
 
Folgend der Brief an die Bank:

Mein Sohn hat in Ihrer Bank ein Jugendkonto eröffnet. Dabei wurde ihm ein MP3 Player in Aussicht gestellt. Erhalten hat er einen MP3 Player der an seinem Computer nicht funktioniert, sprich er keine eigenen Songs laden kann.
Was erstaunlich ist, da dieser Typ Player vom gleichen Hersteller ist, wie der des Computers den er verwendet. So dachten wir.

Die Recherchen haben dann ergeben, dass der abgegeben Player lediglich die Kopie eines weit verbreiteten Typs ist, es sich aus der Sicht des Originalherstellers um ein Plagiat handelt, und daher vom Betriebsystem nicht erkannt wird und in der Folge auf dessen System unbrauchbar ist.

Ich stufe die Werbung als Irreführend ein, weil mit keinem Wort erwähnt wird, dass es sich bei dem Player um eine Kopie handelt und auf dem originalen System nicht funktioniert.

Es nicht offensichtlich, dass es sich um eine Kopie handelt.
Der Wert im Verkauf des originalen Models liegt bei ca. Fr. 80.-. Der EK dürfte bei Stückzahlen kaum Fr. 50.- übersteigen. Aktionen, bei denen auch schon höhere Beträge als Startbetrag einem Konto gutgeschrieben wurden, hat es in der Vergangenheit bei verschiedenen Banken gegeben. Darum war die Erwartung ein Original zu erhalten mit Sicherheit nicht übertrieben.

Ausserdem, aber das ist wohl eine Frage der Philosophie, denke ich gerade jetzt wo vor dem Kauf illegaler Kopien im Internet gewarnt wird, es Fragwürdig ist, dass gerade eine Bank ein Objekte verschenkt das vorgibt etwas zu sein, was es nicht ist.

Mein Sohn ist ziemlich enttäuscht und hat Ihnen in dieser Angelegenheit geschrieben. Dabei hat er von Ihnen den Hinweis erhalten, er solle sich an seine Filiale wenden. Das hatte er Vorgängig schon getan, nur weiterhelfen konnten sie auch nicht.

Es liegt nicht in der Verantwortung einer einzelnen Filiale, welche Werbegeschenke abgegeben werden und wie Produkte beworben werden.

Ich erwarte von Ihnen einen Vorschlag wie mein Sohn zu dem in der Werbung versprochenen MP3-Player kommt und nicht nur zu einem der lediglich optisch, sondern auch funktionell entspricht.


Ich halte Euch auf dem Laufenden ....
 
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