iPhoto RAW Fotos komprimieren, wie die Foto-Datenbank schrumpfen lassen ?

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iblack

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Hi!

ich fotografiere im RAW Modus meiner Kamera (Panasonic LX2), weil die Fotos dann deutlich natürlicher wirken als im JPEG Modus, vor allem sind die Farben dann nicht so künstlich.

Der Nachteil ist, dass jedes Einzelfoto ein Speicherbedarf von 20 MB hat, das Laden und Darstellen in iPhoto länger dauert und damit meine Foto Datenbank auf über 100 GB angewachsen ist und meine Festplatte voll läuft.

Wie lässt die iPhoto Datenbank komprimieren ?
Wenn es mit iPhoto nicht geht, währe ein Umstieg auf Aperture sinnvoll ?

Gebe es eventuell eine Möglichkeit die Fotos in ein anderes Format zu wandeln ohne, dass sich die Qualität verschlechtert und ich an Zugriffskomfort wie in iPhoto verliere ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wandele meine RAWs (allerdings "nur" um die 11 MB groß) mit Adobes DNG Konverter in DNG (digital Negative) Format um. Spart pro Foto um die 2 bis 3 MB...

Die werden dann "sicher" verwahrt.

Udo
 
Ich habe mir eventuell gedacht die Fotos, dann in JPEGS zu speichern, wenn DNG nicht genug komprimiert. Vom JPEG habe ich zum RAW bei einem Test keinen Unterschied gemerkt. Die JPEGS aus dem RAW sehen immer noch deutlich besser aus, als wenn ich ein JPEG direkt in der Kamera klipse. Der Qualitätssprung in Farben und deren Dynamik, Natürlichkeit ist sehr groß bei meiner Panasonic LX2.
 
Ich habe mir eventuell gedacht die Fotos, dann in JPEGS zu speichern, wenn DNG nicht genug komprimiert. Vom JPEG habe ich zum RAW bei einem Test keinen Unterschied gemerkt. Die JPEGS aus dem RAW sehen immer noch deutlich besser aus, als wenn ich ein JPEG direkt in der Kamera klipse. Der Qualitätssprung in Farben und deren Dynamik, Natürlichkeit ist sehr groß bei meiner Panasonic LX2.

Wenn Du die RAWs wegwirfst beraubst Du dich der Möglichkeit nochmal nachzuarbeiten, wenn das JPEG irgendwann doch nicht mehr so gefällt. Ich habe schon des öfteren in einer "stillen Stunde" mal "ältere" Bilder betrachtet und festgestellt "da müsste doch noch was gehen". Also DNG geladen, mit Photoshop etwas "rumgespielt" und schon war das Ergebnis besser als die erste Konvertierung. Wenn Du nur JPEGs speicherst, hast Du die Möglichkeit nicht mehr.

Udo
 
Ich würde die original raw Dateien behalten wollen. Allerdings würde ich mir auch nicht die Mühe machen, alle Bilder umständlich in ein anderes Format zu konvertieren. Darum würde ich alte Fotos in eine extra library auf eine USB Festplatte verbannen.
 
Ich würde die original raw Dateien behalten wollen. Allerdings würde ich mir auch nicht die Mühe machen, alle Bilder umständlich in ein anderes Format zu konvertieren. Darum würde ich alte Fotos in eine extra library auf eine USB Festplatte verbannen.

Das ist keine Mühe - der Adobe DNG Converter arbeitet auch im Hintergrund während man sich mit anderen Dingen beschäftigt...

Udo
 
Danke für den Tip mit Adobes DNG.

Ich habe nun die Dateigrößen des gleichen Fotos, 10 Megapixel Lumix LX2 RAW, in den unterschiedlichen Formaten verglichen:

RAW = 20,50 MB
PNG = 14,60 MB
JPEG (Qualität Maximal) = 8,1 MB
DNG = 8,1 MB
JPEG (Qualität Hoch) = 2,1 MB
JPEG (Qualität Mittel) = 1,2 MB

Wie ich sehe passen mit DNG etwas mehr als doppelt so viele "Rohfotos" auf eine Festplatte.
JPEG bei Maxi Qualität währe anscheinend keine Option da man nicht an Speicherplatz gewinnt, nur noch JPEG bei Qualität Hoch (2,1 MB).

Braucht man die iPhoto oder Aperture Fotos erst zu exportieren, da Adobes Konverter nicht direkt diese aus den Bibliotheken holen kann ?

Bei hunderten von Fotos komme ich nicht zum Bearbeiten und Verbessern, auch wenn sich manche noch verbessern liessen, größtenteils sind diese immerhin privat und nicht für Printmedien und auch nicht zu verkaufen. Manchmal kann man auch mit Dutzenden von Reglern viel verkehrt machen, es sieht dann so unnatürlich aus.
 
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