iPhoto nutzen - importieren, ordnen, Verzeichnisstruktur

Also das iVew finde ich ja auch ganz nett... Hab mir mal die Demo geladen... Wo ist denn die Einschränkung an der Demo? Begrenzte Laufzeit?

Ich hab iView Media geladen da mir die Pro eh zu teuer wäre... Kann man denn damit irgendwie auch die verschiedenen Kataloge organisieren oder werden die dann einfach wie normale Dateien verwaltet? Also wenn ich ein Bild suche muss ich wissen in welchem Katalog es ist oder kann ich über die Kataloge hinweg suchen?

Cooles Progrämmchen... :D
 
Magicq99 schrieb:
... Aber irgendwas fehlt da noch...

Ich glaube, dass bei iPhoto eine Zuordnung wie bei iTunes (so etwas wie Tags) fehlt.
Wenn ich z. B. im Urlaub Bilder vom Sohn oder von einer Blüte mache, kann ich das später nicht nach verschiedenen Kriterien suchen lassen.
Oder ich muss jedem einzelnen Bild einen ellenlangen Namen geben.

Ich versuche gerade eine selbst Struktur für Musikvideos zu erstellen.
Ätzend!
Dafür wünsche ich mir so etwas wie iTunes.

iPhoto kann lädt nicht die Filme der Fotokamera runter.
Ich glaube das wird in Version 5 dringend nötig.

Fazit:
Ich liebe iTunes
und finde iPhoto leider (noch) unbrauchbar.
Da reicht der Grafikkonverter, der erkennt Filme, Ordner, Bilder...
 
@Hanselars: BTW kann dieses iView auch duplikate finden
 
Rakor schrieb:
Also das iVew finde ich ja auch ganz nett... … Also wenn ich ein Bild suche muss ich wissen in welchem Katalog es ist oder kann ich über die Kataloge hinweg suchen?
Ein Katalog – ein Dokument. Ja, du musst wissen in welchem Katalog dein Bild ist.
iView hat haufenweise Features, lässt sich aber meiner Meinung nach nicht so richtig mit iPhoto vergleichen.
Welches Programm man verwendet kommt m. E. mehr auf den Anwendungszweck an, weshalb man nicht so einfach sagen kann, das eine Programm ist besser oder schlechter als das andere.

Cooles Progrämmchen... :D
… hat aber auch seine Schattenseiten.
 
hanselars schrieb:
Ach ja:
Wer kennt ein Programm unter OSX, das identische Dateien (natürlich bis auf den Namen) erkennt und die Duplikate löscht?

Duplicate Catcher.

Habe ihn gerade mal probelaufen lassen und glaube, auf die Schnelle, dass ich teilweise EIN Bild bis zu SIEBEN mal durch iPhoto auf meiner HD habe.
 
Auch wenn es nicht hier her gehört, aber ich hätt da mal noch ne Frage zu iView:

Ich kann da ja verschiedene Unterordner in einem Katalog machen (Für jeden Import z.B.). Macht es jetzt Sinn die ganzen Importe in eigene Kataloge zu legen und dann immer elendig zu suchen und 10347384 Ordner zu durchforsten, oder macht es Sinn alle Importe in einen Katalog zu tun (als verschiedene Unterordner) und die in dem einen zu Sortieren. Das hätte den Vorteil, dass ich diese Praktischen Meta-Infos sinnvoll nutzen könnte. Jedoch hab ich so meine Befürchtungen wie sich das mit der Geschwindigkeit und den Ressourcen verhält wenn ich da mein Komplettes Photoarchiv reinpacke....
 
Wie du deine Fotos (oder auch Filme etc.) in iView organisierst, wirst du schon selbst herausfinden müssen.
Im Gegensatz zu iPhoto wird dir die Art und Weise der Organisation ja nicht vorgeschrieben – was für einige hier ja das Killer-Feature ist. ;)

Dass eine manuelle Organisation auch Nachteile haben kann, wirst du merken, wenn du größere Datenbestände verschiebst oder sonstwie veränderst. Die Aktualisierung der Kataloge dauert (meiner Meinung nach) in iView viel zu lange.

Ich kann dir dazu nur sagen, dass natürlich auch die Performance von iView abhängig von Anzahl und Größe der Bilder ist. Soll heissen: auch iView geht bei großen Katalogen mit großen Fotos irgendwann in die Knie.
Einige Funktionen werden schneller bewältigt, andere erscheinen mir langsamer als in iPhoto. Mit einem flotten G5 dürften solche Unterschiede aber kaum relevant sein.

Im Prinzip haben beide Programme ihre Vor- und Nachteile. Was mir als Vor- oder Nachteil erscheint, muss aber für jemand anderen nicht zwangsweise das Gleiche sein.
Deswegen: Ausprobieren und selbst entscheiden.
 
Wie werden denn eigentlich Profi-Bilddatenbanken organisiert?
Doch sicherlich nicht nach Datum!
 
Magicq99 schrieb:
Mit Spotlight wird dieses Prinzip dann auf das gesamte System übertragen. Wen interessiert es denn dann noch in welchen Ordner eine Datei liegt? Man kann jedes Dokument einfach so in den Dokumente Ordner legen, zusammen mit tausenden von anderen Dateien. Das auffinden übernimmt dann Spotlight. Diese Art der Dateiverwaltung wird die Zukunft sein, man sieht es immer öfter. Auch in Googles Gmail kommt jede Mail in den Ordner "All Mail". Auffinden kann man eine Mail dann über die Suche und über Labels.

In ein paar Jahren wird niemand mehr seine Dateien in Ordnern sortieren. In iTunes funktioniert es ja bestens. Warum sollte ich z.B. einen Ordner "Rock" haben in den ich jeden Rock Song lege? Das übernimmt eine Smart Playlist. Wenn ich nach Liedern eines bestimmten Künstlers suche fange ich an desen Namen in das Suchfeld einzugeben. Nach ein paar Buchstaben habe ich sofort alle im Blick. Mit einzelnen Songs geht das auch.
Mit Spotlight geht das mit jeder Datei im System, egal ob der Suchbegriff im Namen, Inhalt oder irgendwelchen Metadaten liegt. Steve Jobs hat schon recht wenn er sagt das Apple da der Konkurrenz um viele Jahre vorraus ist. Bis Windows so etwas bietet wird es noch Jahre dauern.

Genau das ist das Prinzip einer dokumentenorientierten Datenbank.
Ganz ehrlich: Genau darauf freu ich mich.
Nichts mehr mit Ordnern und dem ganzen gefummel; nur noch Keywords für Ansichten definieren.
Aber wahrscheinlich bin ich nur durch *sql und Lotus Notes vorbelastet :)

Ich verwalte etwa 2000 Photos im Jahr mit iPhoto und bin mit der Kombination aus Filmdarstellung im Fotoarchiv und intelligenten Alben für spezielle Anlässe (Geburtstage, Partys, Freunde, Urlaube) sowie manuellen Alben sehr zufrieden.
Genau wie bei iTunes: Gepflegte Tags sind auch bei iPhoto alles, auch, wenn sie hier Schlüsselwörter heißen :)
Von mir aus könnten iPhoto und iTunes auch alle Infos in einem proprietären Format speichern; ich brauche keine Ordneransicht für meine Daten.

Mag Leute geben, die meinen, dass sie ihre Dateien besser "unter Kontrolle" haben, wenn sie sie anfassen und mit der Maus verschieben können..

feel_x
 
Rakor schrieb:
iPhoto sagt mir es wäre 2.0.1
Ich glaub ihm das mal ;-)

arbeitest du noch mit OS 9?
dann steig auf OS X um: die aktuelle Version von iPhoto ist 4.03 und bei weitem schneller als die Vorversionen.

Gruß tridion
 
Nö ich hab OS X. Ich hab mein iBook letzten November gekauft und da war das dabei. Schade, dass Apple das nicht mit updatet (per automatischem Update), aber klar wie wolle ja auch Geld verdienen. Ich werd mir evtl doch demnächst mal das neue iLife erstehen (und wehe dann kommt wieder ne neue Version) :D

Hat sich denn in iPhoto so viel getan seit letztem November?

@feel x: Wie gesagt , das Problem beginnt bei Plattformübergreifenden Anwendungen wie sie bei so armen Leuten wie mir notwendig sind (weil ich mir halt nicht so viele Macs leisten kann) ;)
 
ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern, ob und welche neuen Features seit Version 2 hinzugekommen sind, weil ich die meisten eh nicht nutze - nur eines ist schon frappant: die Geschwindigkeitssteigerung. iPhoto ist wirklich viel schneller geworden.

Gruß tridion
 
Rakor schrieb:
@feel x: Wie gesagt , das Problem beginnt bei Plattformübergreifenden Anwendungen wie sie bei so armen Leuten wie mir notwendig sind (weil ich mir halt nicht so viele Macs leisten kann) ;)

Keine Frage, das stellt ein Problem dar.
Ich würde nur versuchen, den Lösungsweg zu ändern.
Folgendes fällt mir auf die schnelle ein:

-Warum brauchst Du den gleichen Bild (Datei-) Bestand auf beiden Systemen? Reicht nicht eines zum Bilder verwalten?
Bei vielen Bildern läuft man Gefahr, dass Redundanzen auftreten; außerdem steigt der Verwaltungsaufwand mit der Anzahl der Orte, an denen verwaltet wird.
-Wenn doch zwei Systeme benötigt werden: Lass doch die Bilder auf dem Mac und kopiere sie bei Bedarf vom Mac (Bilder aus iPhoto in den Finder ziehen) auf eine Linuxdose direkt in das Bilderverzeichnis.
Andersrum genauso: Auf Linux bearbeitete Bilder vom Mac aus per Finder direkt in iPhoto ziehen und die alten Versionen löschen.
-Wenn Du alle Bilder auf beiden Systemen haben willst: Importiere die Bilder von der Kamera doch einfach getrennt auf beiden Systemen einzeln.
Dann muss man ebenfalls nicht in iPhotos Ordnerhierarchien herumwerkeln.

So ein Konzept würde ich vorschlagen. Am besten wäre, die Bilder auf nur einem Rechner zu verwalten und sie lediglich für Bearbeitungsaktionen temporär auf dem anderen Rechner zu haben. Die bearbeiteten Bilder kommen dann wieder auf den Hauptrechner. Und dann ist es egal, wie verkorkst iPhoto seine Ordnerstruktur anlegt. Man arbeitet ja nur mit der grafischen Oberfläche.
(Gleiches gilt für iTunes)
Noch was: Man kann doch iPhoto-Alben zum angucken auch übers Netzwerk freigeben.. gibt's da noch kein Tool für Linux?

Richtig gut finde ich übrigens die Sortierung nach Filmen (kann aber sein, dass dies erst seit iPhoto 4 existiert). Jeder Bildimport ist ein Film und damit hat man schonmal die chronologische Reihenfolge und Bezeichnung des Films.
Dazu kommen dann Intelligente Alben, die die Fotos nach den vergebenen Schlüsselwörtern automatisch anzeigen und die statischen Fotoalben, in die man Bilder manuell schmeißen muss.
Mir gefällt dieses System recht gut, weil man damit sowohl die chronologische Sortierung hat wie auch Fotoalben für Präsentationen so anordnen kann, wie man es für nötig hält.

feel_x
 
Zuletzt bearbeitet:
- iphoto kann man vergessen (spielzeug für den 3-weihnachten-film), außerdem schneckenlangsam und bei überbelastung instabil
- wer halbwegs vernünftig tausende von bilddateien verwalten will/muss sollte cumulus oder iview media pro nehmen
- versucht mal mit iphoto eine foto-dvd mit tausenden von bildern per drag'n'drop einzulesen -> das schafft z. b. iview media pro locker und klaglos innerhalb weniger minuten -> die datenbanken sind auch vergleichsweise schön schlank und werden blitzschnell ausgelesen
- iview media pro kostet zwar ein paar €, ist aber verglichen mit dem, was es leistet, sehr günstig
gruß
 
Birne schrieb:
- iphoto kann man vergessen (spielzeug für den 3-weihnachten-film), außerdem schneckenlangsam und bei überbelastung instabil
- wer halbwegs vernünftig tausende von bilddateien verwalten will/muss sollte cumulus oder iview media pro nehmen
- versucht mal mit iphoto eine foto-dvd mit tausenden von bildern per drag'n'drop einzulesen -> das schafft z. b. iview media pro locker und klaglos innerhalb weniger minuten -> die datenbanken sind auch vergleichsweise schön schlank und werden blitzschnell ausgelesen
- iview media pro kostet zwar ein paar €, ist aber verglichen mit dem, was es leistet, sehr günstig
gruß

Jou. mir ging es gar nicht um das Programm, das verwendet wird, sondern um die Art, wie man seine Fotos auf zwei Rechnern möglichst unkompliziert nutzen kann.
Ich finde iView media auch nicht schlecht, hab die Demo hier seit ein paar Tagen.

feel_x
 
Birne schrieb:
- iphoto kann man vergessen (spielzeug für den 3-weihnachten-film), außerdem schneckenlangsam und bei überbelastung instabil
- wer halbwegs vernünftig tausende von bilddateien verwalten will/muss sollte cumulus oder iview media pro nehmen
- versucht mal mit iphoto eine foto-dvd mit tausenden von bildern per drag'n'drop einzulesen -> das schafft z. b. iview media pro locker und klaglos innerhalb weniger minuten -> die datenbanken sind auch vergleichsweise schön schlank und werden blitzschnell ausgelesen
- iview media pro kostet zwar ein paar €, ist aber verglichen mit dem, was es leistet, sehr günstig
gruß

Hallo!

Dann will ich auch einmal meinen Senf dazu geben...

Ein paar tausend EUR? Seid ihr des Wahnsinns? Ich schieße viele Fotos und finde die Möglichkeiten in iPhoto super. Ich habe keine Lust ständig meine Bilddateien zu ordnen. Ich mache das so : Sobald ich einen neuen Film importiere, lege ich ein intelligentes Album mit diesem Zeitraum an. Somit habe ich meine Ordnung. Man kann ja auch noch Stichworte etc. vergeben. Die Möglichkeiten sind schon vielfältig. Ich bin jedenfalls zufrieden.

Für den Normalo ist das Programm in Ordnung. Mehrere tausend EUR für ein Programm als Privatmann auszugeben kann es ja wohl auch nicht sein ;). Da wüßte ich Besseres mit anzufangen.

Viele Grüße
Ricky
 
JavaEngel schrieb:
Hallo!

Dann will ich auch einmal meinen Senf dazu geben...

Ein paar tausend EUR? Seid ihr des Wahnsinns? Ich schieße viele Fotos und finde die Möglichkeiten in iPhoto super. Ich habe keine Lust ständig meine Bilddateien zu ordnen. Ich mache das so : Sobald ich einen neuen Film importiere, lege ich ein intelligentes Album mit diesem Zeitraum an. Somit habe ich meine Ordnung. Man kann ja auch noch Stichworte etc. vergeben. Die Möglichkeiten sind schon vielfältig. Ich bin jedenfalls zufrieden.

Für den Normalo ist das Programm in Ordnung. Mehrere tausend EUR für ein Programm als Privatmann auszugeben kann es ja wohl auch nicht sein ;). Da wüßte ich Besseres mit anzufangen.

Viele Grüße
Ricky
hä??? ein paar tausend € ???
iview media pro kostet bei ASH 169 €!
gruß
 
JavaEngel schrieb:
Ein paar tausend EUR?

neee, ein paar 1000 Bilder, nicht euros. :D. iMedia Pro kostet 169 euro.
Aber ich gebe dir recht: für Otto Normalverbraucher ist iPhoto ausreichend.
Wer aber Photographie als echtes Hobby ansieht oder professionell arbeitet, der kommt um ein Bildarchivierungsprogramm wie iView oder Cumulus nicht herum - schon einmal deshalb, weil die Anmerkungen zum Bild viel ausführlicher sind und es eine ausgefeilte Suchfunktion gibt.

Gruß tridion
 
feel_x schrieb:
Ich finde iView media auch nicht schlecht, hab die Demo hier seit ein paar Tagen.

feel_x

ich meine iview media PRO -> ist noch besser (ergonomischer) als iview media
iview media PRO hat glaube ab version 2.0 die katalog-sets nicht mehr als popup-fenster, sondern schön explorer-like als baumstruktur links im programmfenster integriert
gruß
 
tridion schrieb:
neee, ein paar 1000 Bilder, nicht euros. :D. iMedia Pro kostet 169 euro.
Aber ich gebe dir recht: für Otto Normalverbraucher ist iPhoto ausreichend.
Wer aber Photographie als echtes Hobby ansieht oder professionell arbeitet, der kommt um ein Bildarchivierungsprogramm wie iView oder Cumulus nicht herum - schon einmal deshalb, weil die Anmerkungen zum Bild viel ausführlicher sind und es eine ausgefeilte Suchfunktion gibt.

Gruß tridion

Ist eben genauso wie mit iMovie. Das reicht für die meisten Privatanwender, aber jemand der professionel arbeitet wird lieber Final Cut verwenden. Aber iLife bietet für seinen Preis schon eine ganze Menge für Privatanwender.
 
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