iPhoto Libary: Verständnisproblem!!!

norbi schrieb:
Wieso benutzt Du iPhoto wenn Du die Bilder erst wieder nach Ordnern im Dateisystem selbst ordnen willst.
Weil das System mit den Ordner den Nebeneffekt hat, dass es universeller ist. Eine Verwaltung in iPhoto kann ja noch so toll sein, aber weiß ich, wie lange iPhoto noch ein brauchbares Programm ist? Ich will schließlich nicht alle drei Jahre sämtliche Bilder wieder aufs neue ordnen müssen.
 
Jepp...

*zustimm*
 
Im Prinzip arbeitet iPhoto ja wie iTunes. Wenn iTunes eine CD importiert, dann bekommt es alle Metadaten (Songtitel, Album usw) aus dem Internet. Diese Daten werden dann in die iTunes Datenbank eingetragen und man kann jeden Song durch diese Daten finden.

Wenn iPhoto aber Bilder von einer Digitalkamera lädt, dann gibt es nur einen Dateinamen (z.B. img1234.jpg, je nach Kamera) und dazu die ganze Palette an Metadaten die diese Dateien enthalten (Aufnahmezeitpunkt, Belichtungseinstellungen, usw). iPhoto kann ja nicht wissen was auf den Bildern zu sehen ist, sondern sieht nur diese Daten.

iPhoto katalogisiert die Bilder dann nach dem Datum, was ja eigentlich auch Sinn macht. Denn Bilder die zusammen gehören liegen in der Regel auch zeitlich beieinander. Alle Urlaubsbilder wurden z.B. an ganz bestimmten Tagen aufgenommen, weil man eben an diesen Tagen im Urlaub war. So wird in der Bibliothek Dein ganzes Leben in Bildern in einer chronologischen Reihenfolge angezeigt.

Eine weitere Sortierung nach bestimmten Themen kannst du dann auf verschiedene Arten erreichen. Das Album "letzte x Monate" zeigt Dir z.B. alle Bilder der letzten x Monate, das Album "Letzer Film" zeigt alle Bilder des letzten Imports. Immer wenn Du z.B. Bilder von Deiner Kamera importierst, oder einen Ordner von der Festplatte importierst, wird aus diesem eine Filmrolle erstellt.

Außerdem kannst Du jedem Bild neben einem Titel auch Kommentare hinzufügen, z.B. welche Personen darauf zu sehen sind. Außerdem kannst Du verschiedene Schlüsselwörter erstellen und diese bestimmten Bildern zuweisen. All diese Begriffe kannst Du dann über die Suche durchsuchen, oder in einem intelligenten Album sammeln. Außerdem kannst Du eigene Alben erstellen und Bilder in diese per Drag & Drop hinzufügen.

Wenn Du z.B. aus dem Urlaub zurückkommst, schließt Du Deine Kamera an und vergibst einen Namen für die Filmrolle und eine kurze Beschreibung. Die Filmrolle kannst Du z.B. "Urlaub Sommer 2005" nennen. Wenn Du dann ein intelligentes Album hast das nach dem Begriff "Urlaub" sucht, enthält dieses automatisch alle Bilder dieses Urlaubs und die aller anderen.
Zusätzlich kannst Du diesen Bildern auch noch das Schlüsselwort "Familie" geben, ein intelligentes Album kann dann alle Familienbilder sammeln. Oder Du erstellst für diesen Urlaub ein eigenes Album, das nur diese Bilder enthält, ganz wie Du willst.

Der Vorteil liegt eben darin, dass ein einzelnes Bild in beliebig vielen Album auftauchen kann und man die Dateien nicht mehr selbst verwalten muss. iPhoto speichert die Bilder auf der Festplatte dann in einer Sortierung nach Datum, weil dies eben die einzige eindeutige Zuordnung ist. Nach welchen Kriterien soll iPhoto die Bilder denn sonst speichern? Im Prinzip funktionieren die Alben und die Bibliothek genauso wie die Wiedergabelisten und die Bibliothek in iTunes.

Einen Ordner mit Bildern kannst Du übrigens auch direkt in die Liste der Alben auf der linken Seite ziehen. Die Bilder werden dann importiert und automatisch ein Album daraus erstellt. Außerdem wird dieser Import als eine Filmrolle festgehalten.

Du hast wohl den Fehler gemacht alle Bilder auf einmal zu importieren. In diesem Fall interpretiert iPhoto diese Bilder als eine große, zusammenhängende Filmrolle. Es wäre besser gewesen die Ordner einzeln in die Albenliste zu importieren, dann hättest Du für jeden Ordner ein Album und eine Filmrolle. Die ursprünglichen Ordner kannst Du dann löschen, da iPhoto alle importierten Bilder im Ordner "iPhoto Library" selbst verwaltet. Darum musst Du Dich nicht kümmern.

Manche Bilder, wie z.B. Wallpaper oder Grafiken, musst Du eigentlich auch nicht importieren, zumindest mache ich das nicht. Die gehören ja eigentlich zu keinem speziellen Ereignis in meinem Leben.
 
HäckMäc schrieb:
Ich möchte meine Daten z.B. auch mal sichern, und zwar so, daß ich auch sinnvoll an die Bilder wieder ran komme...
denn
...beginnen die Probleme.

du kannst deine Photos ja aus iPhoto heraus sichern (auf CD/DVD brennen) und zwar mit der Funktion "iPhoto CD/DVD brennen".

Diese iPhoto CD/DVD kannst du dann über iPhoto einlesen und hast deine komplette Albenstruktur usw auf der Silberscheibe.

Die Alben kannst du dann einfach wieder in die iPhoto Seitenleiste hineinziehen und schon werden deine Bilder importiert.

Desweiteren kannst du die Bilder dieser Alben auch in eine Finder-Ordnerstruktur ziehen, so daß du im Notfall schnell wieder auf deine altgewohnte Struktur in der Verzeichnisebene zurückrudern kannst.
 
1. iTunes kann die Dateien an ihrem alten Speicherort belassen. Es ist also möglich mit iTunes eine eigene Ordnerstruktur auf der Festplatte zu belhalten. Mit iPhoto geht das nicht.
2. Es ist durchaus sinnvoll eine eigene Ordnerstrutkur zu benutzen, denn man kann die Bilder dann auf einem anderen Rechner verwenden (auch ohne iPhoto) und selbst wenn iPhoto mal "hops geht" (was ja durchaus schon mal vorkam) hätte man immer noch einen schnellen Zugriff auf die Bilder. Ausserdem ist auf diese Weise schnell ein Backup angelegt, mit dem jeder(!) auf jedem(!) Rechner etwas anfangen kann. (Das brennen aus iPhoto heraus erzeugt eine CD, auf der man nicht "mal eben" ein Bild wiederfindet, wenn man gerade iPhoto nicht zur Hand hat. Man beachte: Neues iPhoto=neuer Index=lange warten!)
3. iPhoto halte ich sowieso nicht für geeignet große Bilddatenbanken zu verwalten, weil das vorhandensein der Originalbilder zwingend notwendig ist. Bei einer großen (und ich meine groß!) Datenbank kann das aber sehr viel Speicherplatz verbrauchen und mit iPhoto ist es nicht möglich in einer(!) Datenbank Bilder auf verschiedenen Volumes/DVDs zu verwalten.

Fazit: Ich verwende iViewMediaPro. Ist nicht kostenlos, die Anschaffung lohnt sich aber durchaus.
 
Klar ist iViewMediaPro viel mächtiger und flexibler, aber das hat ja auch eine etwas andere Zielgruppe. iPhoto ist eher für den Alltagsnutzer geeignet und weniger für einen professionellen Fotografen mit zehntausenden von Bildern.
 
ich habe es selbst noch nicht probiert, aber guck Dir mal ShowBox an:
http://www.kavasoft.com/Shoebox/index.php

Vielleicht kommt das Deinen Wünschen eher entgegen. Die Daten auf der Webseite und die Tour sehen vielversprechend aus
 
@quack:
Danke für den Tip

@Magicq99:
Es gibt aber auch iViewMedia für 40 Öre. Schon diese "light"-Version macht auf mich einen deutlich brauchbareren Eindruck, als iPhoto. (Die Bilder können auf dem Server liegen, die Ordnerstruktur ist dem Programm völlig schnurz und macht was ich will...)

@elastico: Das werde ich auch noch testen.


:) Das sind doch mal Antworten, mit denen ich, die Theraderstellerin und einige andere was anfangen können.

*Edit*
Ich sehe gerade, da gibt's noch ein paar, die das Thema umtreibt ...klick...
 
Zuletzt bearbeitet:
HäckMäc, das mit dem brauchbar oder auch das Programm ist Oberschrott, zeugt eigentlich nur von deiner Unreife bzw. von deinem Windows Denken.

IPhoto ist für das einfache Verwalten von digitalen Bildern aus Digitalkameras gemacht und ist kein Medienverwaltungsprogramm.

Ich maule auch nicht wenn ich mit meinem Sportwagen im Schlamm stecken bleibe und kein Trial mitmachen kann.
Der ist dafür nämlich nicht vorgesehen.

Also bevor man ablästert sollte man einfach mal ein wenig nachdenken.

Kritik ist durchaus erwünscht, wenn z.B. Funktionen in einem Porgramm nicht gehen oder sonstige Bugs vorliegen, aber nicht wenn es was nicht kann, wofür es nicht gedacht ist.

KAUFE dir das Programm was du brauchst.

iPhoto ist eine Beigabe zum OS und somit UMSONST wenn man so will.
 
Zuletzt bearbeitet:
@avalon
?

Hast Du Deine Tabletten noch nicht genommen?




*edit*
ach ja, das Programm ist umsonst :D
Du meintest aber vermutlich "kostenlos".
 
Zuletzt bearbeitet:
avalon schrieb:
HäckMäc, das mit dem brauchbar oder auch das Programm ist Oberschrott, zeugt eigentlich nur von deiner Unreife bzw. von deinem Windows Denken.
Gehts noch?

HäckMäc hatte ein klares Anliegen und wollte wissen ob das mit iPhoto geht. Leider geht es nicht und das war es auch schon.
Was hat das mit Windows-Denken zu tun? Seit wann ist der Wunsch nach einer selbst kontrollierten Ordner-Struktur etwas für Windows-Nutzer?
(Abgesehen davon ist er nicht der einzige, der iPhoto nicht super-toll findet, und das hat nichts mit Unreife sondern mit vorausschauendem und überlegten Handeln zu tun.)
 
quack schrieb:
... vorausschauendem und überlegten Handeln zu tun.)
Zuviel der Ehre :D

Anscheinend verträgt es aber der Eine oder Andere nicht, daß so dahergelaufene (auch-) Windows-User es wagen, die heilige Kuh Apple zu kritisieren...

Pfeif' drauf.
Was schert es den Mond, wenn ihn ein Wolf anheult?
 
quack schrieb:
Gehts noch?

HäckMäc hatte ein klares Anliegen und wollte wissen ob das mit iPhoto geht. Leider geht es nicht und das war es auch schon.
Was hat das mit Windows-Denken zu tun? Seit wann ist der Wunsch nach einer selbst kontrollierten Ordner-Struktur etwas für Windows-Nutzer?
(Abgesehen davon ist er nicht der einzige, der iPhoto nicht super-toll findet, und das hat nichts mit Unreife sondern mit vorausschauendem und überlegten Handeln zu tun.)
Was hat das mit überlegtem und vorausschauendem Handeln zu tun, wenn sich jemand über die Funktionalität eines Programmes aufregt, welches er kostenlos zu seinem Rechner bekommen hat?
Ist nicht eher von überlegtem Handeln zu reden, wenn jemand höfflich nach der Funktionsweise fragt, weil er sie nicht versteht und deswegen vielleicht anders heran geht als es vom Programmentwickler gedacht ist. Wenn das gesamte Programm einem seinen Vorstellungen nicht entspricht, ist von überlegtem Handeln zu reden, wenn man nicht ablästert sondern nach alternativen fragt bzw. sich an die Programmentwickler, in diesem Fall ist es glaube ich die kleine Softwareschmiede aus Cupertino, CA namens Apple Computers Inc., wendet und Verbesserungsvorschläge macht?


Pingu
 
Pingu schrieb:
Was hat das mit überlegtem und vorausschauendem Handeln zu tun, wenn sich jemand über die Funktionalität eines Programmes aufregt, welches er kostenlos zu seinem Rechner bekommen hat?
Nun ja, von kostenlos kann eigentlich keine Rede sein. iPhoto ist Teil des Softwarepaketes auf jedem Mac (bzw. eine "Beigabe" zum BS), für welches ich ja durchaus Geld bezahlt habe, als ich mein PB gekauft habe. Insofern zieht das Argument nicht, dass man nicht kritisieren kann, wofür man nichts zahlt.

Es ist ja auch nicht das komplette Programm schlecht, sondern nur die unflexible Handhabung der Datenspeicherung. Insofern kann man sich doch wohl durchaus ärgern, dass dieser Punkt im Programm so gelöst ist. Das hat doch nichts mit Windows-Denke zu tun, sondern mit meinen Anforderungen an ein Programm. Und ich denke, auch (nicht auschließlich, aber auch!) eine eigene Ordnerstruktur zuzulassen, würde dem gedachten Zweck des Programms nicht entgegenstehen. Daher finde ich auch avalons Sportwagen-Beispiel absolut unpassend.
 
FloFH schrieb:
Es ist ja auch nicht das komplette Programm schlecht, sondern nur die unflexible Handhabung der Datenspeicherung. Insofern kann man sich doch wohl durchaus ärgern, dass dieser Punkt im Programm so gelöst ist.
Das Problem ist, daß iPhoto wie iTunes funktioniert aber anders. Warum?
Erstens funktioniert iPhoto genau wie iTunes ohne Internetanbindung. Bei iTunes ohne Internetanbindung sitzt man da, liest seine CDs ein und muß für jede CD alle Angaben selber machen. Der Vorteil von iTunes gegenüber iPhoto ist hier, daß auf der Welt viele Menschen die gleiche CD kaufen, also macht es Sinn, daß einer einmal alle Daten für eine bestimmte CD eingibt und alle anderen können diese Daten dieser einen CD über einen Server abrufen und brauchen sich die Arbeit nicht selber machen. Dieses Prinzip könnte man sicherlich auch für iPhoto durchführen. Allerdings müßten dann alle auf der Welt die gleichen Photos haben. Also funktioniert solange, wenn ich meine Photos an meine Freunde verteile und die sich dann die Arbeit sparen können.

Zur Datenspeicherung gilt das gleiche: iPhoto funktioniert wie iTunes aber anders. Sicherlich könnte iPhoto auch mit einer gegebenen Datenstruktur, wie iTunes auch arbeiten. Aber iPhoto hat im Gegensatz zu iTunes die Eigenschaft, daß man Bilder bearbeiten kann und damit den Inhalt verändert. Während bei iTunes wird der Inhalt nicht verändert, sondern es werden Informationen (Cover, Keywords, Jahr, …) nur hinzugefügt, der eigentliche Titel bleibt immer gleich, er wird nicht in eine andere Tonart transponiert oder ähnliches. Bei iPhoto hingegen, wähle ich einen Bildausschnitt den ich haben möchte, ändere die Farben z. B. nach SW oder Sephia, führe eine Tonwertkorrektur durch. Deswegen merkt sich iPhoto das Originalbild, so daß ich, wenn ich später einmal feststelle, daß mir der gewählte Bildausschnitt nicht mehr gefällt oder auch die gesamte Bearbeitung, ich immer zurück zum Originalbild komme. Das heißt iPhoto muß jetzt zwei Bilder speichern oder ein Bild und ein Rezept, welches die Bearbeitungsschritte wiederspiegelt. Apple hat sich für die Variante der zwei Bilder entschieden. Jetzt auf die Frage: Kann iPhoto nicht wie iTunes auch in mit einer gegebenen Ordnerstruktur arbeiten? Nein, weil wenn iPhoto zwei Bilder pro Bild speichert stellt sich die Frage, welches Bild sollte denn in der gegebenen Ordnerstruktur verbleiben? Das Originalbild oder das bearbeitete Bild? Hier ließe sich jetzt sicherlich eine Diskussion anstossen, aus welcher heraus sich dann zwei Lager bilden werden (Ich werde mich aus einer solchen Diskussion übrigends heraushalten), da es für beide Varianten unter bestimmten Randbedingungen jeweils Vor- und Nachteile gibt. Also wirden sich die Produktdesigner im Haus Apple (Vorsicht: Spekulation) gesagt haben, aus dieser Diskussion halten wir uns heraus indem wir diese Option gar nicht erst einbieten.

Zur Handhabung von iPhoto: Ich persönlich bin damit zufrieden. Ganz wichtig iPhoto ist für Photos gemacht und nicht für Bilder ala Wallpaper oder ähnliches künstlich generiertes (gerendertes), obwohl man es sicherlich mit Einschränkungen für so etwas auch nehmen könnte. Ich importiere meine Photos in iPhoto und vergebe für jedes Bild entsprechende Keyword, z. B. Stadtansicht, Landschaft, Urlaub, Sonnenuntergang, Geburtstag und auch Ereignisnamen wie z. B. Bardentreffen, Ritterspiele, … und zusätzlich vergebe ich noch die Namen der Personen, die auf dem Bild zu sehen sind. Zur Vereinfachung des ganzen habe ich mir den Keyword Assistant installiert.
Dann kann man Ordner anlegen und strukturieren nach Urlaub, Personen, Feiern, was-auch-immer und kann darin intelligente Alben anlegen, z. B. Landschaftsaufnahmen Sommer wären alle Bilder mit Keyword Landschaft in einem Zeitraum von Juni bis September.
Wenn mir ein bestimmtes Bild gefällt und ich es gesondert bearbeiten möchte, mit dem Ziel es für eine bestimmte Aufgabe (bestimmtes Bild für eine Website, nicht nur Galerie) zu verwenden, dann kann man in iPhoto auf bearbeiten im externen Editor gehen, dann öffnet sich das Bild - bei mir z. Zt. in GraphicConverter, später vielleicht in Photoshop, wenn ich es mir dann gekauft habe - und ich kann es bearbeiten und dann dort speicher wo ich es möchte, egal wo iPhoto es hergenommen hat.

Gegen den viel gepriesenen Datengau habe ich ein einfaches Rezept, ich habe alle meine Daten mehrfach, z. B. auch auf dem Server. Sollte mir meine Arbeitskopie hops gehen, kann ich die Daten ganz einfach zurück kopieren.

Ebenso habe ich natürlich auch noch einmal meine Daten ganz im Original gepeichert. Dadurch habe ich die Möglichkeit, daß wenn ich ein Bild wirklich einmal ganz hoch qualitativ benötigen sollte - was wahrscheinlich nie vorkommen wird - muß ich mir halt die Arbeit machen und in iPhoto nachsehen, wann das Bild gemacht wurde. Dann gehe ich in den originalen Datenbestand, suche mir da das entsprechende RAW-Bild heraus und kann es dann erst mit Digital Photo Professional bearbeiten und konvertieren und dann mit meinem Wunschprogramm weiterbearbeiten.

Pingu

EDIT: Rechtschreib- und Grammatikfehler sind "intentionally". Insbesondere, da ich kein 10-Fingerschreibsystem kann und deswegen schneller denke als schreiben kann.

EDIT2: Ich finde obiges Beispiel zum Auto schon gut. Da es es prinzipiell auf unsere Lebensgwohnheiten zutrifft, wie auch auf Software allgemein. Jeder hat seine Anforderungen: Ich kann halt nicht mit dem Porsche zum Baumarkt fahren und dort einen Großeinkauf machen (OK, der Nachbar meiner Eltern schafft auch das *g*). Wer Familie hat, wird sich nicht gerade einen Sportwagen kaufen, da er/sie beim im Urlaub fahren schon mit einem normalen Kombi Platzprobleme bekommt - weiß ich von meinem Chef, Familie mit zwei Frauchen bzw. Töchtern und Hündin. Jeder hat aus seinem Wissen und seiner Arbeitsweise heraus bestimmte Anforderungen an eine Software. Eine Software kann diese Anforderungen erfüllen oder auch nicht. Aber eine Software kann nie alle Anforderungen aller erfüllen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Pingu schrieb:
Aber iPhoto hat im Gegensatz zu iTunes die Eigenschaft, daß man Bilder bearbeiten kann und damit den Inhalt verändert.
Gutes Argument. In diesem Bereich ist iPhoto virklich Narrensicher (iView fragt ja, ob es eine Kopie anlegen oder das Original überschreiben soll).
Für den einfachen User, der ohne Vorkenntnisse mal eben ein paar Fotos archiviert / bearbeitet ist Apples Weg in dieser Hinsicht gut.
 
quack schrieb:
Gehts noch?

HäckMäc hatte ein klares Anliegen und wollte wissen ob das mit iPhoto geht. Leider geht es nicht und das war es auch schon.
Was hat das mit Windows-Denken zu tun? Seit wann ist der Wunsch nach einer selbst kontrollierten Ordner-Struktur etwas für Windows-Nutzer?
(Abgesehen davon ist er nicht der einzige, der iPhoto nicht super-toll findet, und das hat nichts mit Unreife sondern mit vorausschauendem und überlegten Handeln zu tun.)


Ja es geht noch und zwar sehr gut, Danke der Nachfrage.

Vor allem hat er direkt rumgepöbelt in seinem ersten Posting.

Echt vorausschauend und echt überlegtes Handeln.....

Und das mit der selbst angelegten Ordnerstruktur kenne ich noch zu gut von mir, beim Kontakt mit dem Mac.
Aber ich konnte (im Gegensatz zu einigen anderen) sehr schnell erkennen, das mir beim Mac einiges an Arbeit abgenommen wird.

PS: ich finde auch heute noch jede Datei die ich suche, auch wenn mir die Ordnerstruktur nicht immer völlig bekannt ist.
Das hat aber was mit anderen Dingen zu tun, die manche wohl trotz rumgepupe, wie toll sie eine selbsterstellte Ordnerstruktur finden, nicht auf die Reihe kriegen.

Soviel zum vorausschauenden und überlegtem Handeln..

Ich habe auch schonmal gesagt das iPhoto nicht als Multimedia Datenbank konzipiert ist, aber manche wollen das so haben und wenn es das Programm nicht so macht, dann ist es gleich:

Zitat Häckmäc:
So ein Oberschrott! Ich will eine Ordnerstruktur nach meinen Vorstellungen, und nicht so, wie es eine blöde Maschine für richtig hält.

Es ist mir völlig egal, was für eine gute Absicht hinter diesem Schwachsinn steckt!

Zitat Ende.

wavey
 
Zuletzt bearbeitet:
HäckMäc schrieb:
:mad: Grrrrrrrr :mad:

So ein Oberschrott! Ich will eine Ordnerstruktur nach meinen Vorstellungen, und nicht so, wie es eine blöde Maschine für richtig hält.

zur Vorbeugung:
Es ist mir völlig egal, was für eine gute Absicht hinter diesem Schwachsinn steckt!

Dann wäre es wohl das Beste sich das zu kaufen was man auch wirklich haben will und das für seine Bedürfnisse ausgelegt ist. Wie iPhoto funktioniert und was es kann ist ja nun wirklich VORHER überall nachzulesen, ob es da Sinn macht hinterher zu sagen "Ich will ...mir ist egal ....Schwachsinn ...etc" sei mal dahingestellt. Kauf Dir einfach still und leise das was Du für deine Ansprüche benötigst denn mit der Beschimpfung hier wird iPhoto auch nicht anders.
 
HäckMäc schrieb:
@avalon
?

Hast Du Deine Tabletten noch nicht genommen?




*edit*
ach ja, das Programm ist umsonst :D
Du meintest aber vermutlich "kostenlos".

Danke der Nachfrage.

Tabletteneinnahme ist jeden Morgen um 8:00.

Deine Argumentation ist etwas ärmlich, um das mal vorsichtig auszudrücken, von der Wortwahl mal ganz abgesehen.
 
Pingu schrieb:
Kann iPhoto nicht wie iTunes auch in mit einer gegebenen Ordnerstruktur arbeiten? Nein, weil wenn iPhoto zwei Bilder pro Bild speichert stellt sich die Frage, welches Bild sollte denn in der gegebenen Ordnerstruktur verbleiben?
Nun, wenn sich diese Frage stellt, gäbe es ja eine ganz einfache Möglichkeit: iPhoto könnte diese Frage einfach mir als User stellen und ich sage ihm, wo ich das Bild hingespeichert haben möchte. Wenn man sich über solche Sachen keine Gedanken machen möchte, könnte man in den Einstellungen festlegen, dass iPhoto die Speicherverwaltung selbst machen soll und alles funktioniert so, wie jetzt auch. Aber wie du schon sagtest, eine Grundsatzdiskussion darüber macht wohl wenig Sinn, unsere Standpunkte haben wir dargelegt, unsere Meinung dazu wird sich wohl nicht mehr ändern, deswegen sollten wir's vielleicht einfach dabei belassen... ;)

@avalon: Mir ist nicht ganz klar, was der Wunsch nach selbst definierter Ordnerstruktur mit einem Medienverwaltungsprogramm zu tun haben soll. Auch deinen Vorwurf der Windows-Denke kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst du einfach akzeptieren, dass andere Leute auch andere Vorstellungen haben, ohne sie gleich in die "keine Lust, sich auf den Mac richtig einzulassen"-Ecke zu stellen. Freue dich, wenn dir das Programm gefällt und lass andere auch sagen, was ihnen daran nicht gefällt (zumindest so lange dies in akzeptablem Tonfall geschieht)...
 
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