Wer das denkt, der denkt wirklich nicht weit genug und hat sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt.
Im Gegenteil, ich beschäftige mich sehr intensiv mit dem Thema.
Wir könnten ja einfach aufhören, ungenau zu sein.
Das fängt ja schon damit an, das einige aufhören zu schreiben, das Google Kundendaten verkauft, ohne dies entsprechend zu belegen.
Google verkauft keine Kundendaten. Wer das behauptet hat das Geschäftsmodell nicht verstanden.
Mir geht es hier auch nicht um einen Wettkampf zwischen Google und Apple.
Mich nervt nur, das über Google viele unwahre Dinge geschrieben werden und Apple dagegen perse ein Heiligenschein ausgestellt wird.
Noch mal die Frage in den Raum, wenn Apple die Kundendaten doch so heilig sind, warum unterschreiben sie dann nicht eine Unterlassungserklärung? Apple hatte sich mit den alten AGB umfassende Rechte zur Nutzung und Weitergabe der Kundendaten eingeräumt, ohne auch nur im Ansatz eine Transparenz für den Kunden bereitzustellen.
Warum machen sie das, wenn sie doch keine Kundendaten weitergeben?
Und warum unterschreiben sie dann den Wisch nicht, wenn ihnen Kundendaten doch so heilig sind?
Und wo kann ich als Kunde nachsehen, welche Daten in welcher Form an wen weitergegeben wurden?
Die Antworten sind einfach. Weil Daten die größte Einnahmequelle sind. Noch nicht für Apple, das habe ich nie behauptet, aber Apple lässt sich dieses Geschäft auf keinen Fall entgehen. Und das macht sie halt nicht besser oder schlechter als andere.