iPhone XR Eindrücke & Erfahrungen!

Bei manchen frage ich mich ja schon, warum sie angesichts ihrer Googlephilie noch in Appleforen sind.

Faktisch kann Google niemand beweisen, was sie mit den Daten anfangen, die sie reichhaltig sammeln. Ich bezweifle aber, dass Werbepartner so freigebig wären, bekämen sie nicht auch ihren Anteil am Kuchen.
 
Bei manchen frage ich mich ja schon, warum sie angesichts ihrer Googlephilie noch in Appleforen sind.

Faktisch kann Google niemand beweisen, was sie mit den Daten anfangen, die sie reichhaltig sammeln. Ich bezweifle aber, dass Werbepartner so freigebig wären, bekämen sie nicht auch ihren Anteil am Kuchen.
Ich bin seit 2002 Apple User - deshalb bin ich hier.
Ich kann es nur nicht ertragen, wenn jemand wie du einfach irgend einen Quatsch behauptet ohne das auch nur im Ansatz zu belegen.
Fang DU doch mal an, deine Behauptungen zu beweisen ....
 
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Also wenn ich das hier so lese...

Warum müssen manche Leute immer alles gleich setzen? -> Apple ist auch nicht besser!


Apple ist natürlich alles andere als ein Heiliger und sicherlich in Sachen Datenschutz auch weit weg von gut aber warum muss es denn gleich genau so wie bei Google sein? Das kann man doch nicht gleichsetzen! Googles alleiniger Umsatz wird durch die Daten des Kunden generiert, bei Apple ist das wenn, dann nur ein Zubrot! Zumal man immer mal wieder von bestimmten Datenschutzumsetzungen von Apple hört. z.B. wird bei Maps eine geplante Route in mehrere anonymisierte Teilbereiche aufgedröselt so das nicht mal Apple meine Route kennt. Sollte nicht alles komplett gelogen sein was Apple von sich gibt, so wird zumindest teils AKTIV am Datenschutz gearbeitet und sogar so was wie bei der Routenplanung ausgedacht und extra für den Datenschutz programmiert.

Apple und Google sind bestimmt nicht auf dem gleichen Datenschutzlevel! Wer das denkt, der denkt wirklich nicht weit genug und hat sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt. Ich sag nur: Alles über einen Kamm scheren...
 
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Apple und Google sind bestimmt nicht auf dem gleichen Datenschutzlevel! Wer das denkt, der denkt wirklich nicht weit genug und hat sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt. Ich sag nur: Alles über einen Kamm scheren...

Richtig. Das muss ja auch nicht unbedingt daran liegen, dass Apple ein moralisch höherwertiges Unternehmen als Google wäre, sondern Google kann halt am meisten Geld erwirtschaften, indem sie den Datenschutz klein halten, Apple kann aufgrund eines anderen Geschäftsmodells am meisten davon profitieren, wenn sie Datenschutz groß schreiben.

Das kann man sich als Kunde eben je nach Bedarf zu Nutze machen.
 
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Wer das denkt, der denkt wirklich nicht weit genug und hat sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt.
Im Gegenteil, ich beschäftige mich sehr intensiv mit dem Thema.
Wir könnten ja einfach aufhören, ungenau zu sein.
Das fängt ja schon damit an, das einige aufhören zu schreiben, das Google Kundendaten verkauft, ohne dies entsprechend zu belegen.
Google verkauft keine Kundendaten. Wer das behauptet hat das Geschäftsmodell nicht verstanden.

Mir geht es hier auch nicht um einen Wettkampf zwischen Google und Apple.
Mich nervt nur, das über Google viele unwahre Dinge geschrieben werden und Apple dagegen perse ein Heiligenschein ausgestellt wird.

Noch mal die Frage in den Raum, wenn Apple die Kundendaten doch so heilig sind, warum unterschreiben sie dann nicht eine Unterlassungserklärung? Apple hatte sich mit den alten AGB umfassende Rechte zur Nutzung und Weitergabe der Kundendaten eingeräumt, ohne auch nur im Ansatz eine Transparenz für den Kunden bereitzustellen.
Warum machen sie das, wenn sie doch keine Kundendaten weitergeben?
Und warum unterschreiben sie dann den Wisch nicht, wenn ihnen Kundendaten doch so heilig sind?
Und wo kann ich als Kunde nachsehen, welche Daten in welcher Form an wen weitergegeben wurden?

Die Antworten sind einfach. Weil Daten die größte Einnahmequelle sind. Noch nicht für Apple, das habe ich nie behauptet, aber Apple lässt sich dieses Geschäft auf keinen Fall entgehen. Und das macht sie halt nicht besser oder schlechter als andere.
 
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Da bin ich deiner Meinung und ich würde Apple auch nie und nimmer einen Heiligenschein andichten. Aber trotz allem werden halt bestimmte Datenschutztechniken extra in die Apps eingebaut was direkte Entwicklerarbeit und Geld kostet. Und wie @JeZe schreibt, ist das natürlich auch etwas womit Apple werben kann und teils Kunden gewinnen. Warum auch nicht. Das natürlich trotzdem nicht alles Gold sein muss was glänzt, auch klar. Vielleicht ändert das sich auch irgendwann gravierend.

Aber hier bin ich dann nicht mehr deiner Meinung - ich finde, das macht Apple derzeit eben besser als Google - zumindest beim Datenschutz.
 
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... Und warum unterschreiben sie dann den Wisch nicht, wenn ihnen Kundendaten doch so heilig sind?
Sind sie dazu verpflichtet? Wenn nicht, warum sollten sie das dann unterschreiben? Was hätten sie davon? Ich würde prinzipiell auch nichts unterschreiben wozu ich nicht verpflichtet wäre, außer es brächte mir direkt oder indirekt geschäftliche Vorteile. Was soll also das Gegreine?
 
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Im Gegenteil, ich beschäftige mich sehr intensiv mit dem Thema.
Wir könnten ja einfach aufhören, ungenau zu sein.
Das fängt ja schon damit an, das einige aufhören zu schreiben, das Google Kundendaten verkauft, ohne dies entsprechend zu belegen.
Google verkauft keine Kundendaten. Wer das behauptet hat das Geschäftsmodell nicht verstanden.

Mir geht es hier auch nicht um einen Wettkampf zwischen Google und Apple.
Mich nervt nur, das über Google viele unwahre Dinge geschrieben werden und Apple dagegen perse ein Heiligenschein ausgestellt wird.

Noch mal die Frage in den Raum, wenn Apple die Kundendaten doch so heilig sind, warum unterschreiben sie dann nicht eine Unterlassungserklärung? Apple hatte sich mit den alten AGB umfassende Rechte zur Nutzung und Weitergabe der Kundendaten eingeräumt, ohne auch nur im Ansatz eine Transparenz für den Kunden bereitzustellen.
Warum machen sie das, wenn sie doch keine Kundendaten weitergeben?
Und warum unterschreiben sie dann den Wisch nicht, wenn ihnen Kundendaten doch so heilig sind?
Und wo kann ich als Kunde nachsehen, welche Daten in welcher Form an wen weitergegeben wurden?

Die Antworten sind einfach. Weil Daten die größte Einnahmequelle sind. Noch nicht für Apple, das habe ich nie behauptet, aber Apple lässt sich dieses Geschäft auf keinen Fall entgehen. Und das macht sie halt nicht besser oder schlechter als andere.

Ich denke man muss hier an zwei Stellen genauer differenzieren:

a) was verstehen wir unter Kundendaten? geht es dabei um personenbezogene Daten oder geht es dabei auch um anonymisierte, aber trotzdem zuordbare Daten (Suchervläufe, GPS-Bewegungsdaten, etc.). Diese stellt Google definitiv in verschiedenster Form auch Dritten zur verfügung. Das ist ihr Kerngeschäftsmodell.

b) Was verstehen wir unter einer Weitergabe von Kundendaten? Apple gibt natürlich Daten weiter, wenn der Nutzer das wünscht und per Abfrage bestätigt. Bitte berücksichtigen, dass alleine dafür ein entsprechender Passus in den AGB sein muss.
 
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Jetzt sind sie halt dazu gerichtlich verurteilt worden.
Was besser ist kannst du selbst bewerten :).
Wenn ich nur das absolut Notwendigste unterschreiben will, dann lasse ich das selbstverständlich über ein Urteil festlegen. Ist doch irgendwie logisch, oder nicht?
 
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a) was verstehen wir unter Kundendaten? geht es dabei um personenbezogene Daten oder geht es dabei auch um anonymisierte, aber trotzdem zuordbare Daten (Suchervläufe, GPS-Bewegungsdaten, etc.). Diese stellt Google definitiv in verschiedenster Form auch Dritten zur verfügung. Das ist ihr Kerngeschäftsmodell.
und mit Sicherheit kannst Du belegen, das anonymisierte Daten, die trotzdem zuordbar sind, weitergeben werden?
Immerhin sagst du ja, das Google das "definitiv" macht.
Ohne Nachweise sind das nur Behauptungen, Behauptungen ohne Grundlage.
 
und mit Sicherheit kannst Du belegen, das anonymisierte Daten, die trotzdem zuordbar sind, weitergeben werden?
Immerhin sagst du ja, das Google das "definitiv" macht.
Ohne Nachweise sind das nur Behauptungen, Behauptungen ohne Grundlage.

Naja, Du musst Dich z.B. einfach mal mit Googles AdWords beschäftigen, daraus geht vieles hervor.
Ich glaube dass hier ev. noch ein Missverständnis besteht. „Weitergabe“ ist nicht per se verwerflich oder ungewollt. Wenn Du bei Apple etwas im Online-Store bestellst, dann geben die selbstverständlich Deine Daten auch an das Kreditkartenunternehmen weiter, genauso wie eine Speicherung Deiner Daten auf Servern von Drittanbietern eine Weitergabe im juristischen Sinn darstellt. Das steht eben auch in den AGB. Weitergabe heißt zunächst nicht, dass es sich um eine Verwendung gegen Deinen Willen handelt.

Im Falle von Google ist es so, dass ihre Dienstleistung u.a. darin besteht einem Werbetreibenden gezielt Empfänger für ihre Werbung bereitzustellen, die sich wahrscheinlich für das beworbene Produkt interessieren werden. D.h. Du bist dem Werbetreibenden bei einer Suche schon durch mehr Attribute bekannt als nur dem Suchbegriff, nach dem Du gerade suchst, z.B. Interessen, Altersgruppe, etc., nicht jedoch mit Name, Anschrift und Telefonnummer. Deswegen sage ich ja, dass man erstmal klären müsste, was man unter Kundendaten versteht.

Zuordbar würde z.B. bedeuten, dass dem Werbetreibenden bekannt ist, ob er Dir eine Werbung schonmal angezeigt hat und ob Du drauf geklickt hast, z.B.
 
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Das steht eben auch in den AGB. Weitergabe heißt zunächst nicht, dass es sich um eine Verwendung gegen Deinen Willen handelt.

Und genau das stimmt zumindest im Fall des Urteils gegen Apple nicht:

So gab sich Apple Sales International in der Datenschutzrichtlinie die Erlaubnis, Nutzerdaten für Werbung zu verwenden, Standortdaten auszuwerten und persönliche Daten an strategische Partner weiterzugeben – ohne die User vorher zu fragen. Vielmehr vermittelte Apple den Eindruck, dass es auch ohne die Erlaubnis der User ihre Daten so verarbeiten dürfe.

Quelle: https://www.e-recht24.de/news/daten...eilt-apple-fuer-alte-datenschutzklauseln.html

Das Problem an diesem Fall ist, das Apple sich geweigert hat, diesen alten Passus nicht mehr anzuwenden.
Übrigens stand der Pasus mit der Weitergabe der Daten nicht den in AGB. Also hat der User den Klauseln nicht zugestimmt, wenn er die AGB anerkannt hat.

Deinem zweiten Absatz stimme ich zu.
Google ist aufgrund der Analyse der Daten in der Lage, sehr zielgerichtet Werbung zu platzieren.
Das heißt aber nicht, das sie Kundendaten weitergeben sondern Firmen anbieten, ihre Werbung eben zielgerichtet zu platzieren.

Übrigens will ich hier weder Apple schlecht noch Google als gut darstellen.
Beide sind grau, mit unterschiedlichen Schattierungen.
 
Was meinst Du genau? Die Sicherheitspatches oder die Datensammelwut der großen IT-Konzerne (auch) unter iOS?

Die Datensammelwut und wie der der Einhalt gebieten kann.

Witzig, in dem Zusammenhang hab ich gestern eine interessante Feststellung gemacht. Ich habe mein Netzwerk umgestellt auf Ubiquiti-Geräte und auf dem Security Gateway DPI (Deep Packet Inspection) eingeschaltet. Vorweg: wir haben im Haushalt ausschließlich Apple-Geräte und weder ich noch meine Frau haben einen aktiven Facebook-Account. Als ich gestern die Verlaufsdaten angeschaut habe musste ich feststellen, dass aus dem Netzwerk Daten an Facebook übermittelt werden. Irgendeines der Apple-Geräte muss also "nach Hause" telefonieren. Soviel zum Thema Datensicherheit und -schutz (und bevor jetzt Zwischenrufe kommen: wir haben keinerlei Android/Windows oder sonstige Kisten im Netz hängen, 1 Mac mini. 1 MacBook Pro 2018, 1 iPad, 2 iPhones, diverse ATV, auf keinem der Geräte ist FB eingerichtet da ohnehin keine Accounts).

Der nächste Schritt ist dann, die Übermittlung zu blockieren und mal zu schauen, welches Gerät sich dann meldet :)
 
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Witzig, in dem Zusammenhang hab ich gestern eine interessante Feststellung gemacht. Ich habe mein Netzwerk umgestellt auf Ubiquiti-Geräte und auf dem Security Gateway DPI (Deep Packet Inspection) eingeschaltet. Vorweg: wir haben im Haushalt ausschließlich Apple-Geräte und weder ich noch meine Frau haben einen aktiven Facebook-Account. Als ich gestern die Verlaufsdaten angeschaut habe musste ich feststellen, dass aus dem Netzwerk Daten an Facebook übermittelt werden. Irgendeines der Apple-Geräte muss also "nach Hause" telefonieren. Soviel zum Thema Datensicherheit und -schutz (und bevor jetzt Zwischenrufe kommen: wir haben keinerlei Android/Windows oder sonstige Kisten im Netz hängen, 1 Mac mini. 1 MacBook Pro 2018, 1 iPad, 2 iPhones, diverse ATV, auf keinem der Geräte ist FB eingerichtet da ohnehin keine Accounts).

Der nächste Schritt ist dann, die Übermittlung zu blockieren und mal zu schauen, welches Gerät sich dann meldet :)
Also auch keiner nutzt WhatsApp oder Instagram? Und keiner hat irgendeine Webseite aufgerufen, die Werbung und/oder einen Facebook-Button enthält?
 
Also auch keiner nutzt WhatsApp oder Instagram? Und keiner hat irgendeine Webseite aufgerufen, die Werbung und/oder einen Facebook-Button enthält?

Weder noch... Den Verlauf habe ich direkt nach der Umstellung aktiviert, gesurft wurde bis dato nicht und meine Frau war nicht zuhause :)

Ist aber durchaus interessant mal zu sehen, was und wieviel an Daten wohin übermittelt wird. Die Anzeige zeigt ganz dezidiert die einzelnen Dienste auf ... Sehr aufschlussreich
 
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Ist aber durchaus interessant mal zu sehen, was und wieviel an Daten wohin übermittelt wird. Die Anzeige zeigt ganz dezidiert die einzelnen Dienste auf ... Sehr aufschlussreich
Wir sind ja längst OT, deshalb die Frage, welche Ubiquiti Geräte du gekauft hast.
Ich interessiere mich auch für die Marke.
 
Tatsache ist doch, der Nutzer kann gar nicht nachvollziehen, was genau an Daten aus seinem Netz von welchen Geräten auch immer an wen auch immer übermittelt wird.
Tja ... ähnliche Tests kann man auch bspw. mit Amazons Echos machen um zu sehen, ob man "wirklich" dauerhaft belauscht wird. Die darauffolgenden Gespräche ähneln halt sehr einem Versuch, nem Flat-Earther die runde Kugel zu erklären :crack:
 
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