Iphone X - Risse im Bildschirm ohne Fallschaden?

Wobei mir erklärt wurde, ich kann von außen nicht erkenne, ob es ein Nachbau-display war oder ist, nur wenn man es rausbaut.
 
Hi,
diese Smartfone Serie, wurde halt für 60Kg Belastung nicht konstruiert und gebaut.

Franz
 
Für mich gehört es nicht zu einer normalen Nutzung eines Smartphones, dass ich mich draufsetze.

Stand wahrscheinlich bei der Entwicklung auch nicht im Lastenheft.
 
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Wenn wir schon auf diesem Niveau sind: Schwachsinnig ist nach wie vor deine Erwartungshaltung zur Belastungfähigkeit von einem wenige Millimeter dünnen Gerät.

Weil du bisher Glück mit solchen Belastungen hattest kannst du daraus doch keine Allgemeingültigkeit ableiten.

Egal ob mit einem Autovergleich oder jedem anderen vorstellbaren Vergleich soll es lediglich die Absurdität solcher Vorstellungen aufzeigen.

1. jetzt würde mich schon interessieren, was du an der Erwartungshaltung schwachsinnig findest. Es ist quasi ein wearable, das muss doch den Alltag in allen möglichen Situationen mit machen, also nass werden, drauf setzen und eigentlich auch runterfallen. Es ist auch ein großer Mangel, dass das noch nicht der Fall ist. Zumindest ist das mein Anspruch an so ein Ding. Daher rührt meine Erwartungshaltung, nicht nach Analyse des Geräts, macht ja eh keiner ernsthaft.

2. wie gesagt habe ich das nicht abgeleitet sondern wie du ja eingangs richtig sagst: erwartet.

3. Der Autovergleich ist deshalb unsinnig, weil es kontraproduktiv ist, wenn das Auto sich nicht verbeult. Und jetzt kann man die Vergleichskiste wieder zu machen. Was soll bitte an der Forderung absurd sein, dass das iPhone so robust ist wie es imho nach der Eigenwerbung sein sollte? Und auch nach den Dingen, die so ein Smartphone mitmachen muss.
Ihr tut mir eurer rotzfrechen opportunistischen Art immer so als sei es des Nutzers Fehler, dass die Reparaturbuden nur so aus dem Boden sprießen. Man kann es auch drastisch ausdrücken: wenn der Nutzer am laufenden Band das Gerät kaputt macht, dann ist das Gerät nicht gut konstruiert.


Ja, es ist mir bewusst, dass der TE ordentlich in die kacke gegriffen hat mit dem Kauf. Dumm gelaufen. Warum er sich deshalb von den Leuten so unproduktiv anfahren lassen muss, kann ich mir nur mit Arroganz erklären.
 
Wobei mir erklärt wurde, ich kann von außen nicht erkenne, ob es ein Nachbau-display war oder ist, nur wenn man es rausbaut.
Öh, was für eine „Erklärung“ hast du denn erwartet? „Na gut, es sieht Kacke aus und hält nicht. Aber was willst du erwarten für den Preis?“
 
Es ist quasi ein wearable, das muss doch den Alltag in allen möglichen Situationen mit machen, also nass werden, drauf setzen und eigentlich auch runterfallen.
Ähhhh...nein, muss es nicht. Wieder eine absurde Erwartungshaltung. Wunsch ist nicht gleich das, was man erwarten darf.

Dann musst du dir einen 2-3cm dicken Plastikbomber von Caterpilar oder so kaufen. Die vermitteln den Eindruck als würden die so etwas mitmachen. Von einem iPhone erwarte ich das nicht.

dass das iPhone so robust ist wie es imho nach der Eigenwerbung sein sollte?
Könntest du bitte aufzeigen in welcher Eigenwerbung auch nur eine deiner Forderungen beworben wird?
 
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Ähhhh...nein, muss es nicht. Wieder eine absurde Erwartungshaltung. Wunsch ist nicht gleich das, was man erwarten darf.
Belassen wir es dabei: Du bist zufrieden, wenn man ein Alltagsgegenstand wie ein rohes Ei behandeln muss, ich habe die „absurde“ Erwartungshaltung, dass ein Alltagsgegenstand auch den Alltag mitmachen muss. Zumal bei dem Preis und Premiumprodukt. Und ob es dir passt oder nicht: Smartphone in Arschtasche und hinsetzen ist absoluter Alltag.

Und noch eine Anmerkung: Dass Apple nicht damit wirbt und es nicht hinschreibt heißt doch nicht, dass man es nicht erwarten kann. Und mehr noch: du kannst Gift drauf nehmen, dass Apple auch solche Alltagssituationen testet. Was Apple dann als „ausreichend“ bewertet, steht auf einem anderen Blatt.
 
Die testen das bestimmt.

Bei Autoherstellern heißt so was übrigens „Misuse-Test“....
 
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Es ist ein Gerät, das man immer dabei hat. Ein „Personal device“. Mit der „besten Verarbeitungsqualität“ und absolutem Premiumanspruch in allen Bereichen.

Wenn ich mich auf meine 1.700 Euro teure Brille setze, kann ich dann mit derselben Erwartungshaltung zu meinem Optiker gehen und ihm das Ding um die Ohren hauen? ;)

Oder wenn meine Frau mit ihren 1.000 Euro teuren Manolos Fußball spielt, darf sie dann erwarten, dass sie danach immer noch tip top sind?

Was hat die Verarbeitungsqualität mit der Haltbarkeit in Extremsituationen zu tun?

Beim TE kommt erschwerend hinzu, dass er ein iPhone gekauft hatte, das absolut unfachmännisch mit Nicht-Originalteilen zerbastelt wurde. Ein original iPhone hätte das Draufsetzen vermutlich sogar ohne Schaden ausgehalten.
 
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Ich weiß nicht, was ihr alle habt, für mich war das mit dem "draufsetzen + Garantie haben möchten" der Lacher schlechthin...

Mach' ich auch, wenn ich meine Karre um nen Baum wickeln sollte. :D
 
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Und ob es dir passt oder nicht: Smartphone in Arschtasche und hinsetzen ist absoluter Alltag.
Das ist Alltag?! Also ich kenne diesen Alltag nur von 15- jährigen Mädels, bei denen das iPhone dann aus der Arschtasche überschaut. Und ob die sich dann auf ihr iPhone setzen!?
 
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Bei manchen habe ich das Gefühl, dass sie die eigene Verantwortung und den eigenen gesunden Menschenverstand in die Cloud ausgelagert haben. Irgendwie habe ich es noch nie geschafft, ein Handy, Tablet oder Notebook zu zerstören, auch einen Schlüssel habe ich noch nie verloren. Allerdings wurde mir auch von Kind an beigebracht, dass ICH für die Dinge verantwortlich bin, dass sie einen gewissen Wert haben und ich sie auch tunlichst entsprechend zu behandeln habe. Sich auf ein 1000 Euro teures, wenige Millimeter starkes, zum großen Teil aus Glas bestehendes Hightechgerät zu setzen zählt da sicher nicht dazu. „Kann halt passieren!“ lasse ich nicht gelten, wer sich dieser Dinge bewusst ist lässt das Gerät erst gar nicht in eine solche Gefahr geraten.
 
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Wenn ich mich auf meine 1.700 Euro teure Brille setze, kann ich dann mit derselben Erwartungshaltung zu meinem Optiker gehen und ihm das Ding um die Ohren hauen? ;)

Oder wenn meine Frau mit ihren 1.000 Euro teuren Manolos Fußball spielt, darf sie dann erwarten, dass sie danach immer noch tip top sind?

Was hat die Verarbeitungsqualität mit der Haltbarkeit in Extremsituationen zu tun?
1. du kannst machen was du willst, was geht es mich an.
2. die Vergleiche sind albern und gehen an der Sache vorbei. Meine Erwartung kommt ja nicht aus dem nichts, sondern aus der Art und Nutzung des Geräts. Und die ist IMMER am Mann/Frau, meistens in der Hosentasche, in allen Lebenslagen dabei. Im Alltag, im Urlaub, bei vielen sogar im Bett. Das ist die Realität der Nutzung. Daher meine Erwartungshaltung. Und die Tatsache, dass haufenweise Geräte kaputt gehen, heißt für mich dass viele diesen Anforderungen nicht gewachsen sind und nachbessern müssen.
3. Aufs Handy setzen, das auf dem Sofa liegt soll eine Extremsituation sein? Ich bitte dich, das passiert ständig. Auf die Fernbedienung, aufs Telefon, aufs Smartphone, ..... Bei nicht billig Reparaturen und einwandfreien Geräten passiert dabei ja auch nichts. Ich höre davon jedenfalls zum ersten Mal.

Nochmal: ihr könnt alle machen was ihr wollt und jedesmal wenn ein Hersteller sagt „you’re holding it wrong“ kräftig nicken und sagen „stimmt natürlich“. Ich für meinen Teil Messe die Gerätschaften eher am Maßstab, was sie mitmachen müssen. Gemessen daran sind alle Hersteller mehr oder weniger schlecht. Das gilt auch für Software und co.

@DannyM Kann ja nicht jeder so ein toller Hecht sein.
 
ja, 60 kg sind halt zuviel für so ein armes kleines Ding.
Na ja, bedenke hier bitte das auch Apple die physikalischen Gegebenheiten nicht aufheben kann ;)

Da die Unterlage nachgegeben hat hat sich die Krafteinwirkung nicht gleichmäßig verteilt, sondern gezielt an einem Punkt gebündelt, bzw. eine deutlich stärkere Spannung auf das Gerät gegeben, wie es bei einer festen Oberfläche der Fall gewesen ist. Glas ist zwar zu einem gewissen Grad in der Lage Spannungen auszuhalten, aber ist diese Kraft zu groß reißt es.

Das iPhone 4 hatte damals einige Probleme mit gesprungenen Rückseiten, weil Staubkörner in der Hülle mögliche Kräfte gezielt auf einen einzigen Punkt übertragen haben. :) Klingt absurd, ist aber Physik :)
 
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Na gut, dann mal was anderes zum Thema Brille. Wie sieht's da zum Beispiel mit dem Putzen aus? Da hat man Kunststoff-Gleitsichtgläser für 700 Euro das Stück und dann muss man aufpassen wie ein Luchs, um sie beim täglichen Putzen mit dem mitgelieferten Brillentuch nicht zu zerkratzen.

Zum Thema "albern". Ob meine Vergleiche oder deine Einlassungen albener sind, sollen andere entscheiden.

Aus meiner Sicht gehört es nicht zum alltäglichen Gebrauch eines Smartphones, dass man sich draufsetzen kann. Nur, weil es viele in der Gesäßtasche tragen, heißt das noch lange nicht, dass ein Hersteller dies auch so vorgesehen hat. Im Übrigen trage ich mein iPhone fast nie in der Hosentasche und falls doch, dann überwiegend vorne links, weil in der rechten Gesäßtasche mein Portemonnaie seinen Stammplatz hat.

Und ja, sich auf ein Smartphone, Tablet oder ein anderes Gerät mit einem Glasdisplay zu setzen, das auf einem Sofa liegt, ist eine Extremsitaution. Aufgrund des nachgebenden Untergrunds kann es zu starken Verspannungen und Torsionen kommen, die insbesondere hartes, dünnes Glas leicht brechen lassen.
 
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