iPhone iPhone wasserdicht?

Wobei du dann schon den Unterschied der Leitfähigkeit z.B. zwischen Meerwasser und destilliertem Wasser quantifizieren solltest. Wenn ich mich nicht täusche (was doch gelegentlich vorkommt), ist der Faktor ca. 10^6. Deswegen hatte ich ja auch "nicht/wenig" geschrieben.

Um zum Thema zurückzukommen, da eben Wasser sehr unterschiedliche Zusammensetzung haben kann, kann ich die Position von Apple halbwegs nachvollziehen, da gerade Faktoren wie Tiefe, Dauer, Wasserzusammensetzung, ... die Dichtheit des iPhones maßgeblich beeinflussen können. Und eben niemand diese Dichtheit in allen möglichen Situationen garantieren kann.
 
Die Definition was genau Wasserdicht, wie tief und wie lange ist ja bei Uhren ebenso.
Die Angabe von 30m maximal eine Dichtigkeit für Händewaschen oder abduschen ausreichend sein soll.

Man sollte nicht vergessen, das z.B. Seife die Oberflächenspannung des Wassers aufhebt. Auch Zusätze wie Chlordioxid (Schwimmbad) ändern die Eigenschaften.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dodo4ever, WeDoTheRest, Ken Guru und eine weitere Person
Wie stellt sich das denn im alltags Gebrauch dar - kann man mit den nen neuen iPhones problemlos im Regen surfen oder lauf ich Gefahr, dass es Abends einen Wasserschaden hat?
 
ich habe meines ohne Hülle am Fahrrad.
Das 11pro seit es draussen ist, jeden Tag 2 Stunden bei jedem Wetter.
Ab und zu mag es nicht laden weil die Buchse feucht ist, außerdem funktioniert der Touchscreen schlecht wenn er nass ist.
Aber sonst, alles gut.
 
Wie stellt sich das denn im alltags Gebrauch dar - kann man mit den nen neuen iPhones problemlos im Regen surfen oder lauf ich Gefahr, dass es Abends einen Wasserschaden hat?
Unwahrscheinlich, aber wenn es passiert, dann ist es Dein Pech...
Wenn man solche Einsatzzwecke für sein iPhone vorsieht, empfiehlt sich AC+
 
Glaub das liegt ein bisschen daran, dass viele Kunden dann sagen "Nein, nein, das war nur 1 Minute in 1m Tiefe", obwohl sie damit 3 Std Jetski/Wasserski gefahren sind, Wildwasserrafting und Apnoetauchen gemacht haben und das Handy danach mit dem Hochdruckreiniger wieder sauber gemacht haben und dann einen Garantieschaden sehen ;)
Klar, die bösen Kunden. Und weil das so wahnsinnig viele machen und die iPhones eh schon zu solch Discounterpreisen verschleudert werden, schließt man gleich im Vorfeld jegliche Garantie aus. Nicht dass da an der Gewinnmarge am ein Promill fehlt, wo kommen wir denn dahin….
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf und bruderlos
Klar, die bösen Kunden.

Ich glaube Du kannst Dir nicht vorstellen mit welcher Anspruchshaltung Kunden zu Apple kommen. Gerade wenn sich Kulanz rumspricht. Eine Weile haben wir damals Glasbruch beim ersten Fall kostenlos ausgetauscht. Das führte beim Release neuer Modelle zu spürbar mehr Fällen, weil die Leute ein Austauschgerät wollten für besseren Wiederverkaufswert. Diese Kulanz wurde dann alsbald aufgehoben. Das kann sich auch Apple nicht leisten auf Dauer.

Die Leute entwickeln da die wahnwitzigsten Ideen. Einer wollte mal ein neues iPhone kostenlos, weil ihm das alte im Store (ohne Fremdeinwirkung) herunterfiel beim Bummeln. Der wurde richtig aggressiv und war 100% überzeugt, dass ihm das zusteht.
 
Ich glaube Du kannst Dir nicht vorstellen mit welcher Anspruchshaltung Kunden zu Apple kommen. Gerade wenn sich Kulanz rumspricht. Eine Weile haben wir damals Glasbruch beim ersten Fall kostenlos ausgetauscht. Das führte beim Release neuer Modelle zu spürbar mehr Fällen, weil die Leute ein Austauschgerät wollten für besseren Wiederverkaufswert. Diese Kulanz wurde dann alsbald aufgehoben. Das kann sich auch Apple nicht leisten auf Dauer.

Die Leute entwickeln da die wahnwitzigsten Ideen. Einer wollte mal ein neues iPhone kostenlos, weil ihm das alte im Store (ohne Fremdeinwirkung) herunterfiel beim Bummeln. Der wurde richtig aggressiv und war 100% überzeugt, dass ihm das zusteht.
Apple preist an, dass alles viel robuster ist, dass es besser zertifiziert wurde, ja sogar in einem Werbeclip dafür wurde es nass. Dafür gerade stehen, also eben auch einen Garantiefall anerkennen lehnt man ab. Übrigens rein formal. Apple erblödet sich nicht, dass mit nichtssagenden Anekdoten von drei Spinnerkunden zu begründen. Das machen nur die Fanboys.
 
Dafür gerade stehen, also eben auch einen Garantiefall anerkennen lehnt man ab. Übrigens rein formal. Apple erblödet sich nicht, dass mit nichtssagenden Anekdoten von drei Spinnerkunden zu begründen. Das machen nur die Fanboys.

Auch wenn ich nicht glaube, dass da irgendwas substantielles in Form von Argumenten von Dir kommt, nachdem Du direkt mit pseudo-unterschwelligen "Fanboy"-Beleidigungen um die Ecke kommst:

Wie sollte Apple denn nach Eintritt des Schadensfalls durch eingedrungene Flüssigkeit verifizieren ob die Grenzwerte, für die zertifiziert wurde durch den Kunden eingehalten wurden? Das wird vermutlich in vielen Fällen nichtmal der Kunde selbst 100%ig beurteilen können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: zahnriemen und dg2rbf
Wie sollte Apple denn nach Eintritt des Schadensfalls durch eingedrungene Flüssigkeit verifizieren ob die Grenzwerte, für die zertifiziert wurde durch den Kunden eingehalten wurden? Das wird vermutlich in vielen Fällen nichtmal der Kunde selbst 100%ig beurteilen können.
Ganz einfach: So wie es zum Beispiel auch in der besseren Gastronomie läuft: Bei den Preisen und Ansprüchen sind die drei Spinner eben eingepreist. Bei 50 Millionen oder wie viel auch immer verkauften Geräten pro Jahr dürfte der Impact im Gewinn gering sein.

Ach und auf Fanboy komme ich nicht so aus der Luft gegriffen: Oh die bösen Kunden, da KANN Apple ja gar nicht anders…. 🙄
 
Ganz einfach: So wie es zum Beispiel auch in der besseren Gastronomie läuft: Bei den Preisen und Ansprüchen sind die drei Spinner eben eingepreist. Bei 50 Millionen oder wie viel auch immer verkauften Geräten pro Jahr dürfte der Impact im Gewinn gering sein.
Hast du auch Beispiele die nicht aus der Gastronomie kommen? Das Problem ist doch wenn es solch ein Schlupfloch geben sollte, würde es nicht bei den 3 "Spinnern" bleiben. Denke da würden viele mal testen wie wasserdicht das iPhone kurz vor Ende der Garantie ist.

Ich würde dann ehrlich gesagt auch keinerlei Rücksicht mehr auf die AW oder das iPhone nehmen und es ausgiebigst auf die Dichtheit testen.

Welcher Anbieter bietet denn genau das was du forderst mit einem Consumergerät?
 
Apple preist an, dass alles viel robuster ist, dass es besser zertifiziert wurde, ja sogar in einem Werbeclip dafür wurde es nass. Dafür gerade stehen, also eben auch einen Garantiefall anerkennen lehnt man ab. Übrigens rein formal. Apple erblödet sich nicht, dass mit nichtssagenden Anekdoten von drei Spinnerkunden zu begründen. Das machen nur die Fanboys.

Ich glaube zwar nicht, dass es Dir ernsthaft um dieses Thema geht, aber manchmal hilft es wenn man über den Tellerrand schaut um zu sehen wie es andere Hersteller handhaben. Dabei fällt auf, dass alle Smartphone Hersteller, die die Geräte als wasserdicht bewerben (Apple, Samsung, Huawei, Sony und früher LG), eine Garantie dafür jedoch ablehnten.

https://www.connect.de/ratgeber/smartphone-wasserdicht-wasserschaden-garantie-3199228.html
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Apple preist an, dass alles viel robuster ist, dass es besser zertifiziert wurde, ja sogar in einem Werbeclip dafür wurde es nass. Dafür gerade stehen, also eben auch einen Garantiefall anerkennen lehnt man ab. Übrigens rein formal. Apple erblödet sich nicht, dass mit nichtssagenden Anekdoten von drei Spinnerkunden zu begründen. Das machen nur die Fanboys.
Hat Apple auch gar nicht nötig, Garantiebedingungen lassen sich schließlich auch völlig ohne Rechtfertigungen formulieren. :noplan:

Der Ausschluss von Wasserschäden ist in der Tech-Branche völlig üblich, selbst bei einer GoPro ActionCam, die man mit passendem Case sogar beim Gerätetauchen verwenden kann, sind Wasserschäden formal ausgeschlossen. (Was im Übrigen, auch bei Apple, nicht ausschließt, dass auf Kulanz doch repariert wird, wenn man seine Sache nett und freundlich darlegt).

Das Problem ist eben, dass es absolute Wasserdichtigkeit bei solchen Geräten nicht geben kann, mit genug Druck kriegt man immer Wasser ins Innere. Wenn nun irgendein namhafter Hersteller (egal ob nun GoPro, Apple oder sonst wer) ein Gerät nach IP68 (oder was auch immer) zertifiziert, dann kann man sich sehr, sehr sicher sein, dass das Gerät den spezifizierten Randbedingungen standhält und (mehr oder weniger knapp) darüber kaputt geht. Ein defektes Gerät ist praktisch gleichbedeutend damit, dass entweder die Grenzen überschritten wurden oder Vorschäden vorhanden waren. In beiden Fällen ist die Motivation des Herstellers dafür geradezustehen nachvollziehbar eher gering.
 
Ich würde dann ehrlich gesagt auch keinerlei Rücksicht mehr auf die AW oder das iPhone nehmen und es ausgiebigst auf die Dichtheit testen.
Na das ist doch das irre an der Situation: da hat man ein Gerät, dass IP zertifiziert ist und passt darauf auf wie auf Würfelzucker, der nicht nass werden darf. Dass andere Hersteller das ebenso Händeln macht die Sache keinen Deut besser.

Dabei fällt auf, dass alle Smartphone Hersteller, die die Geräte als wasserdicht bewerben (Apple, Samsung, Huawei, Sony und früher LG), eine Garantie dafür jedoch ablehnten.

https://www.connect.de/ratgeber/smartphone-wasserdicht-wasserschaden-garantie-3199228.html
Ja das fällt auf, ich weiß nur nicht wobei das helfen soll? Der Verweis auf andere Hersteller macht es doch nicht etwa besser oder weniger kritikabel?

Das Problem ist eben, dass es absolute Wasserdichtigkeit bei solchen Geräten nicht geben kann, mit genug Druck kriegt man immer Wasser ins Innere. Wenn nun irgendein namhafter Hersteller (egal ob nun GoPro, Apple oder sonst wer) ein Gerät nach IP68 (oder was auch immer) zertifiziert, dann kann man sich sehr, sehr sicher sein, dass das Gerät den spezifizierten Randbedingungen standhält und (mehr oder weniger knapp) darüber kaputt geht. Ein defektes Gerät ist praktisch gleichbedeutend damit, dass entweder die Grenzen überschritten wurden oder Vorschäden vorhanden waren. In beiden Fällen ist die Motivation des Herstellers dafür geradezustehen nachvollziehbar eher gering.
Hmm das ist aber ein wenig ein Kalauer: Es ist immer unwahrscheinlich, dass ein Gerät aus dem Werk ein Problem hat. Insofern kann man nach der Logik auch gleich auf Garantie komplett verzichten.

Ich persönlich finde das Gebaren eine Frechheit, mit den IP Zertifizierungen zu werben und dann für nichts haften zu wollen. Anstatt immer auf dem sachfremden Punkt rumzureiten, dass das üblich ist, lasst doch mal hören, was ihr eigentlich so gut daran findet, dass die Garantie hier eingeschränkt wird?
 
Na das ist doch das irre an der Situation: da hat man ein Gerät, dass IP zertifiziert ist und passt darauf auf wie auf Würfelzucker, der nicht nass werden darf. Dass andere Hersteller das ebenso Händeln macht die Sache keinen Deut besser.

Du reitest auf der hochtheoretischen Annahme herum, dass ein Gerät bei sachgerechter Nutzung kaputt geht und dann die Garantie abgelehnt wird. Hast Du das schon mal so erlebt? Ich nutze seit zig Jahren Apple-Geräte und packe diese nicht in Watte. Bin erst vor kurzem aus einem Wassersport-Urlaub zurückgekommen, in dem ich meine Apple Watch quasi rund um die Uhr im Meerwasser getragen habe. Habe Unterwasserfotos mit dem iPhone 11 gemacht, etc. - das mit dem Würfelzucker ist doch nicht nötig.

In all den Jahren hatte ich diverse Defekte, Staingate, Displaykabel, etc. und IMMER wurde mir seitens Apple nicht nur freundlich und kulant geholfen, sondern das ganze auch mit einem Maximum an Komfort (die UPS-Packung zur Rücksendung der defekten AW kam vorfrankiert mit passendem Karton zu mir) abgewickelt. Als ich mein iPhone mal kaputtgeschmissen habe (Display) und wegen einer kostenpflichtigen Reparatur im Apple Store stand, wurde ich dort beraten, schnell noch eine Apple Care abzuschließen und das Display darüber tauschen zu lassen, weil das günstiger sei.

Die Garantie-Prozesse sind doch schon wirklich sehr transparent und ausgereift und lassen sich sogar in einem netten Gespräch noch "ausdehnen". Ich habe auch bei anderen Herstellern so positive Erfahrungen gemacht, aber Apple muss sich da nicht verstecken.

Natürlich kann man, wenn man möchte, Situationen herbeiführen, in denen man eine Garantieablehnung bekommt. Am besten noch gepaart mit agressivem, lauten Auftritt im Store. Da sich das aber quasi überall reproduzieren lässt (Bank, Autohaus, Restaurant...), würde ich es nicht Apple anlasten. Auch Deine Bank oder der lokale Media Markt werden sich an ihre Regeln halten und auf Kunden, die in Anbetracht ihrer vermeintlichen Ansprüche ihre Kinderstube vergessen, reagiert auch der kulanteste Sachbearbeiter etwas verhalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: uwolf, Peacekeeper, lulesi und 2 andere
Hmm das ist aber ein wenig ein Kalauer: Es ist immer unwahrscheinlich, dass ein Gerät aus dem Werk ein Problem hat. Insofern kann man nach der Logik auch gleich auf Garantie komplett verzichten.

Ich persönlich finde das Gebaren eine Frechheit, mit den IP Zertifizierungen zu werben und dann für nichts haften zu wollen. Anstatt immer auf dem sachfremden Punkt rumzureiten, dass das üblich ist, lasst doch mal hören, was ihr eigentlich so gut daran findet, dass die Garantie hier eingeschränkt wird?
Der große Unterschied ist, dass bei Wasserschäden (im Gegensatz zu quasi allen anderen Schäden) ein Fremdverschulden nicht von einem bestimmungsgemäßen Gebrauch unterschieden werden kann.

Als Anwender finde ich Einschränkungen der Garantie natürlich nicht gut, als Ingenieur kann ich's aus Herstellersicht aber absolut nachvollziehen, warum das so gemacht wird.

Und als iPhone-Käufer freue ich mich einfach darüber, dass ich ein Gerät bekomme, dass z.B. problemlos strömendem Regen am Fahrradlenker standhält (kommt öfter vor bei mir) und ich mir keine Gedanken drum machen muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Peacekeeper
Na das ist doch das irre an der Situation: da hat man ein Gerät, dass IP zertifiziert ist und passt darauf auf wie auf Würfelzucker, der nicht nass werden darf. Dass andere Hersteller das ebenso Händeln macht die Sache keinen Deut besser.
Ich war mit meiner AW sehr wohl auch im Meer und sie hat es ohne Probleme überlebt. Überlege allerdings tatsächlich ob ich sie in manchen Situationen dem Wasser aussetzen soll oder ob ich ohne Komfortverlust auch in diesen Situationen auf die Uhr bzw. das iPhone verzichten kann. Ziehe sie z.B. wie alle früheren Uhren unter der Dusche aus.
Der Verweis auf andere Hersteller macht es doch nicht etwa besser oder weniger kritikabel?
Nein, aber du hast hier User die Verständnis dafür haben als Apple Fanboys abgetan. Dir ist es absolut unbenommen eine eigene Meinung zu haben, es wäre aber schön andere Meinungen nicht als Fanboy-Gehabe abzuspeisen.

Aus physikalischer Sicht kann ich es absolut verstehen, dass die Hersteller diese Garantie nicht geben auch wenn ich es als Nutzer aus Bequemlichkeit liebend gerne anders hätte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Peacekeeper
Zurück
Oben Unten