iPhone-Speicher per default verschlüsselt?

Google Blümel oder Grasser. WhatsApp, SMS, USB-Sticks, all das hat mir freilich kein Staatsanwalt erzählt, aber ich geh davon aus, dass Qualitätsblätter wissen, wovon sie schreiben (

Was haben die Qualitätsblätter denn geschrieben?

Worum geht es denn überhaupt?
Du schreibst seitenweise , aber leider alles ohne Fakten.
Erwartest Du wirklich dass wir uns alle googeln um dann zu raten was Du wohl gemeint hast?
 
Wobei das 2004 jetzt nicht so ungewöhnlich war.
Auch 2004 gab es Zugangssperren bei PCs ;-). Aber wie gesagt, das ist kein Einzelfall. Vor einiger Zeit kursierte zB ein Video eines Staatsoberhaupts (ich weiß nicht mehr, von welchem Land), der sich in seinen PC einloggt. Und man konnte eindeutig an der Handbewegung erkennen, dass das Passwort 123456 war. Tja.
 
Oft stehen einer guten Zugangssperre
die Bequemlichkeit der Nutzer entgegen.
Für den täglich exzessiv genutzten WAhnsinn nicht zuträglich. Da muss dann das einfache PW genügen.
 
Auch 2004 gab es Zugangssperren bei PCs ;-).
Klar. Aber ich habe in den ca. 10 Jahren, in denen Windows 95/98/Me genutzt wurde, nie einen PC damit gesehen, bei dem nach dem Booten ein Login konfiguriert war. Windows NT/2000 natürlich, aber nicht bei 95/98/Me.
 
Und ein BIOS-Passwort hatte der Laptop vielleicht schon, aber das musste man ja nur eingeben, wenn man Änderungen am BIOS durchführen wollte.

In meinem BIOS gabs damals ein User und ein Superuser-Passwort zum Einstellen. Das eine fürs BIOS, das andere fürs gesamte System. Windows bootete ohne dieses Passwort überhaupt nicht. Quasi wie BitLocker, nur ohne Verschlüsselung. Freilich nicht schwer zu knacken, weil man die Platte ja bloß auslesen muss(te).
 
In meinem BIOS gabs damals ein User und ein Superuser-Passwort zum Einstellen. Das eine fürs BIOS, das andere fürs gesamte System. Windows bootete ohne dieses Passwort überhaupt nicht. Quasi wie BitLocker, nur ohne Verschlüsselung. Freilich nicht schwer zu knacken, weil man die Platte ja bloß auslesen muss(te).
Ich war damals schon im öffentlichen Dienst und so was war mit Sicherheit bei keinem Dienstlaptop aktiviert. Ist es heute auch nicht, aber heute fragt das installierte Windows natürlich nach einem Login.
 
Wenn ich Zugriff auf die Daten auf der Platte habe, brauch ich weder BIOS- noch Windows-Passwort, oder. Daten kopieren und schon hat man alle Emails etc.
 
Wenn ich Zugriff auf die Daten auf der Platte habe, brauch ich weder BIOS- noch Windows-Passwort, oder. Daten kopieren und schon hat man alle Emails etc.

Damals nicht, da war eine verschlüsselte Festplatte kaum im Alltag nutzbar. Heute mit Bitlocker unter Windows bzw. FileVault am Mac ist das nicht mehr möglich und ohne Einschränkungen im Alltag nutzbar.

2004, das waren noch Zeiten, da hatten die meisten Bios-Chips noch Universalpasswörter, die man googlen konnte, falls man das eigene vergessen hat... Die waren hart kodiert und konnten gar nicht ausgeschaltet werden durch den Anwender.
 
Generell gilt: Eigentlich alle Clouds haben Transportverschlüsselung. Aber sobald man z.B. nach Dateien in seiner Cloud suchen können will - und das will man in der Regel - kann es nicht Ende-Ende-verschlüsselt sein, denn dann kann der Anbieter auch keinen Suchindex erstellen oder Dienste wie OCR-Erkennung in Bildern anbieten. Deshalb bieten viele Clouds das optional an, etwa OneDrive als "Persönlicher Tresor" oder pCloud als "Crypto". Das ist dann ein Bereich innerhalb der Cloud, der wirklich Ende-zu-Ende verschlüsselt ist und auf den auch der Anbieter keinerlei Zugriff hat. Allerdings kann man mit den Dateien dann in der Cloud auch nichts anderes machen als Hoch- und Runterladen.
Der persönliche Tresor in der OneDrive ist NICHT Ende-zu-Ende-Verschlüsselt!

Microsoft selbst hat noch immer den Schlüssel.
 
Deshalb bieten viele Clouds das optional an, etwa OneDrive als "Persönlicher Tresor" oder pCloud als "Crypto". Das ist dann ein Bereich innerhalb der Cloud, der wirklich Ende-zu-Ende verschlüsselt ist und auf den auch der Anbieter keinerlei Zugriff hat
Der persönliche Tresor in der OneDrive ist NICHT Ende-zu-Ende-Verschlüsselt!

Microsoft selbst hat noch immer den Schlüssel.
 
Der persönliche Tresor in der OneDrive ist NICHT Ende-zu-Ende-Verschlüsselt!

Microsoft selbst hat noch immer den Schlüssel.
Zumindest beim anderen von mir genannten Beispiel Crypto von pCloud kann ich sicher sagen, dass das Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Da hat der Anbieter selbst definitiv nicht den Schlüssel.
 
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