s_herzog
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musst below recht geben, leicht ist es nicht dafür was lohnenswertes zu schreiben, troztdem, durch solch ein klickibunti interface wagen sich auch, ich sags mal so, Laien an die SDK, und lernen vielleicht auch dadurch obj-c, was den vorteil hat, dass man es eben auch für mac os x brauchen kann.
ergebnis ist ein weiterer programmierer für OS X
klar, braucht es durchaus eine gewisse zeit bis man mal was vernünftiges machen kann, und so leicht ist die sprache auch nicht, aber eben durch das GUI von xcode etc ist die hemmschwelle etwas tiefergesetzt, die sprache zu lernen.
mein vorschlag also, wenn jemand vorhat, dann für das iPhone ernsthaft zu programmieren, und auch ein paar kröten verdienen will, am besten irgendein obj-c buch lesen, oreilly hat dazu gute im angebot.
Also für ganz Programmierunkundige ist das sicher nichts...
- Interface Builder und XCode Zusammenspiel ist abartig schlecht, Slots für die Signale (hm, heißen die so in Obj-C?) muss man im IB von Hand in die Klasse eintragen und dann nochmal in XCode, wenn man XIBs hinzufügen will, muss man von Hand das Ding in XCode einladen, im IB muss man oft mit "Proxy Objects" rummachen, bäh....
- XCode ist erbärmlich. Code Completion ist hirnlos und umständlich, die Fensterwüste ist grausam
- Interface Builder kennt vom UIKit offenbar nur die paar rudimentärsten Klassen, einen UIPickerView z.B. kann man gar nicht einsetzen (super job, Steve!)
Einzig der Browser für die Doku gefällt mir richtig gut....
Und die Sprache (MEIN GOTT!!) Objective-C ist ja erstmal eines: "Hauptsächlich anders"......nur gut, dass man wenigstens innerhalb der Methoden auf schön gewohntes C/C++ zurückfallen kann. Aber die Methodensignaturen und ihr Aufruf mit dieser Klammernotation macht mich noch verrückt!
Nichtsdestotrotz habe ich auch gerade mein erstes iPhone-Programm fertiggestellt, eine Fernbedienung für den VDR... und es war garnicth so schwer