Ich hatte ein iPhone 3GS und war damit auch ganz zufrieden. Trotzdem habe ich mich danach für ein Android entschieden, weil die neueren iPhones alle auch eine aktuelle iTunes-Version benötigt hätten. Und ich wollte das leicht zu bedienende iTunes 10 nicht missen.
Inzwischen bin ich zwar auch bei Mojave und der aktuellen iTunes-Version gelandet, aber ein iPhone würde ich trotzdem nicht mehr kaufen. Die Preise sind einfach exorbitant hoch, für den halben Preis bekommt man bereits hervorragende Androids. Und mit denen ist der Austausch von Dateien viel einfach und ungezwungener, weil nicht alles versperrt und verrammelt ist, wie bei Apple. Gerade erst musste ich feststellen, dass ich eine iTunes-Bibliothek von Mojave nicht mehr bei High Sierra nutzen kann, dort kann ich allerdings auch nicht mehr die aktuellste iTunes-Version nutzen. Dieses ganze Theater kotzt mich einfach nur noch an. Der 2017er iMac, der hier seit etwa zwei Wochen auf meinem Schreibtisch steht, war definitiv das letzte Apple-Produkt. Wenn selbst innerhalb des Apple-Kosmos so viele Dinge nicht miteinander funktionieren, dann stimmt da was nicht. Inzwischen habe ich mich auch von iCloud befreit und bin mit meinen Daten zu Google gewechselt, da kann ich unkompliziert mit allen möglichen Geräten drauf zugreifen, auch von Windows aus. Dort läuft unter W10 sogar noch das gute alte iTunes 10! Manchmal drängt sich mir der Eindruck auf, dass Apple seine Kunden tatsächlich hasst.
Besonders aber gefällt mir an Android, dass es so viele Möglichkeiten gibt, das Design zu verändern. Mit dem Apex-Launcher kann man zum Beispiel sämtliche Icons ändern, ob das bei iOS geht, wage ich zu bezweifeln.
Deshalb mein Tipp – bleib bei Android, dessen Möglichkeiten sind aus meiner Sicht vielfältiger.