analoge mobilfunknetze (z.b. in deutschland das a/b/c-netz) = 1. generation (1g)
digitale mobilfunknetze mit sprachdiensten als hauptanwendung (z.b. tdma, cdma, gsm) = 2. generation (2g)
digitale mobilfunknetze mit breitbanddatendiensten (z.b. w-cdma/umts, td-cdma, cdma2000) = 3. generation (3g)
hsdpa wäre demnach 3.5g (weil leistungsfähiger als umts) und edge als 2.7 g (weil besser als gprs = 2.5g und schlechter als umts = 3g)
zu edge: ist eine gebündelte form von gprs, welches wiederum ein substandard von gsm ist. will sagen: gibt es kein edge, dann gibt es gprs. und das ist mittlerweile überall flächendeckend. der user merkt es nur durch die geringere surfgeschwindigkeit...
ich kann diese "panik" bezüglich egde, umts und hsdpa nicht nachvollziehen - zumindest nicht für das iphone. ich habe seit frühsommer ein n95, welches neben gsm, gprs auch edge, umts/w-cdma und hsdpa bietet - und nach einem tag umts-gebrauch wieder ans ladegerät muss. einsatz: pushemail, etwas web (sowohl wlan wie auch über umts), ca. 10 sms, 60 minuten telefonie. wenn ich nur gsm nutze steigt die betriebsdauer um ca. 40% - ohne worte...
so blöd finde ich die begründung nicht, mit dem umts-iphone solange zu warten, bis der stromverbrauch geringer ist - denn das iphone ist für die kernzielgruppe kein "mobiles modem" oder "powersmartphone" sondern ein lifestylehandy mit multimediafunktionen. und wenn ich sehe, wieviel schneller wlan gegenüber umts ist (ok, ich habe nur eplus) kann ich bei meinem betreiber auch drauf verzichten und nutze lieber (ggfs. auch kostenpflichtiges) wlan und nur in notfällen gprs.
grüssles
mucfloh