iPad iPad Pro Keyboard - Reparatur Programm

Impcaligula

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Apple hat ein erweitertes Repartur Programm für das iPad Pro Smart Keyboard aufgelegt. Falls jemand von Euch betroffen sein sollte.

http://winfuture.mobi/news/97531
 
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Oh, endlich mal ein Problem :rolleyes:

Mittlerweile muss man echt fuer jeden **** bei Apple alles an Belegen und Rechnungen beisammen halten, damit man in den Genuss einer Reparatur eines von ihnen verursachten Serienfehlers kommt ...

Edit: Geil, "scheiss" darf man mittlerweile hier schreiben, aber Phurz wird ausgesternt :rotfl:
 
Wie oft hast Du denn so was schon in Anspruch genommen? Ich habe das schon mehrmals (MacBook, iPhone) und da wurde noch nie ein Beleg gefordert. Die sind im Apple Store eigentlich immer extrem kulant. Mir wurde dort sogar schon ein Beats-Kopfhörer kostenlos repariert, von dem ich selbst gesagt habe, dass ich ihn beim Media Markt gekauft habe, aber keinen Beleg mehr habe.
 
Immer noch ist Apple sehr kulant was den Service angeht. Das stimmt. Preise sind Premium. Service aber auch.
 
Immer noch ist Apple sehr kulant was den Service angeht. Das stimmt. Preise sind Premium. Service aber auch.

Es sei denn, man hat einen Grafikfehler im defekten Logicboard bei einem 2011er MBP. ;)

Diagnose sagt nichts? Dann existiert der Fehler nicht, auch nicht wenn man ihn 3 Minuten vorher gezeigt hat. "Aber wenn du ein neues MacBook haben willst, kann ich dir 10% Rabatt anbieten." :D

Also wenn man kein ACPP hat und das Problem nicht mit einem Expresstausch zu beseitigen ist, dann ist Apple deutlich weniger kulant als früher. Expresstausch und alles was über den ACPP gedeckt ist, funktioniert problemlos, aber wehe man will alte Geräte nicht austauschen und neue kaufen.
 
Der Beleg wird immer dann interessant, wenn man in einen Zeitraum kommt wo man schon aus dem Programm "rausfallen" koennte.
Da die SmartKeyboards mit 2015 auf den Markt kamen hat man da sicher noch kein Problem da es auf 3 Jahre ausgelegt wurde.

Die aufploppenden Serienfehler haeufen sich, das ist es eigentlich, was mir mehr "Sorgen" bereitet :hum:
 
Apple Geräte haben immer mehr Fehler und wenn sie dann mal aus der Garantie ausgelaufen sind, ist es aus mit den Teilen. Auf Ersatzgeräte gibt es nur 90(!) Tage Garantie und bei den inzwischen viel häufiger defekten Teilen, die inzwischen ausgeliefert werden, bezahlt man zwar immer noch Premium Preise, bekommt aber immer öfter nur noch durchschnittliche Wäre.
 
Apple Geräte haben immer mehr Fehler und wenn sie dann mal aus der Garantie ausgelaufen sind, ist es aus mit den Teilen.

Ist das wirklich so? Oder ist das nur so, weil sich jedes Jahr immer mehr Leute Apple Produkte kaufen und so auch jedes Jahr die Nutzer der Apple Geräte sic auf summiert. Wenn vor 10 Jahren ein paar Apple Geräte ausgefallen sind, hat das auch kaum jemand mitbekommen. Jetzt dreht sich alles um Apple - jetzt findet jede Meldung Gehör.

Früher war mehr Lametta und eh alles besser...

Aber ist das wirklich so? Ich erinnere mich an einige Apple Produkte, welche schon vor knapp 5-10 Jahren ab Werk Fehler hatten. Nichts Neues.
 
Ne, aber immer trauriger. Ich bspw. will keine dGPU in irgendeinem Apple Geraet mehr haben wenn ich es vermeiden kann, mir sind die Dinger in den heissen, flachen Gehaeusen einfach zu anfaellig - und man scheint aus den Fehlern nicht zu lernen ... oder es ist ihnen schlicht egal. Oder sogar ne Sollbruchstelle :crack:
 
Ne, aber immer trauriger. Ich bspw. will keine dGPU in irgendeinem Apple Geraet mehr haben wenn ich es vermeiden kann, mir sind die Dinger in den heissen, flachen Gehaeusen einfach zu anfaellig

Das gebe ich Dir allerdings recht! So kaufe ich beruflich / privat auch. Das 12er oder das 13er nur mit interner GPU - keine Probleme. gab da nie Probleme, wird wohl auch nie Probleme geben. Bei den Geräten mich "echter" GPU nehme ich Abstand - da habe ich eine ThinkPad P50 Workstation mit kräftiger XEON CPU und entsprechender GPU. Und da wird nichts ultraheiß...
 
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Früher war mehr Lametta und eh alles besser...
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Irgendwie nicht sehr hilfreich...

Hinzu kommt, dass Du weiter oben behauptest:
Preise sind Premium. Service aber auch.

Wenn Preise Premium sind, dann sollten die Produkte eben auch Premium sein, irgendwo doch aus Deiner Behauptung herzuleiten, findest Du nicht?

Ich würde es besser finden wenn Apple mehr Geld in den Service und in die Produkte und weniger dafür, hunderte Milliarden Dollar irgendwo in Steueroasen anzuhäufen. Ich meine dass man daran schon erkennen kann, wieso die Produkte bzw. wohl besser gesagt, die Software, immer schlechter wird.
 
Wenn Preise Premium sind, dann sollten die Produkte eben auch Premium sein, irgendwo doch aus Deiner Behauptung herzuleiten, findest Du nicht?

Ich würde es besser finden wenn Apple mehr Geld in den Service und in die Produkte und weniger dafür, hunderte Milliarden Dollar irgendwo in Steueroasen anzuhäufen. Ich meine dass man daran schon erkennen kann, wieso die Produkte bzw. wohl besser gesagt, die Software, immer schlechter wird.
Also die Logik in Deinen Aussagen ist ja wohl noch wirrer. Inwiefern kann denn aus großen Bargeldreserven einer Firma hergeleitet werden, dass deren Software immer schlechter wird?

Mal abgesehen davon, stimmt Deine Aussage inhaltlich schlicht nicht. Apple schafft nicht ihr Vermögen in Steueroasen, sondern sie lassen ihr in Europa verdientes Geld dort (nämlich im EU-Land Irland), weil sie dort dafür weniger Steuern zahlen als in den USA. Sie schaffen aber nicht ihr in den USA, China oder sonst wo verdientes Geld nach Irland, um allgemein weniger Steuern zu zahlen (was auch gar nicht ginge). Es geht bei der ganzen Diskussion nur darum, ob sie ihr weltweit verdientes Geld in den USA versteuern oder nicht. Deswegen ja jetzt diese radikale Steuersenkung, die Trump angekündigt hat, um Firmen wie Apple dazu zu bewegen, ihre Auslandsumsätze im Inland zu versteuern.
 
Irgendwie nicht sehr hilfreich...
Hinzu kommt, dass Du weiter oben behauptest:

Hilfreich? Wieso? Wir haben heute nicht mehr oder weniger Hardware Defekte zu bearbeiten bei unseren Kunden als Service Provider als früher. Heute gibt es mangelhafte Apple Geräte - aber nicht mehr wie früher. Im Gegenteil - ei dem 2009er - 2010er und vor allem 2011 gab es ja bekanntermaßen sehr viele Ausfälle - und das 2012er 13er non Retina hat ja auch seine Macken.

Daher ist dieses "früher war alles besser" oder das Totschlag Argument "unter Steve war alles besser" einfach falsch.

Ich würde es besser finden wenn Apple mehr Geld in den Service und in die Produkte und weniger dafür, hunderte Milliarden Dollar irgendwo in Steueroasen anzuhäufen. Ich meine dass man daran schon erkennen kann, wieso die Produkte bzw. wohl besser gesagt, die Software, immer schlechter wird.
Nein. Heute sind es einfach deutlich mehr Apple Besitzer die Aufschlagen. Wenn 1 Mio Leute Apple Geräte benutzen oder 10 Mio - wirst Du einfach mehr "Probleme lesen".

Apple ist im Gegensatz zu anderen Anbietern immer noch Premium was den Service betriff. Wir setzen hauptsächlich HP, Dell und Lenovo aus dem Windows Lager bei unseren Kunden ein - und eben Apple. Und da besteht heute immer noch ein großer Unterschied. Vor allem wenn wir etwas bei Apple als Kulanz einreichen müssen, bekommen unsere Kunden viel öfters unkompliziert die Freigabe von Apple als sonst bei einer anderen Firma. Natürlich geht immer besser. Aber Apple ist da immer noch sehr gut im Service und noch immer meistens "besser" als die anderen Anbieter.

Was die Software angeht - ja da haben wir deutlich mehr Anfragen bei Problemen. Komischerweise läuft macOS bei unseren Rechnern bekannt stabil. Die macOS Kinderkrankheiten was WLAN und NAS Laufwerke angeht - die gab es doch schon immer. Aber ja es gibt mehr Probleme neuerdings - aber - warum? Sieht man doch hier im Forum. Und so ist es bei den meisten Kunden die bei uns hier aufschlagen das Gleiche. Sieht man doch hier - wenn die Leute aufgefordert werden den EtreCheck Log zu posten. Und so sehe ich hier und bei mir in der Firma die Mac Rechner dann voll gemüllt mit Verbesserungstools, zig Anti Spy Tools, drei Virenscanner auf einmal und weitere Sachen. Ja viele Leute steigen von Windows auf Mac um und nehmen die dämlichen Gewohnheiten mit. Und die schlagen dann hier oder (bei uns) im Service Point auf - und das immer mehr.
 
Also die Logik in Deinen Aussagen ist ja wohl noch wirrer. Inwiefern kann denn aus großen Bargeldreserven einer Firma hergeleitet werden, dass deren Software immer schlechter wird?

Witzig, dass Leute, die selber Schiwerigkeiten haben, logische Schlussfolgerungen zu ziehen, immer andere deswegen bezichtigen müssen, da sie in ihren Verdrehungen natürlich auch die ursprünglichen Aussagen verdrehen :)Es wird Dir vielleicht auffallen, dass Du erstens Ursache und Wirkung in meiner Aussage vertauscht und zweitens dann, auf Deinem Trugschluss, Deine Argumentation aufbaust (gern geschehen)


Mal abgesehen davon, stimmt Deine Aussage inhaltlich schlicht nicht.
Doch, sie stimmt.

Apple schafft nicht ihr Vermögen in Steueroasen, sondern sie lassen ihr in Europa verdientes Geld dort (nämlich im EU-Land Irland), weil sie dort dafür weniger Steuern zahlen als in den USA.
Genau das habe ich geschrieben: Steueroasen. Keine Ahnung, was Du so im Kopf hast, aber ein Land, welches wesentlich niedrigere Steuern bzw. höhere Abschreibungen für ein Unternehmen ermöglicht als das eigentliche Herkunftsland des Unternehmens, ist, per Definition, eine "Steueroase". In Deinem Zustand erwähnst Du ja selber Irland, irgendwie müsste es doch auch Dir auffallen…

http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...end-viel-gewinn-in-steueroasen-a-1140543.html
Große Konzerne verschieben ihre Gewinne in Länder mit sehr niedrigen Steuersätzen - den Staaten, in denen die Gewinne erwirtschaftet werden, fehlt derweil das Geld für Investitionen und soziale Sicherung. Die Entwicklungsorganisation Oxfam hat Anhaltspunkte für diesen Missstand in einer Untersuchung der 20 größten Banken Europas gefunden. Die meldeten demnach im Jahr 2015 mit 26 Prozent rund ein Viertel ihrer Gewinne in Niedrigsteuerländern wie Luxemburg, Irland oder Hongkong.

Merkst Du das nun selber?

Sie schaffen aber nicht ihr in den USA, China oder sonst wo verdientes Geld nach Irland, um allgemein weniger Steuern zu zahlen (was auch gar nicht ginge). Es geht bei der ganzen Diskussion nur darum, ob sie ihr weltweit verdientes Geld in den USA versteuern oder nicht. Deswegen ja jetzt diese radikale Steuersenkung, die Trump angekündigt hat, um Firmen wie Apple dazu zu bewegen, ihre Auslandsumsätze im Inland zu versteuern.

Vielleicht solltest Du den von mir verlinkten Artikel lesen, dort ist es genau beschrieben, natürlich geht es bei Steueroasen darum, das Geld in Länder zu schaffen, in denen sie es vor dem Fiskus des eigenen Landes retten, das ist doch der Sinn uund Zweck von Steueroasen (!).

Insofern brauche ich meiner ursprünglichen Aussage auch nichts hinzuzufügen.

Ich formuliere es vielleicht etwas einfacher: Apple Software wird immer schlechter weil Apple zu viel Geld in Steueroasen hortet (welches dann nicht mehr für z.B. Qualitätssicherung zur Verfügung steht).

mfg
 
Ich formuliere es vielleicht etwas einfacher: Apple Software wird immer schlechter weil Apple zu viel Geld in Steueroasen hortet (welches dann nicht mehr für z.B. Qualitätssicherung zur Verfügung steht).
Eben, die Logik halte ich für Unsinn. Was hat das mit Steueroasen zu tun? Dein Argument ist ja, dass sie ihr Geld nicht reinvestieren. Dafür können sie es aber genauso gut in einen Geldspeicher legen oder verbrennen oder ihren Aktionären auszahlen sonst was damit machen.

Und zum Thema "Steueroasen": Mir ging es darum, dass es ein Unterschied gibt, ob das "hier" verdiente Geld in Steueroasen ("nach dort") verschoben wird, um "hier" keine Steuern zu zahlen, oder ob ich "dort" verdientes Geld auch "dort" lasse, weil ich sonst "hier" mehr Steuern zahle, wenn ich es erst "hier" herhole. Streng genommen wäre es ja sogar für Deine Behauptung (fehlende Investitionen in Service) besser, wenn das in Europa verdiente Geld hier in Europa bleibt. Da könnte es gleich vorort in besseren Service investiert werden. Aber wie gesagt, wenn nicht investiert wird, ist es erst mal egal, was stattdessen mit dem Geld gemacht wird.
 
... Streng genommen wäre es ja sogar für Deine Behauptung (fehlende Investitionen in Service) besser, wenn das in Europa verdiente Geld hier in Europa bleibt. Da könnte es gleich vorort in besseren Service investiert werden. Aber wie gesagt, wenn nicht investiert wird, ist es erst mal egal, was stattdessen mit dem Geld gemacht wird.

Na schön, lassen wir das mal.

Aber in einem könntest Du Recht haben: für "uns" wäre es vielleicht besser, wenn sie das Geld hier ausgeben anstatt in ihren Herkunftsländern. Aber machen sie das denn wirklich, außer dass ein paar Rechtsanwälte und Vermögensverwalter, wahrscheinlich in New York, davon profitieren würden?

Und trotzdem, für die von mir aufgestellte Hypothese fände ich es viel besser, wenn Apple das Geld eben in Qualitätssicherung anstatt in ihr Steuersparmodell stecken würde.
 
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