Ipad Pro 2018 Bendgate! Schon wieder!?

Nein, das ist der workaround, zu dem der Kunde genötigt wird, weil Apple ihren Produktionsprozess und das Qualitätsmanagement hier nicht auf die Kette kriegt:motz:
Eine Lösung wäre ein Rückruf aller krummen iPads.

Komisch, wo sind nur die ganzen iPad Pro 2018 Besitzer mit ihren verbogenen iPads hier im Forum?
 
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Spielt das irgendeine Rolle?
 
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Nein, das ist der workaround, zu dem der Kunde genötigt wird, weil Apple ihren Produktionsprozess und das Qualitätsmanagement hier nicht auf die Kette kriegt:motz:
Eine Lösung wäre ein Rückruf aller krummen iPads.

Ja, aber jetzt geht‘s Dir eben nur noch um‘s Prinzip und nicht mehr um ein konkretes Problem, welches für Dich bei einem iPad-Kauf nicht zu überwinden wäre. ;)
 
Spielt das irgendeine Rolle?

Eine Rolle spielt, dass nach offiziellen Angaben die Rückläufer-Quote für das neue iPad nicht höher ist als beim alten.

Ich würde das ganze sehen wie ein Dead-Pixel auf dem Display. Die gelten bis zu einer gewissen Anzahl auch nicht als Fehler, trotzdem wirst Du nirgends probleme bekommen, wenn Du so ein Gerät austauschen willst.
 
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Ja, aber jetzt geht‘s Dir eben nur noch um‘s Prinzip und nicht mehr um ein konkretes Problem, welches für Dich bei einem iPad-Kauf nicht zu überwinden wäre. ;)
Das stimmt nicht. Ich trau dem nicht. Ich möchte und brauche so langsam einen Ersatz für mein 2015er pro. Und was meinst du, was mich davon abhält, 1200 Steine zu versenken? Ich möchte sicher nicht 1200€ für etwas ausgeben, bei dem ich erst mal überprüfen muss ob es auch gerade oder krumm ist.....
Und der Hersteller klassifiziert das dann nicht mal als Fehler. Und nach drei Jahren im Rucksack darf es auch nicht krumm sein.
Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich diese Version, genau wie damals das iPhone 6 auslasse und schaue, was die nächste Generation bringt, wenn ich weiter aufschieben kann. Und zwar genau aus oben genannten Gründen: Verhalten im garantiefall ungewiss. Stabilität mehr als zweifelhaft.
 
Ich würde das ganze sehen wie ein Dead-Pixel auf dem Display. Die gelten bis zu einer gewissen Anzahl auch nicht als Fehler, trotzdem wirst Du nirgends probleme bekommen, wenn Du so ein Gerät austauschen willst.

Natürlich ist auch genau ein Dead Pixel oder Hot Pixel oder eine andere Art von Pixelfehler ein Fehler. Ansonst zeig mir mal einen Hersteller, der Geräte mit vorhandenen Pixelfehlern bewirbt. Macht keiner, folglich ist ein solcher Pixelfehler ungewollt und daher ein Fehler.
Eine andere Sache ist, ob das ein Reklamationsgrund ist oder nicht.

Apple sagt, dass Geräte dann nicht repariert werden, wenn sie in einem Zustand sind, den sie als Defekt werten. Für die Biegung, über die wir hier sprechen haben sie *explizit* gesagt, dass sie diese nicht als Defekt werten.

Sie haben gesagt, dass die Biegung bei der Produktion besteht. Folglich könnte Apple bei einem 8 Monate alten leicht gebogenen iPad argumentieren, dass die Biegung durch den Kunden verursacht wurde, weil sie ja sonst von Beginn an vorhanden sein müsse und der Kunde das bisher nicht reklamiert hat.

Nein, Apple gibt hier nur so weit nach wie sie müssen um nicht noch mehr Kunden zu verlieren. Kommt ein Kunde nach dem Kauf mit einem verbogenen Pad an, wird es getauscht, Apple behält sich aber klar vor, ältere, verbogene Geräte deswegen abzuweisen.

Die große Unbekannte ist mMn: Wenn das Gerät beim Abkühlprozess schon verbiegen kann, was kann denn noch passieren? Vielleicht verbiegt es sich bei minderschweren Fällen zwar nicht, hat aber eine geringere Stabilität oder Spannungen im Material, die dann später zu Problemen führen können (Spannungen im Display/Glas, das zu Defekten führt, leichtere Biegbarkeit usw.). Und ich wäre mir ganz und gar nicht sicher, wenn so etwas auftreten sollte, ob dann Apple später auch noch so kulant ist wie sie jetzt tun (verbogene Geräte müssen sie auf Grund des Widerrufrechts ohnehin zurücknehmen). Bei einem verbogenen Gerät, vielleicht, bei einem Displayschaden oder anderen Defekten, die indirekt dadurch erzeugt werden könnten, sehe ich eher schwarz.
 
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Natürlich ist auch genau ein Dead Pixel oder Hot Pixel oder eine andere Art von Pixelfehler ein Fehler. Ansonst zeig mir mal einen Hersteller, der Geräte mit vorhandenen Pixelfehlern bewirbt. Macht keiner, folglich ist ein solcher Pixelfehler ungewollt und daher ein Fehler

Da liegst Du falsch. Die Anzahl der erlaubten Pixelfehler ist sogar nach ISO genormt. Es gibt insgesamt 4 Pixelfehlerklassen und nur eine davon fordert absolut keine Pixelfehler:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/ISO_13406-2

Sie haben gesagt, dass die Biegung bei der Produktion besteht. Folglich könnte Apple bei einem 8 Monate alten leicht gebogenen iPad argumentieren, dass die Biegung durch den Kunden verursacht wurde, weil sie ja sonst von Beginn an vorhanden sein müsse und der Kunde das bisher nicht reklamiert hat.

Sorry, habe mir den Satz ein paarmal durchgelesen, verstehe aber den Sinn nicht. Apple könnte immer irgendwie argumentieren - die könnten auch sagen, dass Dein Gerät einen Wasserschaden hatte und es nicht reparieren. Man kann über Apple viel sagen, aber nicht, dass sie Defekte erfinden. Das ist einfach weit hergeholt. Und bevor das iPhone 6 jetzt wieder kommt: da waren die Geräte bei Lieferung gerade.

Nein, Apple gibt hier nur so weit nach wie sie müssen um nicht noch mehr Kunden zu verlieren. Kommt ein Kunde nach dem Kauf mit einem verbogenen Pad an, wird es getauscht, Apple behält sich aber klar vor, ältere, verbogene Geräte deswegen abzuweisen.

Dazu, wie mit älteren iPads umgegangen wird, wurde nirgends von Apple Stellung bezogen. Die Problematik, die bei älteren Geräten schlicht entsteht ist die, dass das Risiko steigt, dass der Benutzer dem Gerät noch zusätzliche, eigenverschuldete Schäden hinzufügt, z.B. ein verkratztes Display. Dann wird Apple sicherlich nicht mehr tauschen, weil der Kunde sich dann einen Vorteil verschaffen würde. Aus dem Grund ist es bei jedem Gerät immer sinnvoll es am Anfang zu überprüfen um Produktionsschäden klar von späteren Schäden trennen zu können. Das ist beim Autokauf im Prinzip aber auch nicht anders. Da wirst Du eine Delle, wenn Du noch nicht mit dem Auto gefahren bist, auch besser reklamieren können als wenn Du bereits 8 Monate damit unterwegs warst.

Die große Unbekannte ist mMn: Wenn das Gerät beim Abkühlprozess schon verbiegen kann, was kann denn noch passieren? Vielleicht verbiegt es sich bei minderschweren Fällen zwar nicht, hat aber eine geringere Stabilität oder Spannungen im Material, die dann später zu Problemen führen können (Spannungen im Display/Glas, das zu Defekten führt, leichtere Biegbarkeit usw.). Und ich wäre mir ganz und gar nicht sicher, wenn so etwas auftreten sollte, ob dann Apple später auch noch so kulant ist wie sie jetzt tun (verbogene Geräte müssen sie auf Grund des Widerrufrechts ohnehin zurücknehmen). Bei einem verbogenen Gerät, vielleicht, bei einem Displayschaden oder anderen Defekten, die indirekt dadurch erzeugt werden könnten, sehe ich eher schwarz.

Das ist persönliches Kopfkino, dagegen kann man nicht sinnvoll argumentieren. :)
Ich kann Eure Unsicherheit in gewisser Weise verstehen, habe aber auf der anderen Seite sämtliche meine Diskussionbeiträge hier in diesem Thread eben genau auf dem Gerät getippt, um das es hier geht und ich sehe es bei jedem Satz, den ich schreibe vor mir. Von daher habe ich halt einfach ein anderes Bild von diesem Gerät im Kopf als ihr. :)
 
Das ist persönliches Kopfkino, dagegen kann man nicht sinnvoll argumentieren. :)
Ich kann Eure Unsicherheit in gewisser Weise verstehen, habe aber auf der anderen Seite sämtliche meine Diskussionbeiträge hier in diesem Thread eben genau auf dem Gerät getippt, um das es hier geht und ich sehe es bei jedem Satz, den ich schreibe vor mir. Von daher habe ich halt einfach ein anderes Bild von diesem Gerät im Kopf als ihr. :)
Klar, die Tatsache, dass du darauf tippst macht dich zum echten Experten im Unterschied zum Rest.....
Schau, es kürzt sich darauf zusammen: wir nehmen die genannten Mängel an der Produktion zum Anlass zur Vorsicht: Vor ungewissen Folgeschäden und vor einem evtl. Abschmettern von Garantieansprüchen seitens apple wegen Biegung. Und das gut begründet (die liefen oben alle, iPhone 6, jedwede reparaturaktion wurde gerichtlich erzwungen, usw.). Die Kunden dürften produktionsmängel so oder so immer ausbaden.
Du hingegen argumentierst ganz schön blauäugig nach dem Motto: im Zweifel für den Angeklagten, die werden ihr Geschwätz von gestern schon ernst nehmen und so interpretieren wie du das hältst. Nenn uns gebrannte Kinder, für mich gibt es keinen guten Grund, Apple hier entgegenzukommen. Sie werden tun, wozu sie rechtlich gezwungen sind bzw. werden, insofern befürchte ich das gleiche wie @Haskelltier : es passt zum bisherigen Verhalten seitens Apple einfach wie arsch auf Eimer.
 
Da liegst Du falsch. Die Anzahl der erlaubten Pixelfehler ist sogar nach ISO genormt. Es gibt insgesamt 4 Pixelfehlerklassen und nur eine davon fordert absolut keine Pixelfehler:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/ISO_13406-2



Sorry, habe mir den Satz ein paarmal durchgelesen, verstehe aber den Sinn nicht. Apple könnte immer irgendwie argumentieren - die könnten auch sagen, dass Dein Gerät einen Wasserschaden hatte und es nicht reparieren. Man kann über Apple viel sagen, aber nicht, dass sie Defekte erfinden. Das ist einfach weit hergeholt. Und bevor das iPhone 6 jetzt wieder kommt: da waren die Geräte bei Lieferung gerade.



Dazu, wie mit älteren iPads umgegangen wird, wurde nirgends von Apple Stellung bezogen. Die Problematik, die bei älteren Geräten schlicht entsteht ist die, dass das Risiko steigt, dass der Benutzer dem Gerät noch zusätzliche, eigenverschuldete Schäden hinzufügt, z.B. ein verkratztes Display. Dann wird Apple sicherlich nicht mehr tauschen, weil der Kunde sich dann einen Vorteil verschaffen würde. Aus dem Grund ist es bei jedem Gerät immer sinnvoll es am Anfang zu überprüfen um Produktionsschäden klar von späteren Schäden trennen zu können. Das ist beim Autokauf im Prinzip aber auch nicht anders. Da wirst Du eine Delle, wenn Du noch nicht mit dem Auto gefahren bist, auch besser reklamieren können als wenn Du bereits 8 Monate damit unterwegs warst.



Das ist persönliches Kopfkino, dagegen kann man nicht sinnvoll argumentieren. :)
Ich kann Eure Unsicherheit in gewisser Weise verstehen, habe aber auf der anderen Seite sämtliche meine Diskussionbeiträge hier in diesem Thread eben genau auf dem Gerät getippt, um das es hier geht und ich sehe es bei jedem Satz, den ich schreibe vor mir. Von daher habe ich halt einfach ein anderes Bild von diesem Gerät im Kopf als ihr. :)

Du bist echt der Hammer! Wenn man deine Beiträge liest könnte man

a) denken, dass Du ein Student bist der hier sein Bafög aufbessert und im Auftrag von Apple schreibt/argumentiert.

oder

b) nee, eigentlich fällt mir für b kein rationaler Grund ein. Ich bin seit 2002 Teil der Apple Gemeinde und seit 2004 bei Macuser. Ich habe im Laufe dieser Jahre Abertausende € in Apple Hardware versenkt und war bis auf wenige Ausnahmen auch immer zufrieden.

Was ich aber in den letzten Jahren hier beobachte ist ein erschreckender Verfall von Kritikkultur und - ungleich schlimmer - die Reaktion auf berechtigte Kritik! Sicher wird viel gemeckert, das liegt sicher daran dass Apple seit nunmehr etwa 10 Jahren nur noch den Massenmarkt bedient. Aber hier wird jede noch so berechtigte Kritik kleingeredet und bei gravierenden Mängeln (von Leuten wie dir) noch versucht, den anderen etwas Positives daran zu vermitteln.

Apple wird an seinem eigenen Anspruch gemessen, möchte dementsprechend bezahlt werden und scheitert daran im Moment kläglich und in jeder Hinsicht! Das können auch Trolle wie du mit gezielter Meinungsmache nicht kaschieren.

Frohe Weihnachten!
 
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Da liegst Du falsch. Die Anzahl der erlaubten Pixelfehler ist sogar nach ISO genormt. Es gibt insgesamt 4 Pixelfehlerklassen und nur eine davon fordert absolut keine Pixelfehler:

Nochmal, da Pixelfehler weder vom Hersteller noch Käufer gewollt sind, stellen sie einen Fehler oder einen Mangel dar. Eine andere Frage ist, welche Pixelfehler nachgebessert werden müssen. Wirbt der Hersteller beispielsweise mit Geräten der Pixelfehlerklasse 1 sind das alle Pixelfehler.

Sorry, habe mir den Satz ein paarmal durchgelesen, verstehe aber den Sinn nicht.

Ganz einfach, ein Kunde möchte einen Defekt an seinem 8 Monate alten iPad bei Apple auf Garantie reparieren lassen. Apple stellt fest, dass das Gerät leicht gebogen ist und verweigert die Reparatur, da Apple der Ansicht ist der Kunde habe durch physische Gewalt das Gerät verbogen und dabei den Defekt verursacht (also die übliche Masche, mit der Hersteller Garantiefälle ablehnen). Wenn der Kunde dann sagt, dass das iPad laut Apples eigenen Aussagen schon verbogen ausgeliefert worden sein kann, kann Apple sich auf den Standpunkt stellen, dass der Kunde das dann ja direkt nach dem Kauf hätte reklamieren können/sollen. Wer Recht oder Unrecht hat ist unklar und der Kunde müsste wahrscheinlich klagen und vor Gericht ziehen sollte Apple nicht einlenken (mit ungewissem Ausgang und entsprechenden Aufwand). Und bei Apples bisherigem Verhalten ist dieses Szenario leider recht wahrscheinlich.

Dazu, wie mit älteren iPads umgegangen wird, wurde nirgends von Apple Stellung bezogen.

Und genau das ist das Problem. Apple könnte bei einem verbogenen iPad anstandslos reparieren oder die Reparatur verweigern. Schaut man sich jedoch an wie Apple ähnliche Produktionsmängel gehandhabt hat, ist letzteres nicht unwahrscheinlich.

Das ist beim Autokauf im Prinzip aber auch nicht anders. Da wirst Du eine Delle, wenn Du noch nicht mit dem Auto gefahren bist, auch besser reklamieren können als wenn Du bereits 8 Monate damit unterwegs warst.

Wenn der Autohersteller aber billige Bleche verbaut, bei denen leichter Dellen auftreten, oder gar durch einen Produktionsfehler das Material für Dellen anfälliger wird (was im Falle des iPads nicht unplausibel ist), ist das ein Mangel der bereits seit Produktion besteht und folglich innerhalb der Garantie vom Hersteller repariert werden müsste.
Das Problem ist nur: Materialfehler nachzuweisen kostet Geld und gerade bei Dellen wird der Hersteller die Schuld erstmal pauschal auf den Kunden schieben, der das Gerät einfach unachtsam genutzt hat.

Das ist persönliches Kopfkino, dagegen kann man nicht sinnvoll argumentieren. :)
Ich kann Eure Unsicherheit in gewisser Weise verstehen, habe aber auf der anderen Seite sämtliche meine Diskussionbeiträge hier in diesem Thread eben genau auf dem Gerät getippt, um das es hier geht und ich sehe es bei jedem Satz, den ich schreibe vor mir. Von daher habe ich halt einfach ein anderes Bild von diesem Gerät im Kopf als ihr.

Ist ja schön, dass dein Gerät nicht verbogen war und hoffentlich auch keine produktionsbedingten Spannungen oder ähnliches im Gehäuse aufweist, die später zu Defekten führen könnten. Wenn Apple den Herstellungsprozess nicht gut genug beherrscht und die Qualitätskontrolle verbogene Geräte nicht aussortiert, lässt das nichts gutes erahnen. Ich persönlich würde solche Geräte daher nicht kaufen (zumindest nicht zu den Preisen, die Apple verlangt).
 
Leute, mir wird das zu blöd hier. Hier beanspruchen Leute recht zu haben, die das Gerät gar nicht besitzen und lediglich ein Bild in ihrem Kopf als „die Wahrheit“ beanspruchen, welches sie sich durch ein paar reißerische Artikel gebildet haben und nicht durch eigenes Erfahren.

Allerdings wird hierbei das, was in den Artikeln steht auch noch grob missinterpretiert und verdreht. Es ist von Spannungen und der Gefahr von späteren Schäden die Rede, dabei ist die Hauptaussage des Statements von Apple explit, dass genau diese Spekulationen falsch sind und solche Geräte keinerlei technische Nachteile aufweisen.

Also bleibt es bei der momentanen Faktenlage dabei, dass wir es hier maximal mit einem optischen Mangel zu tun haben, der ev. jemanden stören könnte.
Das sollte nicht sein und hierüber bin ich auch bereit zu diskutieren, aber nicht über die Dinge, die ihr Euch künstlich aus den Fingern saugt.

Mir persönlich kann es sowieso egal sein, aber mir tun all die Interessenten leid, die sich durch solche unfundierten Diskussionen verunsichern lassen. Deswegen kann ich jedem nur raten: geht in Geschäfte, fasst die Geräte an, schaut ob sie gebogen sind, macht eigene Erfahrungen und gründet darauf Eure Entscheidungen.
 
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Ich weiß ja nicht was manche hier für Ansprüche haben, aber wenn ich ein Gerät hätte, welches fast 2000€ kostet und ich stelle einen optischen Mangel fest, dann tausche ich das um. Es kann ja mal vorkommen, dass Spaltmaße nicht ganz sitzen oder das Display einen Farbstich hat, aber wenn ich ein Gerät in der Hand halte, welches so viel Geld kostet und verbogen ist und ich dann noch versuche die Sache auch nur irgendwie schön zu reden und mit toten Pixeln vergleiche, dann frage ich mich, was in den Köpfen mancher hier verkehrt läuft und ob hier nicht wirklich allmorgendlich der Appleschrein angebetet wird.

Ich bin zu 100% sicher, dass diese Biegungen im normalen Betrieb nicht auffallen würden, wenn der Benutzer nicht gezielt danach suchen und solche „Paralaxe-Tests“ durchführen würde.

Ich würde das ganze sehen wie ein Dead-Pixel auf dem Display. Die gelten bis zu einer gewissen Anzahl auch nicht als Fehler,

dass wir es hier maximal mit einem optischen Mangel zu tun haben, der ev. jemanden stören könnte.
 
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Ich weiß ja nicht was manche hier für Ansprüche haben, aber wenn ich ein Gerät hätte, welches fast 2000€ kostet und ich stelle einen optischen Mangel fest, dann tausche ich das um. Es kann ja mal vorkommen, dass Spaltmaße nicht ganz sitzen oder das Display einen Farbstich hat, aber wenn ich ein Gerät in der Hand halte, welches so viel Geld kostet und verbogen ist und ich dann noch versuche die Sache auch nur irgendwie schön zu reden und mit toten Pixeln vergleiche, dann frage ich mich, was in den Köpfen mancher hier verkehrt läuft und ob hier nicht wirklich allmorgendlich der Appleschrein angebetet wird.

Würde ich auch umtauschen.
Apple sagt es ist kein Schaden. (Vielleicht nach USA Gesetzen)

Hier ist ein Schaden:
Schaden ist jeder materielle oder immaterielle Nachteil, den eine Person oder Sache durch ein Ereignis erleide
Wobei der immaterielle Nachteil schon schwierig ist zu beweisen.

Aber ich möchte für mein Geld auch ein einwandfreies Gerät haben.

Ich habe übrigens das 11 iPad Pro seit ein paar Wochen in Gebrauch und zwar im Innen und Aussen Einsatz
Meins ist nicht verbogen.
 
Ich weiß ja nicht was manche hier für Ansprüche haben, aber wenn ich ein Gerät hätte, welches fast 2000€ kostet und ich stelle einen optischen Mangel fest, dann tausche ich das um. Es kann ja mal vorkommen, dass Spaltmaße nicht ganz sitzen oder das Display einen Farbstich hat, aber wenn ich ein Gerät in der Hand halte, welches so viel Geld kostet und verbogen ist und ich dann noch versuche die Sache auch nur irgendwie schön zu reden und mit toten Pixeln vergleiche, dann frage ich mich, was in den Köpfen mancher hier verkehrt läuft und ob hier nicht wirklich allmorgendlich der Appleschrein angebetet wird.

Wieder ein Beispiel eines Posts, wo der Autor sich einfach Dinge zusammenreimt und dann gegen diese zusammengereimten Dinge argumentiert und nicht gegen das, was geschrieben wurde.

Ich habe sowohl geschrieben, dass ich selbst schon ein iPad aufgrund optischer Mängel ausgetauscht habe, als auch in Post 295 das hier:

Um das nochmal ganz deutlich zu sagen: alles, was diejenigen, die jetzt kein iPad haben, aber gerne eines haben möchten tun müssen, ist beim Empfang zu prüfen, ob es gerade ist und falls das nicht so ist, es austauschen lassen.

Keine Ahnung, warum Du unterstellst ich wäre der Meiung, man solle Dinge behalten, wenn man nicht damit zufrieden ist. Dinge nachvollziehen zu können und eine Lösung für sie zu haben ist nicht „schönreden“.
 
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Aber ich möchte für mein Geld auch ein einwandfreies Gerät haben.

Apple sagt, dass diese Geräte einwandfrei sind. Die rechtliche Diskussion, was einen Einwand begründet, fände ich aber durchaus interessant. Apple behauptet ja an keiner Stelle in der Werbung oder beim verkauf, dass solche Geräte 100% plan wären, trotzdem geht jeder davon aus, dass sie es ein müssten.

Nicht falsch verstehen: ich finde auch, dass sie plan sein sollten, aber wie würde man diese Erwartungshaltung rechtlich begründen?
 
Mann Mann Mann

Die Geräte sind schon wegen der Kamera nicht plan.
Vielleicht gleicht die Biegung das ja aus.

Trotzdem ist die Diskussion hier furchtbar, und der gute @JeZe hat wohl viel Spaß dabei ...
 
Du redest nicht von Fakten. Du ziehst aus den Fakten (Apples Presseabteilung sagt, dass iPads krumm sein können, das aber nicht als defekt gilt) Schlüsse sowohl über die Qualität als auch über das zukünftige Verhalten Apples bei Garantiefällen. Und die sind imho ganz schön naiv und schön gefärbt.
Viele hier, mich eingeschlossen, ziehen aus den Fakten und aus dem Verhalten Apples in der Vergangenheit den Schluss, dass die Geräte unter Umständen nicht stabil genug sind und warnen vor möglichen negativen Komsequenzen bei zukünftigen Garantie/Reparturansprüchen.

Das ist der Unterschied. Und die Tatsache, dass du ein gerade Gerät hast, von dem sehr überzeugt bist, macht dein blindes Urvertrauen in den Laden nicht besser oder verdienter.
 
@JeZe Weil so wie du es schreibst, es einfach nun mal so rüber kommt und ich der Meinung bin, dass du anders darüber schreiben würdest, wenn es dich selber betreffen würde.

Momentan klingt das ganze nämlich so: "Regt euch doch nicht so auf, das kann passieren. Ein bisschen Biegung ist doch wie bei ein paar einzelnen toten Pixeln halb so wild. Sieht man doch eh nur, wenn man genau hin schaut, der Rest geht doch. Und wenn euch das nicht gleich am Anfang auffällt, dann habt ihr halt pech. Ansonsten sind die iPads ja so perfekt, dass da nie und nimmer im nachhinein irgendwas passieren kann. Wenn doch, hat der Benutzer schuld"
 
Sieht man doch eh nur, wenn man genau hin schaut.

So ist es ja auch. Diese Biegung ist keinesfalls bei der normalen Nutzung des iPads zu erkennen. Wer das denkt, geht von falschen Fakten aus.

Und wenn euch das nicht gleich am Anfang auffällt, dann habt ihr halt pech.

Das ist bei JEDEM Produkt so, welches Du kaufst. Wenn Dein Neuwagen auf dem Hof des Händlers eine Delle hat, die Du erst nach drei Monaten reklamierst, dann wirst Du es auch schwer haben den Wagen umgetauscht zu bekommen.

D.h. ich rede das problem nicht schön, sondern ich sage lediglich, dass man kein Problem hat, solange man einfach das macht, was man nach dem Kauf eines jeden Gerätes machen sollte: es sich anschauen, ob man damit zufrieden ist und falls nicht, es umzutauschen.

Hab‘ ich gemacht, Problem gelöst und ich kann mein Leben mit neuem iPad Pro genießen. Nicht mehr oder nicht weniger empfehle ich Euch. Mir scheint es nur so , dass einige ihr Glück aus der Destruktivität ziehen... ;)
 
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