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matthias1711
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Ich weiß nicht, warum hier immer das Arbeiten als Argument für den Mac und gegen das iPad angeführt wird. Ich versuche mal einige „Arbeiten“ anzuführen und stelle mal ein paar Schätzungen über den Anteil der Anwender an.
Videoschnitt / Final Cut pro
Ich wage mal die Behauptung, dass weniger als 10% der Mac Anwender überhaupt Videoschnitt machen und noch viel weniger Final Cut Pro intensiv nutzen. Der „einfache“ Videoschnitt funktioniert auch problemlos mit dem iPad Pro.
Bild- und Fotobearbeitung
Auch hier behaupte ich, dass nur ein kleiner Teil der Anwender überhaupt irgendeine Bildbearbeitung macht, die meisten davon dürften hobbymäßig ein paar Urlaubsbilder bearbeiten. Das geht auch mit dem iPad. Verbleiben ein paar wenige Prozent Poweranwender, z.B. Grafiker. Die benutzen in der Regel die Adobe Programme. Selbst die gibt es zumindest z.T. in einer Version für das iPad. Da kann ich aber nicht beurteilen, welche Funktionen möglicherweise gegenüber der Mac Version fehlen.
3D CAD
Hier dürfte ebenfalls nur ein kleiner, sogar ein extrem kleiner Teil der Anwender betroffen sein. Die Standard CAD Programme wie SOLIDWORKS, Creo parametric, SolidEdge oder Inventor gibt es weder für Mac noch für iPad. Es gibt aber (eher unbekannte) 3D CAD Programme für das iPad und den Mac und auch noch die browserbasierenden Lösungen wie z.B. Onshape.
Tabellenkalkulation & Präsentation
Bei diesen Anwendungen dürfen schon mehr Anwender betroffen sein. Excel, Numbers, PowerPoint und Keynote stehen sowohl für das iPad als auch den Mac zur Verfügung. Ich weiß aber aktuell nicht wie es mit VBA Scripts aussieht, allerdings dürften davon auch wieder nur sehr wenige Anwender betroffen sein.
Programmierung
Auf dem Mac gibt es Xcode, auf dem iPad leider nicht. Aber wen betrifft das? 10%? 5%? 3%? Ich behaupte auch hier, dass nur ein verschwindend kleiner Teil der Mac- oder iPad Nutzer betroffen ist.
Web Programmierung
Vielleicht ist der Anteil der betroffenen User einen Tick größer als bei der Xcode Programmierung, aber mit Sicherheit immer noch klein. Abgesehen davon klappt es sowohl auf dem iPad als auch auf dem Mac sehr gut. Einziger Wermutstropfen beim iPad. Man kann keinen lokalen Webserver installieren. Apple ist aber dabei, diese Möglichkeit auch beim Mac zumindest zu erschweren.
Nutzung von Windows Programmen im Büro
Egal ob Buchhaltung oder technische Berechnungen. Für „ernsthafte“ Anwender gibt es immer noch Programme, die nur unter Windows laufen. Beim alten Intel Mac konnte man eine VM installieren und solche Programme lokal nutzen. Das geht mit den neuen M1 Macs nicht mehr oder nur noch bedingt (mit Parallels) und mit dem iPad überhaupt nicht. Allerdings können sowohl der Mac als auch das iPad via VPN und Remote Desktop auf einen Bürorechner oder eine VM im Büro zugreifen. Das funktioniert hervorragend.
Das sind nur ein paar „ernsthafte“ Anwendungsfälle und ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass eine sonderlich große Anzahl von Nutzern betroffen ist. Von Einzelfällen wie Final Cut Pro oder xCode abgesehen kann ich auch nicht erkennen, warum man für „ernsthafte“ Anwendungen einen Mac braucht und das iPad nicht verwenden kann.
Videoschnitt / Final Cut pro
Ich wage mal die Behauptung, dass weniger als 10% der Mac Anwender überhaupt Videoschnitt machen und noch viel weniger Final Cut Pro intensiv nutzen. Der „einfache“ Videoschnitt funktioniert auch problemlos mit dem iPad Pro.
Bild- und Fotobearbeitung
Auch hier behaupte ich, dass nur ein kleiner Teil der Anwender überhaupt irgendeine Bildbearbeitung macht, die meisten davon dürften hobbymäßig ein paar Urlaubsbilder bearbeiten. Das geht auch mit dem iPad. Verbleiben ein paar wenige Prozent Poweranwender, z.B. Grafiker. Die benutzen in der Regel die Adobe Programme. Selbst die gibt es zumindest z.T. in einer Version für das iPad. Da kann ich aber nicht beurteilen, welche Funktionen möglicherweise gegenüber der Mac Version fehlen.
3D CAD
Hier dürfte ebenfalls nur ein kleiner, sogar ein extrem kleiner Teil der Anwender betroffen sein. Die Standard CAD Programme wie SOLIDWORKS, Creo parametric, SolidEdge oder Inventor gibt es weder für Mac noch für iPad. Es gibt aber (eher unbekannte) 3D CAD Programme für das iPad und den Mac und auch noch die browserbasierenden Lösungen wie z.B. Onshape.
Tabellenkalkulation & Präsentation
Bei diesen Anwendungen dürfen schon mehr Anwender betroffen sein. Excel, Numbers, PowerPoint und Keynote stehen sowohl für das iPad als auch den Mac zur Verfügung. Ich weiß aber aktuell nicht wie es mit VBA Scripts aussieht, allerdings dürften davon auch wieder nur sehr wenige Anwender betroffen sein.
Programmierung
Auf dem Mac gibt es Xcode, auf dem iPad leider nicht. Aber wen betrifft das? 10%? 5%? 3%? Ich behaupte auch hier, dass nur ein verschwindend kleiner Teil der Mac- oder iPad Nutzer betroffen ist.
Web Programmierung
Vielleicht ist der Anteil der betroffenen User einen Tick größer als bei der Xcode Programmierung, aber mit Sicherheit immer noch klein. Abgesehen davon klappt es sowohl auf dem iPad als auch auf dem Mac sehr gut. Einziger Wermutstropfen beim iPad. Man kann keinen lokalen Webserver installieren. Apple ist aber dabei, diese Möglichkeit auch beim Mac zumindest zu erschweren.
Nutzung von Windows Programmen im Büro
Egal ob Buchhaltung oder technische Berechnungen. Für „ernsthafte“ Anwender gibt es immer noch Programme, die nur unter Windows laufen. Beim alten Intel Mac konnte man eine VM installieren und solche Programme lokal nutzen. Das geht mit den neuen M1 Macs nicht mehr oder nur noch bedingt (mit Parallels) und mit dem iPad überhaupt nicht. Allerdings können sowohl der Mac als auch das iPad via VPN und Remote Desktop auf einen Bürorechner oder eine VM im Büro zugreifen. Das funktioniert hervorragend.
Das sind nur ein paar „ernsthafte“ Anwendungsfälle und ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass eine sonderlich große Anzahl von Nutzern betroffen ist. Von Einzelfällen wie Final Cut Pro oder xCode abgesehen kann ich auch nicht erkennen, warum man für „ernsthafte“ Anwendungen einen Mac braucht und das iPad nicht verwenden kann.