IPAD Pro 12,9 ( 2017 ) " geplatzt "

Der Vollständigkeit halber ein kleines Update....
Langsam wird´s für Apple peinlich.
TNT war am 4. Juli da und hast das falsch gelieferte IPAD abgeholt und am 5.7. bei Apple in den Niederlanden zugestellt.
Totenstille....
Gestern habe ich dann mal beim Apple Support nachgefragt, wie die Geschichte denn nun weitergehen soll.
Die Dame am Telefon meinte, " ja, da wäre ja einiges schief gelaufen aber man will sich jetzt bemühen, das defekte Gerät zu reparieren. "
Und dann der Satz :
Bitte wundern Sie sich nicht, wenn man Ihnen jetzt nochmal einen Karton zur Rücksendung zuschickt.

Kaum gesagt, erhalte ich von Apple folgende Nachricht.:
Innerhalb von zwei Werktagen sollte ein Versandkarton bei Ihnen eingehen:
Dem Versandkarton sind Anweisungen zum Einsenden Ihres Produkts beigelegt. Falls Sie anderes Verpackungsmaterial verwenden und das Produkt während des Transports beschädigt wird, senden wir es Ihnen unrepariert zurück. Achten Sie bitte außerdem darauf, uns nur das Produkt selbst zu schicken. Wenn sich weitere Artikel im Karton befinden, können wir diese nicht an Sie zurücksenden.
Senden Sie uns Ihr Produkt innerhalb von 10 Werktagen zu. Andernfalls wird Ihr Reparaturauftrag storniert. Wenn Sie keinen Service mehr benötigen, können Sie den Versandkarton einfach entsorgen.


Da ich kein Gerät mehr zur Rücksendung habe, werde ich den leeren Karton an Apple zurückschicken.

Ich habe mir nun gestern ein neues Ipad bei Apple bestellt, das ich innerhalb der Widerrufsfrist zurückschicke,
ein neues bestelle, wieder zurückschicke, ein neues bestelle, wieder zurückschicke.....
solange, bis ich entweder ein Ersatzgerät habe oder Apple den Kaufpreis erstattet.

Nachdem das Ganze jetzt seit über einem Monat so geht, ist die Geduld langsam am Ende.
 
Das ist in der Tat peinlich. Da würde ich mich aber mal beschweren und nach einer Wiedergutmachung fragen, Gutschein oder ähnliches.

Zum Thema „Das sind keine Einzelfälle sondern grundlegende Probleme“: So ein Forum kann niemals representativ sein. Wie viele Leute melden sich hier an und sagen: „Ich habe ein Problem XYZ“ und wie viele Leute melden sich an um zu sagen „Mein MacBook läuft super, das wollte ich gesagt haben bevor ich nie wieder was schreibe.“
Wenn es also drei, vier, elf Aussagen in diesem Forum gibt dann ist das nicht im geringsten ein grundlegendes Problem sondern, gemessen auf die Anzahl an täglichen Reparaturen und Anfragen, sondern dann sind das Einzelfälle.
 
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Ob man sich da nicht ins eigene Knie schießt wenn man nun dauernd Geräte kauft nur um sie innerhalb der Widerrufsfrist zurück zu schicken?
 
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Ob man sich da nicht ins eigene Knie schießt wenn man nun dauernd Geräte kauft nur um sie innerhalb der Widerrufsfrist zurück zu schicken?
Wenn er die Geräte direkt bei Apple und nicht bei einem unbeteiligtem Händler bestellt, finde ich das Vorgehen nach der geschilderten Vorgeschichte legitim ....
 
:klopfer:unglaublich, so etwas hätte ich nicht für möglich gehalten.
Ich dachte immer, für dies Baustelle ist Samsung zuständig.
Samsung ? Ich denke du meinst Apple, die sind doch für aufgeplatzte Akkus bekannt......
 
Um das Thema abzuschließen :
letzten Donnerstag hat DHL das richtige Austauschgerät zugestellt.
Zumindest ist es aufgrund der geänderten Seriennummer nicht das ursprüngliche Gerät, das repariert wurde.
 
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Schon ärgerlich, das Ganze, auch wenn es letztlich gut ausgegangen ist. Allerdings hätte ich schon nach dem ersten "Fehlversuch" seitens Apple darauf gedrungen, dass man mir VORAB ein Austauschgerät zuschickt und ich dann erst danach das falsch gelieferte Gerät zurück sende.
 
Generelles Problem: die Akkus sind heute in den modernen Geräten nahezu immer flexibel (Gel), damit sich der Raum möglichst effektiv nutzen lässt (außen so kompakt wie möglich, Akkukapazität so groß wie möglich), dieses "Paradoxon" führt dazu, dass die Hitze nur schlecht abgeführt werden kann, insbesondere wenn die Luftschlitze verdeckt werden (auf einem Kissen lagern) oder der Wärmeaustausch anders behindert wird (in die Sonne legen). Bei der Montage der flexiblen Akkupacks darf kein großer Druck aufgebaut werden, sonst entstehen schnell kaputte Zellen (Kurzschluss). Wenn man den Druck auf die Arbeiter zu hoch ansetzt, entsteht fast zwangsläufig auch mal zu viel Druck auf die Akkus… ;)

Übrigens: Apple baut keine Akkus (bzw. nicht in der Größenordnung in der sie Geräte verkaufen) sondern kauft sie, Samsung baut Akkus - und beliefert andere Hersteller, zum Teil auch Apple. Das thermische Problem ist aber Hersteller unabhängig zumindest beim Akku, durch die Formgebung und Größe des Gerätes trägt der Hersteller aber mit zur Verringerung oder Steigerung des Problems. Wenn wir immer schmaler / dünner aber leistungsfähiger wollen, sollten wir uns nicht all zu sehr wundern, hier wird im technischen Grenzbereich gearbeitet. Wird sich trotzdem micht ändern, der Kunde ist König und Könige sind leider nicht immer schlau (Präsidenten auch nicht, wie wir live vorgeführt bekommen…)
 
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