iPad Pro 10.5": 64GB oder doch lieber 256GB?

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alexausmdorf

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Hey Leute...

Ich weiß, die Frage ist vielleicht ein wenig doof, aber es sind derzeit doch 170 € Unterschied und ich frage mich, für welches Modell ich mich entscheiden soll.
Braucht man das 256GB- Modell wirklich?
Ich habe ein iPhone 6 und bekomme da die 64 GB nicht voll, aber bei einem iPad ist das natürlich etwas anderes...

Ich habe Netflix und Spotify, also würde ich weder Musik, noch viele Filme darauf speichern, es sei denn ich bin mal länger nicht in einem Netz, also für einen Flug zB aber ich fliege nicht sehr oft.

Mit Office, den Apple Programmen und Pixelmator wär wahrscheinlich schon der Großteil der Programme drauf, die ich benötige. Spiele kommen nur wenige in Frage...

Wie seht ihr das? Lieber auf Nummer sicher gehen?
Oder reichen die 64GB allemal?
 
Kommt echt auf das Nutzerverhalten drauf an... ich nehme meine Tablets auch oft als Rechner Ersatz auf Meetings etc, mit und da speichere ich sehr viel an Daten. Nehme auch Media Files mit. Habe auch sehr viele Apps - da habe ich lieber mehr als >64GB.

Tun Dir die 170 Euro denn weh?
Wenn es a) für Dich vom Budget her nicht viel Unterschied her ausmacht und b) Du vielleicht mal auch vor hast mit dem iPad ein bisschen den Rechner wo es geht zu ersetzen, würde ich die größere Variante nehmen.

Ist aber schwer hier direkt etwas zu raten / empfehlen.
 
Hier das iPad Pro mit 256GB: keine Filme, wenig Musik, viele Dateien, wenig Spiele (keine Spiele die viel Speicherplatz benötigen), viele Photos, einige Videoaufnahmen, ... knapp 60GB. Denke ich könnte auch mit der 64GB-Variante gut leben, da ich etliche Dateien im Zeitraum von 1-2 Monaten sicher nicht brauchen werde. Einfacher ist es allerdings wenn man sich keine Gedanken um den Speicher machen muss - das drauf kopieren ist schon reichlich langsam.

Ob diese Bequemlichkeit dir den höheren Preis wert ist, musst du entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn es finanziell egal ist oder wenig aus macht, nimm immer mehr.
 
Wenn man etwas Daten-Hygiene betreibt, sind vor allem bei Mobil-Devices, die zumindest als 'Ergänzungs-Devices' zum Beispiel zusätzlich zum Mac/PC verwendet werden, größere Speicher-Volumina nicht ganz so wichtig. Es sei denn, man hat ein entsprechends Arbeitsszenarion, wie z.B. Impcaligula es beschreibt, also dann, wenn man bestimmte Daten-Volumina auch gerne mobil per Device gespeichert braucht/will.

Mit Vorträgen, PDFs, Fotos, Filmen, einer zusammengestrippten iTunes-Mediathek (von 200+ GB auf knapp 20 GB usw. komm ich selber im Schnitt auf eine Speicherbelegung zwischen 40 bis 50 GB, die auf dem Pad liegen. Allerdings auch angesichts einer rigorosen Daten-Hygiene. Was nicht draufmuss, was ich nicht mehr bearbeite oder sonstwie brauche, wird auch gleich gelöscht. Das Pad ist allerdings nicht mein Hauptarbeits-Device, sondern wird sehr ausgesucht verwendet. Beim Mac sieht das anders aus. Entsprechend dient die Daten-Hygiene auch der allg. Übersicht angesichts weiterer Devices.

Kollegen verwenden für ihre Mobil-Devices gerne auch ext. Speicherlösungen, weil die für unterschiedliche Arbeitskontexte und Devices dann bald immer den nötigen Speicherbedarf bieten und man da nicht aussieben, auf Speicher achten muss, Dateien verschieben muss. Z.B. eine WLan-Festplatte. Da hat man dann u.U. sogar dann seinen gesamten Datenbestand dabei. Das zestört natürlich aber auch wieder den ultraportablen Vorsprung, den ein Tablet ansonsten bietet. Kann aber eine interessante Lösung darstellen. Man hat da dann eben quasi eine portable Mini-Server-Lösung, von der auch andere Devices im Verbund sehr profitieren können (und bei der anzuraten ist, sich immer noch min. eine stationäre HD als Backup für die portabel verwendete (Wlan-) HD einzupflegen.).

Vorteil: die müssen wenig auf die Devices packen.
Equal: das Geld, dass sie für ein Device mit mehr Speicher sparen, investieren sie meist 1:1 in eine Speicherlösung, die bestenfalls dieses und weitere Nachfolge-Devices überlebt und bedient.
Nachteil: man hat immer ein weiteres Gadget dabei, das u.U. gesynct werden sollte, nicht verloren gehen sollte (eine weitere Backup-HD ist unverzichtbar), als Barriere empfunden werden kann.

Letzten Endes bleibts bei den Empfehlungen der geschätzten Vorposter. Schätze dich mal selber ein. In meinem Fall hätte weniger Speicher gereicht, andererseits bin ich um die Reserven ganz froh. :)
 
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Meine iPads nutze ich ca. 4-5 Jahre.
Der Vorgänger vom jetzigen Pro hatte nur 32 Gb, das war damals eine ganze Menge.
Im Laufe der Zeit wird es jedoch extrem knapp, man lagert aus oder überlegt es sich dreimal was man alles mitnimmt.
Und das war der Grund warum ich das aktuelle Modell mit 256 GB genommen habe.
Bekomme ich mit Sicherheit nicht voll, aber die Reserve beruhigt doch.

Und so kann man auch den einen oder anderen Film mit in den Urlaub nehmen.....
 
Ich habe das 64 GB Modell und bisher reicht mir das. Allerdings hätte ich trotzdem lieber die 256 GB Variante. Ich könnte dann wirklich meine komplette iTunes Libery auch auf dem iPad unterwegs mit nehmen. 64Gb habe ich genommen, da ich die Variante mit LTE für 719 Euro erhalten habe. Und jetzt zu switchen ist mir zu teuer. Ich empfehle daher die 256 Variante.
 
Obwohl es sehr auf das Nutzungsprofil ankommt, würde ich in diesem Fall doch eher zur 256 GB-Version raten. Mit ein paar lokal gespeicherten Filmen, ein paar Spielen und den ganzen (Office-)Programmen von Apple und Microsoft dürften auch schon 20-25 GB weg sein. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht - erst wenn man die größeren Speicherkapazitäten zur Verfügung hat, muss man sich nicht mehr ständig Gedanken darüber machen, ob man einen Film oder ein (größeres) Spiel installieren soll - von der etwaigen Musik- und Fotosammlung ganz zu schweigen. Man wird auch experimentierfreudiger und muss das iOS-Gerät nicht ständig verwalten, Daten löschen usw.

Für mich zum Beispiel reicht das 64 GB-Modell beim iPad, aber das nächste iPhone werde ich mir - aus den von meinem Vorredner @guu genannen Gründen - in der 128 GB oder 256 GB-Variante holen.
 
besser zu viel speicher mit vielen reserven als zu wenig speicher und dauernd aufpassen müssen was man löscht, damit man eine neue app wieder installieren kann
da verliert man dann recht schnell die lust auf das gerät
 
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Kannst Deine Daten ja auch in einer vernünftigen Cloud vorhalten, das hat gleich mehrere Vorteile
 
Ich habe bewusst den 256er variante gewählt, Filme von Amazon prime runter laden, damit die überall zu sehen sind, das gleiche gilt für mein iTunes-Musikbibliothek >100Gb wo ich natürlich nicht täglich alle Lieder höre und einige kaum oder sehr selten gedreht werden. Und dann noch die Business Seite mit alles was dazu gehört, Office 365, etc. Natürlich steht vieles auch über der Cloud zur Verfügung dennoch mag ich es die Daten zusätzlich auch vor Ort zu haben. Sorgen das du wenig platz da ist habe ich nicht
 
Natürlich steht vieles auch über der Cloud zur Verfügung dennoch mag ich es die Daten zusätzlich auch vor Ort zu haben.
Ist bei mir ähnlich. Klar, man kann alles auch in Clouds auslagern, das Problem dabei ist aber IMO, dass man dann recht stark sein Datenvolumen in D angreift, deshalb hab ich auch immer gern alles Lokal. Von der Datengeschwindigkeit rede ich dann noch nicht mal, nicht überall in D hat man LTE
 
Ich glaube aber wenn man sein iPad nur zuhause verwendet sind 64GB völlig ausreichend. Für unterwegs darfs dann natürlich etwas mehr sein. Ich benutze mein 10.5 nur daheim und komme mit den 64GB mehr als locker aus!
 
Entgegen der meisten Aussagen, dass der Speicherbedarf im Vergleich zu früher gestiegen sei, sehe ich das umgekehrt. Heute hat Apple eine vernünftige Cloud-Strategie und iOS hat viele Funktionen, um den Speicherplatz zu optimieren. Z.B. können lange nicht benutzte Apps in die Cloud ausgelagert werden, die Fotobibliothek kann in der Cloud sein, die Musik kann in der Cloud sein und die Aktionen, die notwendig sind um gewünschte Daten für den verbindungslosen Einsatz auf das Gerät zu bringen sind komfortabel. Rein theoretisch kann man heute mit einem iPad mit wenig speicher viel mehr machen als früher.
 
Naja, jein.
Cloud ist nett, setzt aber immer Internet voraus.
Bei einer Nutzung von ca. 4 Jahren stellt sich mir die Frage ob 64 oder 256GB eigentlich nicht.
 
Naja, jein.
Cloud ist nett, setzt aber immer Internet voraus.
Bei einer Nutzung von ca. 4 Jahren stellt sich mir die Frage ob 64 oder 256GB eigentlich nicht.


Es setzt nur voraus, dass man weiß, was man offline braucht, wenn man keine Verbindung hat und das wird ja in den seltensten Fällen die gesamte DVD-Sammlung sein. Ich behaupte sogar, dass zu viel Speicher auf dem iPad dazu führt, dass man dort vor allem nicht vernünftig gebackupten Datenmüll ansammelt. Das ist jedenfalls die Erfahrung, die ich bei meinem iPhone mache… ;) Also braucht es Disziplin in beiden Fällen.
 
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Naja, jein.
Cloud ist nett, setzt aber immer Internet voraus.
Bei einer Nutzung von ca. 4 Jahren stellt sich mir die Frage ob 64 oder 256GB eigentlich nicht.
Das sehe ich ähnlich. Arbeite seit 4 Jahren auf einem Air und habe damals die 64er Variante genommen. Damit komme ich gut klar, habe aber noch zum richtigen Arbeiten einen iMac zu Hause.
Sollte ich mir aktuell ein neues iPad zulegen, würde ich die 256er Variante nehmen. Wenn das zusätzliche Geld kurz etwas schmerzt. Spätestens nach zwei Monaten ist das vergessen und du musst dir keine Gedanken machen, ob du diesen Film oder diese App wirklich brauchst.
 
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