Kaufberatung iPad oder MacBook als ersten „Computer“ kaufen?

iPad ist durchaus ein Computer - verstehe jetzt diese Diskussion nicht :D

Hängt halt immer davon, was man macht.
 
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Naja, jeder weiss das ein Taschenrechner auch einer ist. Aber hier geht es um "was kann der was ich nicht kann"
 
Naja, jeder weiss das ein Taschenrechner auch einer ist.
Streng genommen: Nein, ein Taschenrechner ist idR kein Computer sondern eine Rechenmaschine. Computer und Rechenmaschinen sind ähnlich aber nicht gleich ;)
 
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Naja, jeder weiss das ein Taschenrechner auch einer ist. Aber hier geht es um "was kann der was ich nicht kann"
Ja aber der Unterschied zwischen Laptop uns iPad ist da nur der Workflow und die Frage „was mache ich?“.
 
Leute, irgendwie läuft das hier gerade wie bei Jonathan Swift … nämlich ob man das Ei an der stumpfen oder spitzen Seite aufschlagen soll.
 
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Deine Ausführungen zeigen, dass auch du nichts anderes als Computer kennst, als einen PC denn deine Ausführungen beschreiben den Einsatz eines iPads als PC. ;)
Das ergibt keinen Sinn. ich schreibe Piloten benutzen iPads um ihre Anflugkarten im Cockpit zu benutzen und Du schreibst ich würde den typischen Einsatz eines PCs beschreiben. Ich kann Dir da nicht folgen.

Vielleicht orientieren wir uns einfach an der Wikipedie-Definition:
>>Ein Computer (englisch; deutsche Aussprache [kɔmˈpjuːtɐ]) oder Rechner ist ein Gerät, das mittels programmierbarer Rechenvorschriften Daten verarbeitet. <<

Dem entsprechen im Apple-Kosmos alle Geräte, für die man Software in XCode schreiben kann.
 
iPad ist kein Computer sondern ein Tablet. Also ein MacBook.
 
Ich wollte gestern einige größere Dateien von meinem NAS auf einen USB-C Stick kopieren.
Nachdem sich das iPad bei der Aktion mehrere Male neu gestartet hat, die Batterie sich entlud, da die Dateien App sich dabei mehrfach aufgehangen hat, dann das iPad meinte, es hat kein WLAN Modul mehr verbaut - nein, das iPad ist kein Computer.
Es ist ein Gerät zum konsumieren und für Notizen und Malereien.
Selbst Videos bearbeiten wird zum Geduldsspiel, weil das Dateien Handling einfach nur krank ist und der Import der Videos in die jeweilige App vermutlich sehr viel länger dauert als das bearbeiten.
 
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Ich wollte gestern einige größere Dateien von meinem NAS auf einen USB-C Stick kopieren.
Nachdem sich das iPad bei der Aktion mehrere Male neu gestartet hat, die Batterie sich entlud, da die Dateien App sich dabei mehrfach aufgegangen hat, dann das iPad meinte, es hat kein WLAN Modul mehr verbaut - nein, das iPad ist kein Computer.
Es ist ein Gerät zum konsumieren und für Notizen und Malereien.
Selbst Videos bearbeiten wird zum Geduldsspiel, weil das Dateien Handling einfach nur krank ist und der Import der Videos in die jeweilige App vermutlich sehr viel länger dauert als das bearbeiten.
Ich kopiere sehr oft Dateien über WLAN z.B. von Festplatten, die am Mac Mini hängen, auf SSDs am M1 iPP. Wenn die SSD APFS formatiert ist, funktioniert die Übertragung reibungslos. Eine gute WLAN Verbindung natürlich vorausgesetzt. Im Alltag kann ein iPP sehr wohl als Notebook Ersatz fungieren. Wer aber nicht mit dem Pencil arbeitet, ist mit einem MacBook oft besser bedient. Ich arbeite lieber und produktiver mit einem 12.9“ M1 iPP, als mit einem MacBook + Wacom, was mobil, nicht gerade komfortabel ist. Mit iPad OS 15 ist die Thunderbolt Geschwindigkeit am iPad zufriedenstellend.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe ein hervorragend ausgebautes WLAN, aber das Datei Handling ist einfach nur krank.
Es ist spitze, wenn man 30 Minuten auf das Display gucken muss, weil man während des Kopierens (bei dem man eh keinen brauchbaren Kopierstatus hat) nicht die Anwendung wechseln kann, wenn man die Dateien App zweigeteilt nutzt.
Die Dateien zuerst mit der Anwendung des NAS lokal auf das Gerät kopieren und dann über die Dateien App auf den USB Stick hat das ganze dann doch erträglicher gemacht, aber wir sind hier SEHR weit weg von gut nutzbar.
Sowas macht man am iPad nur, wenn man zu faul ist, an den Rechner zu gehen oder wenn man auf Schmerzen steht.
 
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Irgendwie ist das ein ganz cooler Thread geworden, wobei die Anfangsfrage längst beantwortet wurde. Naja ich hätte da doch noch eine Frage wo wir e beim "Thema" sind. Wie ist das mit dem Pencil, lässt sich damit besser leben? Ich tu mich ein wenig schwer immer wieder die Fingerabdrücke weg zu wischen.
 
Irgendwie ist das ein ganz cooler Thread geworden, wobei die Anfangsfrage längst beantwortet wurde. Naja ich hätte da doch noch eine Frage wo wir e beim "Thema" sind. Wie ist das mit dem Pencil, lässt sich damit besser leben? Ich tu mich ein wenig schwer immer wieder die Fingerabdrücke weg zu wischen.
Zum Zeichnen unentbehrlich, wie auch beim Mac/MacBook, nur dort schließt man wegen der geringeren Latenz, ein kabelgebundenen Wacom Intuos Stifttablett an. Fingerabdrücke gehen leichter mit einem ganz leicht angefeuchteten, sauberen Mikrofasertuch weg. Mit stören die Fingerabdrücke auch, daher bevorzuge ich es, während des Arbeitens, das iPad zu drehen und das Display kaum mit den Fingern zu berühren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch gut das beide Seiten beleuchtet werden, die üblichen glorifizierende Beiträge der Ipad Liebhaber zeigen halt nur die halbe Wahrheit. Wenn man objektiv die Sachlage betrachtet dann bietet das Ipad Pro eine ganze Menge Einschränkungen. Der eine lebt damit oder sie tangieren ihn nicht, den anderen nerven diese Einschränkungen sehr, dass er lieber die Vorteile eines Macbook nutzt.
 
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@lulesi

Als ich meine Angetraute in "unsere" Apple-Familie einladen und einführen wollte, fragte sie mich, ob ein iPad Pro als Arbeitsgerät für sie nützlich wäre. Sie arbeitet als Gymnasiallehrerin.

Ich riet ihr ausdrücklich zum 16" MacBook Pro.

Ein iPad ist für mich nach wie vor ein völlig anderes Gerät als ein MacBook und beide Geräte bedienen damit ganz andere Zielgruppen. Ich bleibe nach wie vor dabei, dass jemand, der bislang auf die Funktionalitäten von Laptops mit vollwertigem Betriebssystem angewiesen war, mit einem iPad nicht zufrieden sein wird – und vice versa.

Das gebetsmühlenartige Repetieren von wegen "an iPads können auch Mäuse angeschlossen werden" ist für mich kein Argument. Ich habe eine Magic Mouse an mein iPad gekoppelt und es war ein einziger Krampf. Denn all das ändert nichts daran, dass iPadOS nach wie vor auf iOS basiert.
 
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iPad ist kein Computer sondern ein Tablet. Also ein MacBook.

Technisch ist die Sache klar: Rechenmaschine, führt Maschinencode aus. Das iPad IST ein Computer.

Aber hier wird gerade gern auf die nicht-technische Begriffsdeutung eingegangen. Es fühlt sich halt nicht so an wie der PC oder Mac auf dem Tisch. Einige meinen auch zu wissen, ein iPad diene ja lediglich der Anzeige von Medien. Eine teure Netflix-Maschine also, gemacht für private Hände - also die privaten *naserümpf und mild belächele* Consumer-Hände der anderen, denn man selbst benötigt für die eigenen Urlaubsfotos oder Handyvideos ja schon mindestens ein Gerät, dem Apple das PRO-Siegel aufgedrückt hat.

Nun, schauen wir mal, welche Menschen auf unterschiedlichste Weise mit dem iPad ihrem Beruf nachgehen...

Soldaten z.B. ...

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...oder Kellner...
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...Architekten...
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...Lehrer...
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...oder Bauplaner...
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...Piloten hatten wir schon...
US-Piloten-navigieren-mit-iPad_reference_4_3.jpg


...Außendienstler, Illustratoren, Regisseure, Polizisten, Ärzte, Musiker, Journalisten, Designer...

Als Personal Computer damals die Großrechner ablösten, war DAS Erfolgsgeheimnis der IBM-kompatiblen PCs die Vielseitigkeit des Einsatzes. Wahrscheinlich hat diese Vielseitigkeit und Flexibilität zusammen mit der Erweiterbarkeit zum Siegeszug zunächst im Business und dann schnell in den Privathaushalten geführt.

"Vielseitigkeit" ist also eine Stärke moderner Computer - und da reiht sich das iPad ja mal mindestens weit vorne ein.
 
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Das ergibt keinen Sinn. ich schreibe Piloten benutzen iPads um ihre Anflugkarten im Cockpit zu benutzen und Du schreibst ich würde den typischen Einsatz eines PCs beschreiben. Ich kann Dir da nicht folgen.

Vielleicht orientieren wir uns einfach an der Wikipedie-Definition:
>>Ein Computer (englisch; deutsche Aussprache [kɔmˈpjuːtɐ]) oder Rechner ist ein Gerät, das mittels programmierbarer Rechenvorschriften Daten verarbeitet. <<

Dem entsprechen im Apple-Kosmos alle Geräte, für die man Software in XCode schreiben kann.
Das ist völlig richtig und liegt nur daran, dass jeder PC auch ein Computer ist. Schau dir jetzt am besten auch noch mal die Definition von "Personal Computer" an und du wirst, oder besser solltest, sehen, dass ein iPad auch dieser Definition völlig entspricht ;)
Wenn man objektiv die Sachlage betrachtet dann bietet das Ipad Pro eine ganze Menge Einschränkungen.
Naja, ein Macbook hat auch eine ganze Menge Einschränkungen. Es kommt halt auf die Randbedingung an. Ein PC ist halt nicht generell für alle Aufgaben gleich gut geeignet. Das sehen wir hier im Forum alleine bei den ganzen Fragen zu Themen wie z.B. "Welches Macbook passt zu mir?" ;)
Und dieser Beitrag zeigt sehr schön, warum eben ein iPad ein PC ist und nicht nur ein Computer. ;)
 
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Mal mein Senf dazu: ich nutze iPad und nebenbei einen Laptop. An ersterem schreibe ich grad diese Zeilen, ich nutze es fast nur für Internet + Mediengenuss, Office darauf mit der umständlichen Nutzung der Dateien….nö, das mache ich immer am Laptop, da kann ich meine Daten wesentlich! leichter erreichen und kopieren und verschieben etc.
 
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Es kommt halt auch immer auf den jeweiligen Nutzer an. Bei mir ists das Zocken und die technische Seite, warum das iPad noch nicht völlig den Mac verdrängt hat. ;)
 
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