iPad Kassensysteme mit Drucker und Registrierkassen - Vergleiche und Erfahrungen?

Gilt das für alle Beträge?
Jupp, da du die Kartenzahlung via biometrischer Daten freigibst, bzw. nur via entsperrter Watch zahlen kannst. ;)

Beträgen über 50€ dennoch meinen Code eingeben.
s.o.

Und das finde ich irgendwie auch beruhigend.
biometrische Freigabe der Zahlung oder alphanumerisches Passwort ist besser als 4-stellige PIN. ;)
dass es unterschiedliche Bedürfnisse gibt und jeder halt das für sich gerade passende herauspicken muss.
Müssen nicht - aber jeder wie er es gerne mag. ;)
 
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Und wie bedienst du deine elektronische Kasse für Bargeldzahlungen ohne Strom? ;)
Die Welt und die Zahlungsmöglichkeiten entwickelt sich weiter.
Und ich persönlich finde Zahlungen via Smartphone pp. auch viel bequemer
Wenn die Barzahlung nicht mehr möglich ist, sperrt das Geschäft so und so zu. Und da ich mich jetzt an kein Geschäft erinnern kann, das deswegen mal zu hatte, kommt es wohl auch nicht vor. Hingegen lese ich schon öfter (nicht jetzt regelmäßig) "Kartenzahlung funktioniert nicht - nur Barzahlung möglich".
Ja sicher entwickelt sie sich weiter aber man muss schauen ob es ein Anliegen der Kunden ist oder ein Geschäftsmodell einer neuen Firma. Bei ApplePay/GooglepAy ist es wohl ziemlich eindeutig wer das vorantreiben möchte:)

Ich bin bei den meisten Dingen auch ein Fan davon, dass sich Angebot und Nachfrage gegenseitig selbst regulieren. Mal sehen, wie es in ein paar Jahren mit Unternehmen aussieht, die nur elektronische oder nur Barzahlungen annehmen. Ich traue mich zu wetten, dass auch in 5 oder 10 Jahren die allermeisten Unternehmen unterschiedliche Zahlungsmethoden annehmen werden. Und sich Zahlungen via Smartphone etc. parallel dazu weiter verbreiten werden.
Oft versucht man die Vorteile für Unternehmen als Vorteile für den Kunden hinzustellen obwohl es da gar keine gibt. Ich find es gut wenn mehrere Zahlungsarten möglich sind. Aber man sollte da jetzt die Kunden wählen lassen. Im Grunde gibt es aus Kundensicht keinen Grund irgendwas umzustellen, der Vorteil ist minimal. Dafür können eben größere Probleme für den Kunden auftreten.
Die mit mir befreundete Frisörin hat inzwischen die Testphase mit einem Cloud-Kassensystem von ready2order hinter sich und wird dabei bleiben. Von dem, was sie mir erzählt hat, ist es im Gegensatz zu deiner Vermutung kein nennenswerter Mehraufwand bei "digitalen Sachen". Ein iPad Kassensystem fällt auch nicht gleich aus, wenn mal kurzzeitig der Strom ausfällt oder die Internetverbindung schlecht oder kurz ganz weg ist.
Wenn alles normal und einwandfrei läuft, ist es ja auch kein Problem. Dann passt ja auch alles.
Mein Einwand war, dass man hier so tut als wäre Barzahlung extrem störungsanfällig und aufwendig - die anderen Methoden hätten das behoben. Sicherlich werden dadurch einige "negative Aspekte" abgeschwächt, aber neue angriffspunkte werden eben geschaffen. Ich spreche da jetzt auch eher von Kundenseite, für ein Unternehmen ist es sicherlich eine Hilfe.
 
"Kartenzahlung funktioniert nicht - nur Barzahlung möglich".
Oft eben auch: "Kartenzahlung nicht möglich" = nicht gewünscht. Was aber auch völlig in Ordnung ist, wenn das der Ladenbetreiber nur so anbietet. ;)

Bei ApplePay/GooglepAy ist es wohl ziemlich eindeutig wer das vorantreiben möchte:)
Ja natürlich haben die daran ein Interesse daran, wie auch 'Bargeldtransportfirmen' ein Interesse daran haben dürften, dass mehr in bar bezahlt wird. ;)

dass man hier so tut als wäre Barzahlung extrem störungsanfällig und aufwendig
Lese ich hier so nicht.
Ich spreche da jetzt auch eher von Kundenseite, für ein Unternehmen ist es sicherlich eine Hilfe.
Und Kartenzahlung ist in der Regel auch 'sicherer'.

Die 2000 €, die ich am Automaten geholt habe und dann 'verliere', können oft tatsächlich unwiederbringlich weg sein. ;)
 
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Ich find es gut wenn mehrere Zahlungsarten möglich sind. Aber man sollte da jetzt die Kunden wählen lassen.
Jeder kann wählen. Kunden. Und auch die Unternehmen, die eine oder mehrere Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Meine Freundin, die Frisörin, hat ihr Wahl inzwischen getroffen und ist auch nach der Testphase zufrieden. Was die Zukunft dann bringen wird, wird man sehen. Kartenzahlungen mittels biometrischer Daten klingen tatsächlich nach etwas mit Zukunft!
 
Wie viele Geschäfte bieten Apple oder Google Pay und so denn inzwischen in der Praxis an?
Nahezu alle.

Außer beim Griechen an der Ecke zahle ich eigentlich alles per ApplePay/Karte. Das sChöne an ApplePay: Es ist einfach kontaktloses Bezahlen, bloß kann ich mir dann noch aussuchen, welche Karte verwendet wird und es werden keinerlei Daten von mir herausgegeben. Besser geht eigentlich kaum.


Für mich als Kunde hat es keinen echten Mehrwert alles mit Karte zu bezahlen.
Für mich hat es erheblichen Mehrwert. Ich Finanzprogramm weise ich nur noch eine Kategorie zu und spare bei den Steuererklärungen locker zwei Tage pro Jahr, weil ich mir für jede Kategorie mit einem Klick die Summe anzeigen lassen kann, anstatt hunderte Zettel raussuchen und zusammenaddierten zu müssen…

Oder wie schützt du dich gegen Hacker, wie gegen Internet/Stromausfälle oder Störungen,...
Das muss die Bank machen, nicht ich.

Am Ende bleibt hier alles bei dir hängen und man ist selbst schuld wenn etwas passiert. Wenn die Bank ausgeraubt wird, bekomm ich mein Geld trotzdem noch. Wenn ich gehackt werde, geht das nicht so problemlos. Da muss ich dann alles beweisen und habe definitiv mehr Aufwand.
Wenn Du gehabt wirst, passiert erstmal gar nix, davon kommt keiner an Dein Konto ran. Dafür müsste er ja zwei Geräte von Dir haben und Dein Gesicht, sonst bringt das bezahltechnisch eher gar nix.
 
Oft eben auch: "Kartenzahlung nicht möglich" = nicht gewünscht. Was aber auch völlig in Ordnung ist, wenn das der Ladenbetreiber nur so anbietet.
Ja von mir aus soll er es so machen. Wenn ich zu meinem Frisör gehe und weiß, ich kann nicht mit Karte zahlen ist das ja ok. Wenn ich spontan in ein Geschäft gehen will und ich dort nicht mit Karte zahlen kann, ist es wohl nicht so gut. OB man dann extra zu einem Bankomaten geht, ist eher fraglich.
Hier geht es ja auch um ein neues Geschäft - da muss ich am Anfang ja so viele Kunden wie möglich von mir überzeugen. Wenn ich da 1/3 der Kunden wieder wegschicke weil ich eine Zahlungsart nicht anbiete, ist das 1/3 der Kunden die mir dann unter Umständen in Zukunft fehlt oder nicht mehr wieder kommt.
Ja natürlich haben die daran ein Interesse daran, wie auch 'Bargeldtransportfirmen' ein Interesse daran haben dürften, dass mehr in bar bezahlt wird.
Oh bitte. Was machen denn die "Bargeldtransportfirmen" das es mehr wird?
Na sicher ist es ihr Geschäftsmodell aber wo ist denn da der Druck, immer mehr Bargeldzahlungen durchzuführen.
Lese ich hier so nicht.
Die schlechten Punkte bei der Barzahlung werden extrem hervorgehoben - die gibt es ja auch und ich kann die Punkte auch verstehen. Aber gleichzeitig muss ich auch die negativen Punkte bei den anderen Zahlungsmöglichkeiten sehen. Ich gebe Daten her oder unterstütze zwei US-Firmen noch mehr Bereiche zu übernehmen.
Und Kartenzahlung ist in der Regel auch 'sicherer'.
Für wen jetzt? Kunde oder Unternehmen?
Vor- und Nachteile gleichen sich ja auch aus wenn man alle Zahlungsvarianten anbietet. Dann sucht man sich als Kunde eben das aus, was gerade passt. Ist ja auch nicht so, dass man als Unternehmen keine Gebühren zahlen müsste für eine Kartenzahlung. Bei der Barzahlung hat man eventuell Kosten für den Transport zur Bank (oder es ist zumindest unsicherer mit dem Geld auf der Straße herumzurennen).
Ich kann ja für mich durchaus eine Zahlungsmethode priorisieren, sollte aber Vor- und Nachteile einsehen. Wenn die Nachteile mich als Kunden nicht treffen, ist es ja auch nicht mein Problem. Aber ich kann dann schon verstehen wieso man es nicht anbietet, sollte es dem Unternehmen nichts bringen.
Jeder kann wählen. Kunden. Und auch die Unternehmen, die eine oder mehrere Zahlungsmöglichkeiten anbieten.
Kann man gerne machen. Dann muss man aber mit den Konsequenzen leben können. Als Kunde verzichte ich dann eventuell auf etwas, was ich haben möchte. Als Unternehmen fallen mir eventuell Kunden weg.
Das muss die Bank machen, nicht ich.
Macht sie ja eh ob es ausreichend ist oder nicht ist eine andere Frage, in der Regel auch nicht mein Problem. Zum Problem wird es erst wenn man dann sein Geld nachlaufen muss. Wenn ich in einem Geschäft nur Bar zahlen kann, extra zum Bankomat gehe und Geld abhebe und dann plötzlich gescammt werde. Viel Spaß bei der ganzen Arbeit, die auf einen zukommt. Bekommt man das Geld zurück, wahrscheinlich. Aber das kostet ja auch alles Nerven und Zeit.
Wenn Du gehabt wirst, passiert erstmal gar nix, davon kommt keiner an Dein Konto ran. Dafür müsste er ja zwei Geräte von Dir haben und Dein Gesicht, sonst bringt das bezahltechnisch eher gar nix.
Gehackt = Daten gestohlen. Sage ja nicht, dass es passieren wird. Es sind aber genauso negative Aspekte wie wenn man sagt, das Geld muss zur Bank transportiert werden.
 
Für wen jetzt? Kunde oder Unternehmen?
Die 2000 €, die ich am Automaten geholt habe und dann 'verliere', können oft tatsächlich unwiederbringlich weg sein. ;)

;)


Na sicher ist es ihr Geschäftsmodell aber wo ist denn da der Druck, immer mehr Bargeldzahlungen durchzuführen.

Nicht immer mehr - sondern im Vergleich zu. ;)

Und natürlich finden die es für ihr 'Geschäft' besser, wenn sie Bargeld transportieren - gerne auch mehr davon. ;)

Und Druck, die Kartenzahlungen zu erhöhen? Naja, für mich ist das kein Druck der Anbieter gewesen.

Für mich überwiegen da ganz einfach die Vorteile.
 
Vorteile sehe ich ja auch - aber eben nicht nur bei einer Bezahlmethode sondern bei allen. Je nach Mensch, werden dann mal hier und mal dort die Vorteile mehr sein. Ist für mich ja ok, zeigt aber auch, es wäre besser, wenn man sich alle Varianten offen hält.
Für mich trifft das besonders zu, wenn man einen neuen Laden eröffnet. Da können die Kunden ja noch nicht wissen - dort kann ich nur Bar/mit Karte/Smartphone bezahlen. Aus meiner Sicht kann ich doch kein Geschäft aufmachen und dann einen großen Teil der Kunden gleich beim ersten Besuch ausschließen. Ist ja nicht so, dass es recht kompliziert wäre alles anzubieten.

Naja die Richtung soll doch eindeutig zu mehr Kartenzahlung gehen. Wenn da mit keinem Aufstand einiger Bürger zu rechnen wäre, würde man das schon viel aggressiver angehen. Da werden dann auch gerne die Vorteile dieser Variante genannt - Nachteile kehrt man dann unter den Tisch oder redet sie klein.
Ich finde man sollte darauf achten, dass jeder so bezahlen kann, wie er oder sie das möchte.
 
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