iPad Air iPad / iPhone - Fotoverwaltung strukturell mit Unterordnern

Das einzige was hier steinzeitlich ist, ist seine ganzen Dateien händisch in Ordner zu sortieren.
 
So einfach nur mit der Anmeldung alles gelöscht?
Sorry, aber das kann ich nicht glauben.
Da muss was anderes passiert sein.
Bei mir zerhaut es nach einer ab- und wieder Anmeldung gerne mal meine Ordnerstruktur.

:rolleyes:

Alle Alben sind da. Nur die händische angelegten Ordner nicht.
 
Ich halte es so wie der TE: Händisch geführte Ordnerstruktur. Auf diesem Wege habe ich meine seit ca. 17 Jahren geführte digitale Fotosammlung OHNE Verluste und dramatische Aktionen über diverse Windows Systeme, OsX Systeme und X Festplatten und perfekt organisiert. Mir ist es auch Schnuppe welches BS in 5 Jahren mich begleitet, welches NAS oder welchen Cloud Dienst ich irgendwann mal nehmen: Ordner sind Ordner und so bleiben meine Bilder vernünftig sortiert.

Bzgl. der Problematik des TE: Ich habe jeweils dem jeweiligen "Anlass" die Jahreszahl und den Monat vorangestellt. Zum Beispiel "2016_10 Thaiand", "2016_10 Teamevent Winterberg" etc. Auf diesem Wege kann ich bei der Synchronisation mit iTunes jeweils den gewünschten Ordner an- bzw. abwählen. Auf den iDevises werden dann entsprechen die Ordner als einzelne "Ordner" angezeigt. (Zusätzlich habe ich in jedem Ordner ein kleines Icon ~90 kb kopiert, welches ich mit dem "Capture Date: 01.01.1950" versehene habe. Dadurch erspare ich mir die dämlichen und sinnfreinen Vorschaubilder von iOS).

Bilder auf dem Mac und meinen Windows Rechnern verwalte ich mit Microsoft Media Expression 2 - welches Ordnerstrukturen als Basis hat. (Das Programm gibt es für beide Betriebssysteme).

So, schon wieder zu viel geschrieben - Grüße aus Thailand!!!
 
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Ich bin seit 25 Jahren IT´ler und "Old-School" :confused:

Ich verwalte seit je her, egal mit welchem System / Software ich arbeite meine Bilder in physikalischen Ordnern. Warum ? Weil ich damit bei Bedarf auch einfach auf ein anderes System wechseln kann.
Vielleicht mal was zu meinem Workflow der letzten Jahre:
1.) Bilder, egal ob von Iphone oder Kamera werden mit Lightroom importiert, inkl. umbenennen, Ergänzung der EXIF-Daten und Ablage in physikalische Ordner auf meiner Festplatte
2.) Struktur: Jahr / Datum / Ereignis / JPG oder RAW
3.) Bearbeitung der Bilder wenn nötig
4.) Export der Bilder mit angepasstem Format für IPAD / Iphone und Verkleinerung der JPG´s in Ordner: Mobile Device / Datum-Ereignis -> damit habe ich auch die Ordner auf Iphone / Ipad
5.) Synchr. der Bilder (Ordner Mobile Device) mit Ipad / Iphone per Itunes
6.) fertig. Dauert nein paar Minuten

Damit bin ich flexibel was meine Software / Hardware angeht, alle Bilder sind im Original vorhanden, und egal von welcher Kamera erstellt.
Zusätzlich habe alle Bilder in einer Größe die mein Mobile Device nicht überlasten und immer alle Bilder dabei. Um mal Daten zu nennen: 18.000 Bilder mit 15GB Speicherbedarf (auf IPAD / IPHONE).
 
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Wenn man immer nur auf bestimmten Veranstaltungen jeweils als Beispiel 50 bis 500 Fotos macht, mag das ja noch hinhauen. Aber wenn man hier und da einen Schnappschuss macht, ohne konkreten Anlass, wird es doch recht unübersichtlich. Mal ganz davon abgesehen, dass einem hierdurch die modernen Möglichkeiten entgehen, wie z.B. dass Personen / Gesichter markiert werden können, um danach zu filtern.

Es will euch ja keiner eure Ordnerstruktur nehmen. Nach den vielen Jahren habt ihr sicher taugliche Arbeitsabläufe dafür entwickelt. Aber für den Normalnutzer, der hier und da mal ein Foto mit dem iPhone macht, ist so etwas wie Fotos sicherlich sinnvoller.
 
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Ich halte es so wie der TE: Händisch geführte Ordnerstruktur. Auf diesem Wege habe ich meine seit ca. 17 Jahren geführte digitale Fotosammlung OHNE Verluste und dramatische Aktionen über diverse Windows Systeme, OsX Systeme und X Festplatten und perfekt organisiert. Mir ist es auch Schnuppe welches BS in 5 Jahren mich begleitet, welches NAS oder welchen Cloud Dienst ich irgendwann mal nehmen: Ordner sind Ordner und so bleiben meine Bilder vernünftig sortiert.

This.

Die wirren Behauptungen, Ordnerstrukturen seinen Steinzeit, scheinen mir ein Stockholm-Syndrom von einigen Applenutzern zu sein, die jeden Software-Krampf dieser Company mitmachen und glauben, es müsse ja alleine deswegen nutzerfreundlich und der dernier cri der IT-Technologie sein. Datenbankbasierte Dateiverwaltung ist zwar auf den ersten Blick bequem und schick, das Heulen und Zähneklappern kommt aber spätestens, wenn der Entwickler die Lust an der Weiterentwicklung der Software verliert, aufgekauft wird oder schlicht pleite geht. Oder der damit verknüpfte Clouddienst Mist ist.

Oder einfach dann, wenn man als Anwender das Betriebssystem wechseln will oder muß und die Software nicht mehr dafür zur Verfügung steht.

Ich persönlich bin diese Krämpfe mit dem 'Apple Way of Filehandling' unter iOS einfach leid. Das Zeugs wandert bei mir in sinnvolle Ordnerstrukturen auf Dateisystemebene und kann mit jedem System auf beliebigen Datenspeichern gesichert und gebackupt werden. Das schöne dabei: Es schliesst ja Management-Tools wie z.B. Bridge oder Lightroom nicht aus, die Inhalte der Exifs können ja immer noch in Datenbanken erfasst und durchsucht werden. Wenn ich die Dateien vorzeigbar auf einem Tablet brauche, habe ich sie auf meinem Surface Pro4 dabei, das diese still, schnell, automatisch und zuverlässig mit meiner Nextcloud syncronisiert...
 
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Wenn man immer nur auf bestimmten Veranstaltungen jeweils als Beispiel 50 bis 500 Fotos macht, mag das ja noch hinhauen. Aber wenn man hier und da einen Schnappschuss macht, ohne konkreten Anlass, wird es doch recht unübersichtlich. Mal ganz davon abgesehen, dass einem hierdurch die modernen Möglichkeiten entgehen, wie z.B. dass Personen / Gesichter markiert werden können, um danach zu filtern.

Bei ein paar Schnappschüssen hast du sicher recht. Da lohnt der Aufwand nicht. Aber der TE sprach ja von einer umfangreichen Bildersammlung.

Am Ende des Tages muss jeder das so machen, wie er es für richtig hält.
 
Bei ein paar Schnappschüssen hast du sicher recht. Da lohnt der Aufwand nicht. Aber der TE sprach ja von einer umfangreichen Bildersammlung.
Na ja, ich spiele gerade sehr mit dem Gedanken mir ein Adobe Foto Abo zu holen. Ich möchte mehr Fotografieren und die LR iPhone App lässt mich im DNG Format fotografieren. da bietet es sich nur an das direkt auch in LR für Mac zu verwalten. (ich weiß nur noch nicht ob das Abo mit PS oder ohne)

Noch habe ich nicht soo viele Fotos, aber hier möchte ich auch an die Zukunft denken. Fotos reagiert bei mir immer sehr empfindlich, wenn ich mich auf einem iOS gerät einmal ab und wieder angemeldet habe. In der Regel bleiben nur noch die Alben übrig, aber angelegten Ordner sind alle weg. Das mag jetzt noch gehen alles neu einzurichten. Aber ich bin mir sicher, das ich in 5-20 Jahren oder noch länger noch einiges an Bildern anhäufen werde.
Und Hand aufs Herz, ob ich in 20 Jahren noch Mac Nutzer bin weiß ich nicht. :) Vielleicht gibt es Apple ja in 20 Jahren nicht mehr oder es gibt neben Windows und Linux noch eine neue Alternative als Betriebssystem.

Fotos macht es mir dann sicher schwierig alle Bilder entsprechend sortiert zu bekommen. Klar, ich kann alles Albenweise exportieren, aber diesen Aufwand hätte ich nicht, wenn ich eine Ordnerstruktur habe. Und selbst wenn: LR gibt es auch für Windows und soweit ich mich erinnere wurde hier auch eine Ordnerstruktur angelegt, bzw. die vorhandene Struktur in LR importiert.
 
Am Ende des Tages muss jeder das so machen, wie er es für richtig hält.

So ist es.
Ich bevorzuge Fotos.
Damit kann ich z.B. durch Schlagwörter unterwegs oder bei Freunden, Familie meistens sekundenschnell ein Foto raus suchen um es zu zeigen.
Ich bevorzuge ebenfalls die Bequemlichkeit auf allen Macs iPhones etc. meine Bilder bearbeiten zu können und überall aktuelle zu haben.

Und wenn es Apple mal nicht mehr geben sollte, dann habe ich das zeitliche längst hinter mit und ein Wechsel der Betriebssystems geschieht bei mir nur durch Androhung von Gewalt oder Entführung von Familienangehörigen.

Und da die Daten auch bei Fotos eigentlich in Ordnern liegen, kann man auch dort zugreifen*, falls es Apple mal gefallen sollte, Fotos einzustellen.
Wobei ich letzteres bezweifel. ;)
*Auch wenn die Struktur dort nicht so vorhanden ist, wie in Fotos selber

Ich habe etwa 23000 Fotos die ich verwalte und das klappt gut.
Auch wenn Apple hier und da meint was zu verschlimmbessern, bin ich in der Lage mich damit zu arrangieren, weil die Vorteile insgesamt für mich überwiegen.
 
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This.

Die wirren Behauptungen, Ordnerstrukturen seinen Steinzeit, scheinen mir ein Stockholm-Syndrom von einigen Applenutzern zu sein, die jeden Software-Krampf dieser Company mitmachen und glauben, es müsse ja alleine deswegen nutzerfreundlich und der dernier cri der IT-Technologie sein. Datenbankbasierte Dateiverwaltung ist zwar auf den ersten Blick bequem und schick, das Heulen und Zähneklappern kommt aber spätestens, wenn der Entwickler die Lust an der Weiterentwicklung der Software verliert, aufgekauft wird oder schlicht pleite geht. Oder der damit verknüpfte Clouddienst Mist ist.

Oder einfach dann, wenn man als Anwender das Betriebssystem wechseln will oder muß und die Software nicht mehr dafür zur Verfügung steht.

Ich persönlich bin diese Krämpfe mit dem 'Apple Way of Filehandling' unter iOS einfach leid. Das Zeugs wandert bei mir in sinnvolle Ordnerstrukturen auf Dateisystemebene und kann mit jedem System auf beliebigen Datenspeichern gesichert und gebackupt werden. Das schöne dabei: Es schliesst ja Management-Tools wie z.B. Bridge oder Lightroom nicht aus, die Inhalte der Exifs können ja immer noch in Datenbanken erfasst und durchsucht werden. Wenn ich die Dateien vorzeigbar auf einem Tablet brauche, habe ich sie auf meinem Surface Pro4 dabei, das diese still, schnell, automatisch und zuverlässig mit meiner Nextcloud syncronisiert...

Datenbanken sind keine Erfindung von Apple. In der gesamten IT sind mittlerweile Datenbanken die Grundlage. Die Datenbanktechnik heutzutage ist extrem ausgereift.
Während bisher Daten geordnet in Datenbanken abgelegt wurden, geht man allmählich dazu über die Daten egal welchen Aufbaus in Datalakes abzulegen. Dies führt allerdings dazu das man ein Datamining betreiben muss um wieder an die gewünschten zusammenhängenden Daten zu kommen.

Probleme gibt es immer dann wenn der Ordnungsliebende User in die Datenbankordnung eingreift um zum Beispiel eigene Datenordner anzulegen.
 
Datenbanken bieten Dir halt viel mehr Möglichkeiten als Ordnerstrukturen
 
Struktur geht auch mit Fotos!!

Habe gerade durch Zufall folgendes entdeckt:

Habe Fotos aus dem Downloadordner auf das Fotos Symbol im Dock gezogen.
Fotos öffnet sich und ich sah oben rechts eine Auswahl die da lautete:

Ordnerstruktur behalten?

Ich habe es angekreuzt und Fotos hat einen neuen Ordner erstellt der "Downloads" heißt und dort sind die importierten Bilder drin.
 
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Struktur geht auch mit Fotos!!
Was heißt das? Ich kann einen meiner altmodisch gepflegten Ordner (ich mach das seit Jahren exakt wie die beiden Steinzeit-ITler oben) auf das Fotos-Symbol ziehen und habe dann eine Kopie davon in Fotos? Das wäre cool, für ausgewählte Ordner die ich auch auf dem iPad haben will.

Geht dasselbe auch mit dem Dokumente-Ordner? (bin gerade nicht daheim...)
 
Habe gerade folgenden Test gemacht

Ordner im Benutzer Verzeichnis mit Unterordnern angelegt und ein paar Fotos reinkopiert.

Fotos Test
Fotos_1
Fotos_2
Fotos_3​

Mit der Importfunktion den Ordner "Fotos Test" angewählt und Ordnerstruktur übernehmen ausgewählt

Diese Struktur wird übernommen!!

Also Ordner in Fotos "Fotos Test" und die Unterordner "Fotos_1 bis 3"

Allerdings wird der Dateiname nicht angezeigt in Fotos, sondern nur der Titel wenn man das auswählt

Wäre allerdings zu verkraften, da man die Titel auf einen Schlag vergeben kann, z.B. für Urlaubsbilder. (Name Datum etc.)
 
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Datenbanken sind keine Erfindung von Apple. In der gesamten IT sind mittlerweile Datenbanken die Grundlage. Die Datenbanktechnik heutzutage ist extrem ausgereift.
Während bisher Daten geordnet in Datenbanken abgelegt wurden, geht man allmählich dazu über die Daten egal welchen Aufbaus in Datalakes abzulegen. Dies führt allerdings dazu das man ein Datamining betreiben muss um wieder an die gewünschten zusammenhängenden Daten zu kommen.

Probleme gibt es immer dann wenn der Ordnungsliebende User in die Datenbankordnung eingreift um zum Beispiel eigene Datenordner anzulegen.
Die "Spezialität" von Apple ist aber, dass man sich zwischen Ordnerstruktur oder Datenbank entscheiden muss.
Wenn man z.B. in Fotos die Bilder in seiner Ordnerstruktur belässt und dann innerhalb von Fotos Bilder löscht, hat dies keine Auswirkungen auf die Ordner im Filesystem usw.
AFAIK gleiches mit iTunes.
Nutze doch mal Programme wie foobar2000 (Musik) in der Windows-Welt. Dort hast du deine Wunschordnerstruktur und gleichzeitig eine Datenbank ähnlich iTunes. Die Ordnerstruktur kannst du über Foobar auch nach eigenen Wünschen umbauen lassen. Du kannst aber auch einfach alle Musikdateien in einen Ordner kopieren. So lange die Tags gepflegt sind egal (ähnlich iTunes), nur flexibler.
Oder schaut euch mal Mylio als Fotoverwaltung an. Da kannst du auch deine Wunschordnerstruktur anlegen. Wenn du Änderungen im Filesystem vornimmst, z.B. Fotos hinzufügst, neue Ordner anlegst, Fotos löschst etc. zieht Mylio das mit. Umgekehrt finden sich die Änderungen aus Mylio selber auch in der Ordnerstruktur wieder. Und innerhalb von Mylio hast du Verwaltung nach Tags etc. wie man das von iPhoto & Co kennt.
 
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