iPad 2 eventuell verstrahlt? Zulieferer mit Fabriken in Fukushima

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Es gibt hier zwar schon ein ähnliches Thema, aber da es hier um das iPad geht und ganz konkrete Hinweise hab ich einfach mal nen neues Thema eröffnet.

Was mir ganz konkret Sorgen macht ist folgender Artikel:

Darin heisst es unter anderem:

Die größten Konkurrenten, Sumco und Shin-Etsu, beanspruchen zusammen ungefähr 60 Prozent des Anteils am Weltmarkt für die Silizium-Scheiben.

Auch Shin-Etsu berichtet, dass die Fertigungslinien in Kamisu (Präfektur Ibaraki) und Nishigo (Präfektur Fukushima) bis auf weiteres abgeschaltet werden mussten.

Ok, hier steht zwar dass die Fertigungslinien abgeschaltet wurden, aber man weiss nicht ob das unmittelbar nach dem Unfall war und ob nicht die noch lagernden Bauteile ausgeliefert wurden.

Ok, das Ganze hört sich jetzt vielleicht etwas paranoid an aber beunruhigend finde ich es trotzdem.
 
Die Silizium-Wafer (die Grundlage für die Herstellung von Chips) müssen produktionstechnisch schon unter sehr reinen Bedingungen hergestellt werden. Das wäre jetzt das Produkt, um welches ich mir deshalb fast die kleinsten Sorgen mache. Zumal im Endprodukt (z.B. einem iPad) nur ein kleines Silizium-Plättchen verwendet wird, welches zudem noch in einem Gehäuse ist.
 
Sobald tatsächlich mal IRGENDEIN Produkt aus Japan mit einer messbaren Strahlenbelastung in Europa auftaucht, würden wir das mit Sicherheit an jedem Kiosk auf der ersten Seite der BILD-Zeitung lesen können. Bis dahin gibt es wirklich andere Gefahren, vor denen Du Dich fürchten solltest - z. B. Autos, Passivrauchen, etc.
 
Sobald tatsächlich mal IRGENDEIN Produkt aus Japan mit einer messbaren Strahlenbelastung in Europa auftaucht, würden wir das mit Sicherheit an jedem Kiosk auf der ersten Seite der BILD-Zeitung lesen können.

Das Problem ist, dass wir das in der Bildzeitung schon lesen bevor es zu irgendwelchen messbaren Strahlenbelastungen gekommen ist. ;-)
 
Dumm nur, das die ganzen Fabriken seit dem Unfall geschlossen sind und nix "verstrahltes" da mehr produziert wird. Und die ganzen bisher ausgelieferten Geräte sind lange vor dem Unfall produziert worden.

Es kann überhaupt nichts in die Läden kommen, was auch nur irgendwie in die nähe von radioaktvem Material war. Zumindest zur Zeit nicht. Wie das in einigen Jahren aussieht, ist eine andere Frage. Und auch das Thema Nahrung ist da aussen vor. Aber noch sind alle Fabriken, die nahe genug sind, damit überhaupt Strahlung aufgenommen werden könnte, geschlossen.

Alles nur dumme Panikmache. Dazu kommt noch, das derzeit und in nächster Zukunft kein Container mit Ware den Frachthafen verlässt, wo auch nur irgendetwas leicht strahlt.
 
Ich glaube auch nicht, dass das ein Grund wäre kein iPad 2 zu kaufen. Ich denke, dass alles was aus Japan kommt, wird erstmal gründlich untersucht. Wenn da überhaupt was den Hafen verlässt...
 
@Landscapes: April, April??? ;)

ne die Frage war durchaus ernst gemeint, denn die News-Quelle ist schließlich auch seriös.

Dass die Fabriken dort momentan still stehen ist klar, aber die bereits produzierten Lagerbestände sind ja sicherlich noch ausgeliefert worden.

Wenn da nicht explizit dort gestanden hätte dass die Bauteile in der Region Fukushima hergestellt werden dann hätte ich mir auch keine Sorgen gemacht, aber so....
 
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