iOs 13.5 ist raus

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Ich empfinde es als selbstverständlich und gut dass die Polizei die handschriftlichen! Coronalisten nutzt, um Zeugen für eine Straftat zu finden.
Das mag der Straftäter anders sehen.
Mit der Corona APP hat das allerdings rein gar nichts zu tun.
 
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Hier ein interessanter Artikel: https://www.golem.de/news/hamburg-polizei-nutzt-corona-kontaktlisten-nach-straftat-2007-149482.html

Meint ihr wirklich, die Behörden würden das bei der App nicht versuchen?
Selbstverständlich werden diese Begehrlichkeiten kommen... und wenn man dann noch "Terrorbekämpfung" und/oder "Kindesmissbrauch" mit in den Ring wirft, werden die Bürger zu der weiteren Privatsphäreneinschränkung auch noch "Hurra" schreien.

Der Artikel zeigt aber mal wieder, dass man Goldrichtig damit liegt, bei diesen Anwesenheitslisten nicht allzu genau auf Rechtschreibung seines Namens etc. zu achten...
 
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und wenn das Restaurant dann plötzlich ein Superspreader-Hotspot ist? Dann ist ein falsch geschriebener Name kontraproduktiv.

Einerseits bin ich auch etwas angesäuert, wegen der zweckentfremdeten Nutzung der Listen, anderereits haben sie nur mögliche "Zeugen" gesucht.
Ein einfaches "ich habe nichts gesehen" und du hast deine Ruhe, wenn du das willst.

Es ist ja nicht zwingend belastend - eine Zeugenaussage kann ja auch Entlastend sein.
 
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Selbstverständlich werden diese Begehrlichkeiten kommen
Wenn, wie im Artikel geschrieben, ein Bekloppter Menschen mit einem Teppichmesser bedroht bin ich sehr dankbar, wenn die Polizei das aufklärt.
Und es geht hier um Zeugen des Vorfalls, die die Polizei in jedem Fall gesucht hätte, über die Listen halt ein wenig einfacher.
 
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Und selbst wenn, hätte ich damit kein Problem. Da ich nicht vorhabe Straftaten zu begehen hat es für mich keine Nachteile. Für Verbrecher hat es Nachteile, dem ist aber auch gut so.

P.S: Bist du evtl. im falschen Thread gelandet?
Es gibt doch da einen Bezug zur Corona-App…
Abgesehen davon wurde hoch und heilig versprochen, Anonymität zu wahren. Angesichts der aktuellen Diskussionen bezüglich Rassismus und Rechtsradikalismus in der Polizei ein Grund zur sorglosen Behaglichkeit. Daß man nichts zu verbergen hat, wird auf die Art zur beglückenden Wahrheit.
 
Es gibt doch da einen Bezug zur Corona-App…
Abgesehen davon wurde hoch und heilig versprochen, Anonymität zu wahren.
Nö, es gibt da absolut null Bezug. Denn die Corona-App sammelt überhaupt keine personenbezogenen Daten, die an irgendjemanden weitergegeben werden. Die personenbezogenen Daten verlassen das Gerät nie, also braucht niemand irgendwas zu versprechen und kann auch nichts anders als versprochen benutzen. Wo nichts ist, kann auch nichts missbraucht werden!

Aber vor allem hat das HIER im Thread noch weniger Sinn. Mit iOS 13.5 kam die Schnittstelle, die die Corona-App ermöglicht. Aber die Schnittstelle alleine macht überhaupt nichts. Also selbst wenn zwischen den handschriftlichen Listen im Restaurant und der Corona-App irgendein Bezug bestünde (was nicht der Fall ist), wäre der richtige Platz zur Diskussion der Thread zur Corona-App. Hier hingegen ist das total off-topic.
 
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Es gibt doch da einen Bezug zur Corona-App…

Welchen Denn? Ich sehe ihn nicht.

Nur weil die Anordnung, seinen Namen im Restaurant zu hinterlassen eine in Teilen ähnliche Zielsetzung hat wie die Corona App (die Gesundheitsämter zu entlasten) haben die beiden Dinge noch lange nichts miteinander zu tun.

In der Corona-Warn-App werden keinerlei Orte und Namen gespeichert.
 
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Um mal wieder was zum eigentlichen Thema beizutragen: Seit dem letzten Update frisst mein XR den Akku regelrecht leer.

Vorher bin ich mit 2-3x Google Maps Navigation am Tag (jeweils ca. 10 Minuten) gut über den Tag gekommen, hatte meistens abends noch 20-35% Restakku, wenn ich gegen Mitternacht schlafen gegangen bin.

Seit dem Update muss ich um spätestens 16 Uhr nachladen, auch ohne das Navi genutzt zu haben.

Am sonstigen Nutzungsverhalten hat sich nichts geändert

Und heute, wo ich das iPhone wirklich kaum genutzt habe, habe ich es gerade mit 18% Reststrom ans Ladegerät gehangen...
 
Viel besorgniserregender finde ich, dass das überhaupt nötig ist. Man sollte meinen dass die Leute selbst auf die Idee kämen, sich als Zeuge bereit zu stellen.
 
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Abgesehen davon wurde hoch und heilig versprochen, Anonymität zu wahren.

Wenn ich in meinem Lieblings-Restaurant einen Tisch reserviere, war das bisher auch nie anonym. Mal abgesehen davon, dass der Inhaber mich persönlich begrüsst, steht mein Name auch noch im Reservierungsbuch.
 
Der Artikel zeigt aber mal wieder, dass man Goldrichtig damit liegt, bei diesen Anwesenheitslisten nicht allzu genau auf Rechtschreibung seines Namens etc. zu achten...

Damit gefährdet man bei einer Infektion potentiell sich selbst und seine Mitmenschen. Wenn einem Anonymität beim Restaurantbesuch so wichtig ist, sollte man vielleicht lieber darauf verzichten, solange diese Regeln (aus meines Erachtens gutem Grund) gelten.
 
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Damit gefährdet man bei einer Infektion potentiell sich selbst und seine Mitmenschen. Wenn einem Anonymität beim Restaurantbesuch so wichtig ist, sollte man vielleicht lieber darauf verzichten, solange diese Regeln (aus meines Erachtens gutem Grund) gelten.

Da kommst du nicht weit. Da gehts immer nur um ICH ICH ICH. Egoismus, Regierungsskepsis gepaart mit Aluhut.. Was da alles bei rauskommt sieht man seit Beginn dieser Pandemie.
 
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