Interessiert, aber iMac (unverständlich) teuer

5k bei der Bildschirmgröße (27") ist sinnlos (es gibt einen Grund, warum das sonst keiner macht) 4K tuts da genau so, kostet halt viel weniger.
Das gleiche macht Apple mit den SSDs: anstatt NVMe SSDs könnte man gewöhnliche SATA SSDs einzubauen, die für 99% der Leute ausreichend wäre aber halt extrem günstiger.
Apple _will_ halt egal wie den Preis hochhalten
 
Das finde ich nicht. Man darf nicht den Unterschied in der Anzahl an Pixeln vergessen. Mit 5K hat man eine ppi von 217, mit 4K allerdings nur 169. Das ist schon ein enormer Unterschied. Wenn man in normaler Entfernung vor dem Display sitzt kann man bei 5k keine einzelnen Pixel mehr erkennen. Bei 4k wäre das bei der Größe aber noch der Fall.

Damals als die iMacs mit 1440p Display ausgeliefert wurden, war der Standard auch noch FullHD, aber auch der Unterschied zwischen FullHD und 1440p ist beachtlich.
 
Wenn man in normaler Entfernung vor dem Display sitzt kann man bei 5k keine einzelnen Pixel mehr erkennen. Bei 4k wäre das bei der Größe aber noch der Fall.
Das wäre der schlimmste anzunehmende Unfall - einen Pixel sehen. OMG.
Ich bin von nem 5k iMac 27 auf nen Ultrawide mit 3440 x 1440 und es ist gefühlt ein deutlich angenehmeres arbeiten
 
Nein, die Auflösung wird nicht skaliert.
Natürlich wird die Auflösung skaliert bei 4k und 5k Monitoren beim Mac (auch bzw. grade wenn man die Einstellung "Standard" wählt). Nutzt du unskaliert die vollen 5k bei 27" ist das Menü grad mal noch ca. 2.36 mm hoch, bei Standard (das ist skaliert "sieht aus wie 2560*1440", da hatte ich mir übrigens vorhin vertan, das ist eine Stufe über Full-HD) bei einem 27" Display ist die Menüleiste immerhin schon ca. 4.72 mm hoch. Das liegt u.a. darin begründet, dass die Menüleiste von macOS fix 20 Pixel hoch ist, unabhängig von der gewählten Displayauflösung. ;)
Wenn man in normaler Entfernung vor dem Display sitzt kann man bei 5k keine einzelnen Pixel mehr erkennen. Bei 4k wäre das bei der Größe aber noch der Fall.
Sorry aber das ist völliger Blödsinn. Auch bei 4k sind bei normaler Entfernung keine Pixel mehr voneinander unterscheidbar.
Das wurde mal im Rahmen der HiRes-Displays an der Uni untersucht (ist, glaub ich, fast 10 Jahre her) indem zwei MBPs nebeneinander standen, von denen nur das Display sichtbar war (hatten nen schickes Holzgehäuse) und die beide das selbe Bild zeigten. Die Probanden musste nur anhand des sichtbaren Bildes herausfinden, welches das HiRes war und welches das mit dem normalen Display und das Ergebnis des Versuchs war, dass das ne 50/50-Chance war richtig zu liegen, hätte genausogut geraten sein können. Und da war "nur" der Unterschied 110 DPI zu 130 DPI.
Zeitungen werden mit 150 DPI gedruckt, müsste ja ein Graus sein.
 
Das wäre der schlimmste anzunehmende Unfall - einen Pixel sehen. OMG.
Ich bin von nem 5k iMac 27 auf nen Ultrawide mit 3440 x 1440 und es ist gefühlt ein deutlich angenehmeres arbeiten

Ich finde 21" entspannender als 27". Muss nicht ständig den Kopf so weit drehen und die Maus so weit schubsen.

Aber ich würde deshalb nicht behaupten, niemand braucht 27". :noplan:
 
Wer allen ernstes behauptet, es gäbe keinen optischen Unterschied zwischen einem hochauflösenden 4K/5K-Bildschirm und einem normalen FHD/WQHD-Bildschirm (bei gleicher Bildschirmdiagonale wohlgemerkt) hat entweder Augen wie ein Maulwurf (nicht persönlich gemeint, @Maulwurfn) oder noch nie vor einem hochauflösenden Bildschirm gesessen. Der Unterschied ist so klar wie Tag und Nacht, wie Schwarz und Weiß, wie rechts und links.

Es mag zwar stimmen, dass nicht jeder die hohe Auflösung und die daraus resultierende sichtbar schärfere Darstellung auch bei skalierten Auflösungen wirklich benötigt und gewillt ist dafür viel Geld auszugeben. Einer der größten Vorteile neben der schärferen Darstellung vor allem von Text ist die Tastache, dass ein 27" WQHD-Bildschirm nur in einer einzigen Auflösung betrieben werden kann, nämlich WQHD. Ein 27" 5K-Bildschirm kann dagegen mehrere skalierte Auflösung rattenscharf darstellen. Ich betreibe meinen 27" iMac genauso wie @ekki161 auf der maximalen skalierten Auflösung, die einer Fläche von 3200 x 1800 bei einem Skalierungsfaktor von 1,6x entspricht; Standard ist ein Faktor von 2x = 2560 x 1440. Und wenn man sich einmal an ein hochauflösendes 4K/5K-Display gewöhnt hat und dann vor einem normalen Bildschirm sitzt entwickelt man nicht selten spontan Augenkrebs :rolleyes:
 
Wer allen ernstes behauptet, es gäbe keinen optischen Unterschied zwischen einem hochauflösenden 4K/5K-Bildschirm und einem normalen FHD/WQHD-Bildschirm (bei gleicher Bildschirmdiagonale wohlgemerkt) hat entweder Augen wie ein Maulwurf (nicht persönlich gemeint, @Maulwurfn) oder noch nie vor einem hochauflösenden Bildschirm gesessen. Der Unterschied ist so klar wie Tag und Nacht, wie Schwarz und Weiß, wie rechts und links.
:unterschreibe:
 
5k bei der Bildschirmgröße (27") ist sinnlos (es gibt einen Grund, warum das sonst keiner macht) 4K tuts da genau so, kostet halt viel weniger.
Das gleiche macht Apple mit den SSDs: anstatt NVMe SSDs könnte man gewöhnliche SATA SSDs einzubauen, die für 99% der Leute ausreichend wäre aber halt extrem günstiger.
Apple _will_ halt egal wie den Preis hochhalten

Durch die 5k Auflösung hat man einen kleineren Pixelabstand bzw höhere Pixeldichte (>30% PPI) vs 4k und das kommt auch anderen/runter skalierten Auflösungen zu Gute.

Welche Logik soll das sein?
Wenn Apple die Preise "hochhalten" will, dann setzt Apple die Preise hoch an - Ende.
Apple hat u.a. einen hohen Qualitätsanspruch an Hardware, welchen sie sich gut bezahlen lassen.
 
Apple hat u.a. einen hohen Qualitätsanspruch an Hardware, welchen sie sich gut bezahlen lassen.
Du bekommst die goldene Banane für den lustigsten Beitrag des Tages :rotfl:

Durch die 5k Auflösung hat man einen kleineren Pixelabstand bzw höhere Pixeldichte (>30% PPI) vs 4k und das kommt auch anderen/runter skalierten Auflösungen zu Gute.
Warum nicht dann gleich 10k? Denn nach Deiner Logik hat man ja eine _noch_ höhere Pixeldichte, was ja _noch_ besser ist
 
Ich finde 21" entspannender als 27". Muss nicht ständig den Kopf so weit drehen und die Maus so weit schubsen.

Aber ich würde deshalb nicht behaupten, niemand braucht 27". :noplan:

wenn man beim 27er normal weit weg sitzt, braucht man sich nicht den Kopf so weit drehen. Und die Maus kann man auch einstellen das man nicht so weit schubsen muss. Gibt da diverse Terminal Einstellungen wo man die Bewegung einstellen kann.

Ich hab vom 21er zum 27er gewechselt, möchte ihn nicht mehr missen. Aber ist halt jedermanns Sache ;)
 
wenn man beim 27er normal weit weg sitzt, braucht man sich nicht den Kopf so weit drehen. Und die Maus kann man auch einstellen das man nicht so weit schubsen muss. Gibt da diverse Terminal Einstellungen wo man die Bewegung einstellen kann.

Ich hab vom 21er zum 27er gewechselt, möchte ihn nicht mehr missen. Aber ist halt jedermanns Sache ;)

Wenn du den 27" so weit weg schiebst, weil du auch dieses Problem hast, dann brauchst du keinen 27".
Denn dann wird die Fläche ja wieder kleiner, wie ein 21".

Bei Altersweitsichtigkeit kann der 27" allerdings angenehm sein, wenn man keine Brille verwenden will und den Abstand braucht.
 
Was rechtfertigt denn den dreifachen Preis?/Was kann der iMac mehr?

Mal zurück zum Ursprung.

Apple ist immer etwas teurer. Muss jeder für sich entscheiden, ob es ihm das Wert ist. Meine Gründe sind:

Ich sitze den ganzen Tag im Büro vor Win10, privat habe ich einen Mini 2014. Ich kenne und nutze also beide Systeme. Mir macht macOS einfach viel mehr Spass. Zudem fühle ich mich in dem "goldenen Apple Käfig" recht wohl, weil alles gut zusammen passt und funktioniert: iPads, iPhone, ATV, mac(s). Das ist mir persönlich den höheren Preis wert.
 
Vielen Dank an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben.
Einigen Hinweisen von euch werde ich nachgehen. Folgende Punkte möchte ich dazu noch anführen:
1.) Ich habe den Fehler gemacht, die iMac Preise von der AppleHP zu nehmen, da werde ich mich umschauen, wie die Preisgestaltung woanders ist.
2.) Der Einwand, dass ich mir ja auch das Macbook gekauft hätte, ist berechtigt. Ich habe das gemacht, weil ich damals kein kein günstigeres Ultrabook fand, ich Apple mal ausprobieren wollte und ich von dem sehr gut funktionierendem Touchpad angetan war, da ich dann keine Maus mehr mitschleppen muss.
Was ist mein persönliches Fazit zum Macbook: Ich bin sehr angetan davon, es funktioniert fast alles wunderbar. Einziges was mich stört ist "pages". Ich hatte gehofft, dass es eine Alternative zu word sein könnte, jedoch ist es entweder tatsächlich deutlich umständlicher/schlechter, oder es ist ein sehr großer Umstieg/Handhabungsunterschied zu word, oder ich bin zu tollpatschig, ich komme damit nicht in den hier oft genannten "workflow", nicht einmal ins "work". ;-)
3.) Was ich von euch mitnehme ist eben, dass der preisliche Faktor 2,5 durch "Design, Verarbeitungsqualität, OS, Zusatzsoftware, keine Werbung".
4.) Das Argument meiner Schwägerin möchte ich euch nicht vorenthalten, das hier nicht genannt wurde. Ich weiß nicht, wie viel es damit auf sich hat:
Ihr Hauptgrund für Apple ist: "Es sind smartphones Computer für Deppen." (Im besten Sinne gemeint.) Gemeint ist: Da kann man fast nix falsche machen, alles intuitiv, es funktioniert einfach, auch wenn man meint, sich nicht mit Computern auszukennen.
- ob das tatsächlich so ist, da bin ich mir nicht so sicher, sie ist manchmal etwas naja, nennen wir es "autosuggestiv".

Der wohl wichtigste Punkt:
5.) Was ich mir erhoffen würde von Apple, nun aber gar nicht von euch genannt wurde, ist Folgendes:
Ich hätte gerne, dass die Organisation von Terminen und Fotos innerhalb meiner Familie (Familienkalender, Familienalbum, Synchronisation) "einfach hinhaut" und auch "besser klappt", als zB bei google. Hierbei geht es mir nicht nur darum, ob zb google die gleichen Funktionen anbietet wie apple, sondern auch "wie leicht man versehentlich etwas falsch machen kann". Kurz:"Ich möchte es möglichst nicht mehr falsch machen können", da ich leider ein wirkliches Vorzeigebeispiel bin ala: "finde den Reiter nicht""/"Finde das Menü nicht"/"Find es, habe alles so eingestellt wie das YouTubevideo sagt, funktioniert trotzdem nicht"/"Hab das gleich gemacht wie meine Frau am selben Gerät, bei mir funktioniert es nicht, bei ihr schon" etc., wenn man es durch irgendeine versteckte Kleinigkeit verbocken kann, ich schaff das, da sind dann oft auch meine Frau und im Job der Administrator baff, wie ich das schon wieder geschafft habe. ("Das war bis jetzt noch nie.")
Ja, früher hatte ich Zeit, hab mich 3 Stunden durch google gelesen und habs dann irgendwie hingefixt/Pfuscht. Ich habe nun nicht mehr die zeit für sowas und auch nicht mehr die Lust. Ich hätte gern, dass "es einfach funktioniert". So etwas hört man immer wieder über Apple. Ist das so eurer Meinung nach? Oder war das nur früher so? Oder "reden sich das die Applejünger nur ein"?
LG,
Herwig
 
3.) Was ich von euch mitnehme ist eben, dass der preisliche Faktor 2,5 durch "Design, Verarbeitungsqualität, OS, Zusatzsoftware, keine Werbung".

Und wir haben festgestellt: Vergleichbare stylische All-In-One-Rechner mit 5K Bildschirm kosten auch etwa das gleiche.


Ich hätte gern, dass "es einfach funktioniert". So etwas hört man immer wieder über Apple. Ist das so eurer Meinung nach?

Das ist ähnlich wie bei Windows. Beides etwa gleich und von allein geht es auch nicht beim Mac.
Ansichtssache.
 
Mal zurück zum Ursprung.

Apple ist immer etwas teurer. Muss jeder für sich entscheiden, ob es ihm das Wert ist. Meine Gründe sind:

Ich sitze den ganzen Tag im Büro vor Win10, privat habe ich einen Mini 2014. Ich kenne und nutze also beide Systeme. Mir macht macOS einfach viel mehr Spass. Zudem fühle ich mich in dem "goldenen Apple Käfig" recht wohl, weil alles gut zusammen passt und funktioniert: iPads, iPhone, ATV, mac(s). Das ist mir persönlich den höheren Preis wert.

Und IMO auch die idR längere Nutzungsdauer, die man bei einem Apple-Mac hat rechtfertigt den Preis auch teilweise wobei das so ein Henne-Ei-Problem ist: Nutzt man den Rechner jetzt länger weil er so teuer ist oder ist er so teuer weil man ihn länger nutzen kann?
Mein MBP von 2009 wird noch heute in der Familie benutzt, ich selbst hab hier daheim nur ein 2008er MB Alu und nur für die Arbeit ist hier ein 2015er MBA am Start das aber immer noch mehr als genügend Power hat (und mit den 11,6“ auch einen idealen Formfaktor für mich aufweist)
 
Das finde ich nicht. Man darf nicht den Unterschied in der Anzahl an Pixeln vergessen. Mit 5K hat man eine ppi von 217, mit 4K allerdings nur 169. Das ist schon ein enormer Unterschied. Wenn man in normaler Entfernung vor dem Display sitzt kann man bei 5k keine einzelnen Pixel mehr erkennen. Bei 4k wäre das bei der Größe aber noch der Fall.
Für wen, einen Wanderfalken? :D
Bei üblichem Betrachtungsabstand gilt das höchstens für einen verschwindend kleinen Bruchteil der Menschheit (ok, und Kinder :) ).

Btw: Normiert auf den Betrachtungsabstand ist die Auflösung der iPhones VIEL schlechter. Klassische Apple-Retina-Definition war ja immer >300 PPI auf 10-12 Inch Entfernung. Den Dreisatz kann sich jeder selbst ausrechnen.

Es mag zwar stimmen, dass nicht jeder die hohe Auflösung und die daraus resultierende sichtbar schärfere Darstellung auch bei skalierten Auflösungen wirklich benötigt und gewillt ist dafür viel Geld auszugeben. Einer der größten Vorteile neben der schärferen Darstellung vor allem von Text ist die Tastache, dass ein 27" WQHD-Bildschirm nur in einer einzigen Auflösung betrieben werden kann, nämlich WQHD. Ein 27" 5K-Bildschirm kann dagegen mehrere skalierte Auflösung rattenscharf darstellen. Ich betreibe meinen 27" iMac genauso wie @ekki161 auf der maximalen skalierten Auflösung, die einer Fläche von 3200 x 1800 bei einem Skalierungsfaktor von 1,6x entspricht; Standard ist ein Faktor von 2x = 2560 x 1440. Und wenn man sich einmal an ein hochauflösendes 4K/5K-Display gewöhnt hat und dann vor einem normalen Bildschirm sitzt entwickelt man nicht selten spontan Augenkrebs :rolleyes:

Da kommen wir des Pudels Kern schon näher.

Fakt ist aber nunmal, dass es technisch keinen Grund gibt, ein LCD-Display mit einer anderen als der nativen Auflösung zu betreiben. Skalierungen der UI könnten wunderschön vektorbasiert realisiert werden, damit hätte sich das Problem erledigt. Da Apple das nicht will oder kann, müssen sie eben Displays mit hoher Auflösung verkaufen, um die pixelbasierte Skalierung zu kaschieren.

Ich will damit nicht sagen, dass die Skalierung in Win10 in jeder Hinsicht überlegen wäre, allerdings wäre Apple in einer deutlich besseren Position so eine Änderung am System in kurzer Zeit erfolgreich durchzudrücken. Keine Ahnung, warum sie es nicht machen.
 
Für wen, einen Wanderfalken? :D
Bei üblichem Betrachtungsabstand gilt das höchstens für einen verschwindend kleinen Bruchteil der Menschheit
Ich glaube es gibt hier genug die auch in einem gesunden Abstand noch Pixel auf einem 2k oder 4K Monitor erkennen würden.

Und hochauflösende Monitore mit Windows betreiben ist ein Graus
 
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