Interessiert, aber iMac (unverständlich) teuer

Eine Abteilung zu leiten ist nicht gleichzusetzen mit „Ahnung haben“.

War da nicht was mit einem Zitronenfalter...?

Op topic, was man auch nicht vergessen darf, sind die Folgekosten. Diese sind bei Apple geringer als bei Windows, denk nur mal an einem Virenscanner.

Aber ich kann ihn schon verstehen, wenn man mal bei Amazon all-in-one computer sucht gibt es da doch echt günstige Geräte. Ich finde ja eigentlich schade, dass Apple keine "Low-Budget" Geräte anbietet.

Aber bei Amazon findet man auch teilweise recht alte Geräte und man denkt es wäre günstiger... z.B. dieser iMac für 449€ (https://www.amazon.de/Apple-Intel-T...ll+in+one+pc&qid=1566578558&s=gateway&sr=8-39), allerdings ist der von 2010, also schon 9 Jahre alt. Da will ich nicht wissen wie alt die anderen dort günstigen Geräte nicht sind.
 
Op topic, was man auch nicht vergessen darf, sind die Folgekosten. Diese sind bei Apple geringer als bei Windows, denk nur mal an einem Virenscanner.
Ansichtssache.
Das der Freeware Markt im Windows Bereich vermutlich deutlich größer ist und das es dort viele gute Software gibt sollte man nicht unterschlagen.
Und der Defender reicht absolut.
 
Oder übersehe ich was?
Ja, die Marke.

Wie es schon angesprochen wurde: Ein Porsche kostet auch mehr als ein Renault, im Endeffekt machen aber beide das Selbe: Personen von A nach B befördern.
Anderes Beispiel: Du kannst dir einen Füller von Pelikan kaufen für 10/20 Euro oder einen Mount Blanc für über 200 Euro. Mit beiden kann man Schecks dokumentenecht unterschreiben.

Kommt es dir nur auf die Leistung an, bist du mit einem Apple-PC schlecht beraten. Es gibt genügend andere Anbieter die auch PCs haben welche aber deutlich preiswerter sind und jeden Mac im Regen stehen lassen. Ich selbst hab mir einen Hackintosh aufgebaut, mit 4k Display. Hat mich so 1200 Euro gekostet (incl. 4k Display). Die kleine Kiste erreicht aber Leistungswerte des kleinen iMac Pro. Bei Apple zahlt man immer auch die Marke ordentlich mit. Teilweise finde ich das gerechtfertigt, teilweise aber auch nicht. Das muss IMO jeder für sich ausmachen.
 
Ich liebe meinen 11er 27“ iMac. Auch das Air ist steinalt aber immer noch gut. Buchhaltung und private Nutzung. Ich habe gar kein Verlangen nach was Neuem. Auf die Nutzungsdauer sind das meine preiswertesten Rechner die ich habe. Wer hätte das gedacht?

Arbeiten, Geldverdienen, dazu habe ich meine PCs.
Wobei der Hauptgrafikrechner aber auch schon 6 Jahre alt ist. Aber die PC-Erweiterbarkeit brachte es mittlerweile auf eine RTX2080, knapp 10TB SSD, neue Monitore, Tastaturen und Wacoms. Diese Erweiterung hat ja Apple den Pros versagt.

Privat? Immer wieder Apple!
 
Eine Abteilung zu leiten ist nicht gleichzusetzen mit „Ahnung haben“.
Wenn sie keine Ahnung hätte, wäre das in 20 Jahren sicher mal aufgefallen… ;)
Prinzipiell stimmt Deine Aussage schon, allerdings gilt für meine Werteste eben nicht das Peter-Prinzip, jede Stufe nach oben erfolgte durch einen Jobwechsel und einen Anruf durch headhunter!
 
Das, was du Workflow nennst ist im Wesentlichen Gewohnheit.
Jemand, der so wie du 30 Jahre mit Windows arbeitet wird auch einen perfekt eingespielten Workflow haben.
Effektivität hängt im Wesentlichen vom User ab, nicht vom Werkzeug.
Der iMac Monitor ist klasse. Wenn er aber ungünstig steht siehst du je nach Lichteinfall auf dem spiegelnden Display nur sehr schlecht.

In einem Punkt gebe ich dir Recht, der TO muss es selbst ausprobieren.

Kann man so stehen lassen, allerdings habe ich eine Frage an Di8ch: Hast Du mal an einem iMac 27" von 2019 gearbeitet? (ich habe aktuell einen) Hintergrund: Ich bin wirklich verblüfft wie stark mittlerweile das Glossydisplay entspiegelt ist, wenn nicht gerade die Sonne darauf scheint, sieht man so gut wei keine Reflexion mehr.
Zm Workflow vielleicht noch: Ich spreche deswegen bei MacOS von besserem workflow, weil das Einspielen neue Software in der Regel mit dem Aufspielen erledigt ist, keine Treiber etc. die noch installiert werden…
 
Apple war schon immer teurer, das ist richtig. Meinem Gefühl nach, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis jedoch erst in den letzten Jahren sukzessive schlechter geworden.
Als der erste 5K iMac herauskam, gab es nur ein 5K Display zu kaufen (Dell), welches nicht wirklich viel billiger war, als halt der komplette iMac. Der alte Mini war, wenn man ihn mit regulären PC Komponenten verglich, ebenfalls nicht außergewöhnlich teurer. Diese Schere in den Preisen zwischen PC und Mac hat sich, so empfinde ich es, erst in den letzten Jahren aufgetan.
Wobei ich denke, dass der iMac immer noch nach beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat.
Schönes Wochenende
Hook
 
Kann man so stehen lassen, allerdings habe ich eine Frage an Di8ch: Hast Du mal an einem iMac 27" von 2019 gearbeitet? (ich habe aktuell einen) Hintergrund: Ich bin wirklich verblüfft wie stark mittlerweile das Glossydisplay entspiegelt ist, wenn nicht gerade die Sonne darauf scheint, sieht man so gut wei keine Reflexion mehr.
Zm Workflow vielleicht noch: Ich spreche deswegen bei MacOS von besserem workflow, weil das Einspielen neue Software in der Regel mit dem Aufspielen erledigt ist, keine Treiber etc. die noch installiert werden…
Habe ich, allerdings nicht lange. Der iMac 2019 wird vermutlich mein neuer Computer, ich warte nur noch darauf, ob es doch ein 16“ MacBook Pro gibt und zu welchen Konditionen, dann entscheide ich.

Ich verstehe ja, was du mit dem Workflow meinst, ich kann das nachvollziehen, da ich auch seit 2002 macOS nutze.
Meiner Meinung nach sind die Betriebssysteme an sich heute allerdings unwichtig geworden - man entscheidet nach Anforderungen der Hard- und Software, nicht des OS. Und der Workflow ergibt sich anhand der Programme und Einarbeitung.
Aber meine Meinung ist natürlich sehr stark geprägt von meinem Job.


Zu Windows, auch hier kann man sicherlich viele Fehler machen und dann beginnt das Gebastel.
Windows 10 auf empfohlener Hardware, danach ausschalten, dass das OS Treiber automatisch installiert und man ist auf der sicheren Seite. Und wenn es Hart auf Hart kommt nimmt man die LTSB Version.
 
Dann hast du beide nicht gefahren...;);)
Er hat nicht geschrieben "wie" ;)
Und vom Ergebniss her hat er recht: Es befördert Personen von A nach B. Das macht auch ein Planwagen: Der ist dafür noch teurer als ein Porsche (je nach Modell) und braucht erheblich länger. Dafür entschleunigt so ein Teil ungemein, aber wer will denn das schon? :D
Diese Schere in den Preisen zwischen PC und Mac hat sich, so empfinde ich es, erst in den letzten Jahren aufgetan.
Nö, die Schere bestand schon immer. Apple hatte es seit jeher verstanden, Mid-tech zu High-Tech-Preisen zu verkaufen, das war schon vor 20 Jahren so. Das muss aber nicht schlecht sein. ;)
 
Es gibt ein paar vergleichbare All-In-One PCs aus Aluminium. Ich habe aber keinen mit einem
hochauflösenden Display gefunden. Also richtig ist nichts mit dem iMac vergleichbar.
 
Es gibt ein paar vergleichbare All-In-One PCs aus Aluminium. Ich habe aber keinen mit einem
hochauflösenden Display gefunden. Also richtig ist nichts mit dem iMac vergleichbar.
1 zu 1 ist eh nix vergleichbar, man wird immer Unterschiede finden. ;)
 
Apple ist so teuer weil sie sich blind an euch verdienen. Qualitativ ist da nix besser. Mal die horrenden Aufpreise für RAM und SSD bemerkt? Tim Cook schneuzt sich den Kasper mit eurem Geld. Warum? Weil er‘s kann!! Ihr redet euch das ja alles schön und Cook lacht sich den Arsch ab.
 
1 zu 1 ist eh nix vergleichbar, man wird immer Unterschiede finden. ;)

Aber es gibt leise schicke All-In-Ones aus Aluminium. Mit einer Touchgesten-Mouse und 5K Bildschirm
könnte man das dann preislich vergleichen. Habe ich aber, wie gesagt, nicht gefunden.
 
Was rechtfertigt denn den dreifachen Preis?/Was kann der iMac mehr?

  1. Das Design! Es wurde vom niemanden andres als Jonathan Ive entworfen. Jonathan Ive ist bei Apple so etwas, wie Pinin Farina bei Ferrari.. Solch ein Designer möchte nun mal weit aus mehr Geld für seine Arbeit, als jeder herkömmliche Designer auf dem Markt
  2. Das Betriebssystem! Es ist einzigartig, durchdacht und nur Exklusiv bei Apple und sonst nirgends.. Somit hat Apple keine weiteren Einnahmequellen wie es Microsoft hat. Auf MacOS wirst du keine Werbung von Drittanbietern finden, auch keine Unnötigen Demo Apps. Mag sein, dass Apple auch Daten auswertet, aber es ist nichts bekannt, dass Apple die Daten weiter verkauft wie es einst Facebook, Google und Microsoft tun
  3. Zwar bekommst du nicht die neuste und Stärkste Konfiguration, aber dafür ist sie bis auf einige bekannte Kleinigkeiten (MacbookPro) sehr zuverlässig und fehlerfrei und von jeder Qualität erhaben

Das sind nun mal Dinge die Kosten, weil sie so einzigartig sind und es gibt eine ganz bestimmte Kundschaft, denen genau diese Dinge sehr wichtig sind, und es wertschätzen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu bezahlen und weil sie es sich auch erlauben können solch einen Preis zu bezahlen


Jemand der für solche Dinge keine Affinität hat, wird es nie nachvollziehen können


Cola zählt zu den Getränken die am meisten getrunken werden
Aber es gibt immer noch einen kleinen Teil vom Menschen, die es wertschätzen Teuren Wein zu trinken

Die meisten hören Rihanna, die ne Stimme hat wie ne WC Spülung
Aber die wenigsten wissen die Stimme vom Luciano Pavarotti zu wertschätzen
 
@HerwigRuf:
Jetzt hast du dir ja bereits ein Macbook gekauft, obwohl es auch Laptops gibt, die weniger als die Hälfte kosten, ähnliche technische Daten haben und mit denen man auch einfache Büroarbeiten erledigen kann.
Warum hast du denn da nicht das Geld gespart und dich für ein teures Apple-Modell entschieden? War es eine gute Entscheidung? Oder wäre ein Windows-Laptop für dich genau so gut gewesen? Sag doch selbst mal etwas dazu.
Was macht für dich den Mehrwert bei deinem Macbook aus?
 
Was rechtfertigt denn den dreifachen Preis?/Was kann der iMac mehr?
Nichts. Er hat ein anderes Betriebssystem, vieles ist hübscher als bei Windows, aber für Windows bekommst Du einfach mehr Programme, Du hast mehr Auswahl. Ja, das Design des iMac ist schon eine Klasse für sich, aber ich persönlich habe nach zehn Jahren die Nase voll von Apple. Viele Geräte, vom iPhone bis zum Mac haben irgendwelche Macken, Antenna Gate, Stain Gate, Butterfly Tastatur, defekte Grafikkarte, und jedes Mal stellt sich Apple störrisch, bis es sich nicht mehr verleugnen lässt. Ich habe einen wunderbar funktionierenden, schnellen iMac von 2011 verloren, weil Apple die serienmäßig defekte Grafikkarte nicht mehr ersetzt. Bei dieser Preislage eine Unverschämtheit.
Und der Nachfolger von 2017 hat weniger Ausstattung, kein DVD-Laufwerk mehr, keinen Audioeingang, keinen optischen Audioausgang …
Außer beim RAM ist Aufrüstung fast unmöglich, da verklebtes Display. Statt einer eingebauten großen SSD klebt jetzt eine hinten am Ständer, verbunden mit dem Thunderbolt-Eingang. Welch eine Idiotie!
SD-Karten-Lesegerät an der Rückwand, wo man schlecht rankommt, statt praktisch an der Seite wie beim 2011er. Ein Hoch auf das flache Design? Ist mir doch scheißegal, wie dick der Rechner ist, Hauptsache er ist alltagstauglich und benutzerfreundlich! Und man hätte den Schacht ja vielleicht auch mal mit einem trichterförmigen Rand versehen könnten, damit die Karte leichter hineingleitet. Aber nöö – das würde ja das schlichte Design stören!
Soll ich weitermachen?
Inzwischen bereue ich den Kauf. Hübsche All-in-One-Computer gibt es auch von anderen Anbietern, zum Beispiel bei HP und Dell. Du solltest Dir genau überlegen, was Du alles benötigst und dann genau die technischen Daten studieren, ob der Mac Dir das bieten kann, und ob es das Geld wirklich wert ist. Die Alternativen von Dell und HP kosten die Hälfte und bieten trotzdem bessere Ausstattung.
 
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