Interessehalber: Wie ist ein iMac Pro?

Paddy McAloon

Paddy McAloon

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Hallo.

Habe eben beim Geekbench-Research zufällig gesehen, wie schnell da so ein iMac Pro 18 cores gelistet ist.
Die werden gebraucht bei rund 3k angeboten, habe ich gerade mal nachgesehen (schauen gut aus in dem anthrazit!)

Was erzählt man sich über die? Echt gutes Teil oder eher so ein Exot wie ein Cube (habe ich auch noch im Keller rumliegen)? Weil wirklich durchgesetzt hat sich das Konzept ja nicht. Vermutlich ist ein derart teurer iMac auch schwierig zu vermitteln, weil man einen Totalschaden hat, wenn das Display hinüber ist.

Grüße
Paddy
 
Hallo,

willkommen im Forum! :)

Die iMac Pros (Intel) gibt es nur noch gebraucht.

Hier von Apple die technischen Daten in Bezug auf die Konfigurationen.

iMac Pro (2017) - Technische Daten
https://support.apple.com/kb/SP771?locale=de_DE

Zum Gerät kann ich selbst nichts sagen.

Viele Grüße
 
Was erzählt man sich über die? Echt gutes Teil oder eher so ein Exot wie ein Cube (habe ich auch noch im Keller rumliegen)? Weil wirklich durchgesetzt hat sich das Konzept ja nicht. Vermutlich ist ein derart teurer iMac auch schwierig zu vermitteln, weil man einen Totalschaden hat, wenn das Display hinüber ist.

Ich finde die von der Hardware her gut aufgestellt. Für privat zu Hause halt zu teuer.
Den "Totalschaden" hast du mit den anderen irreparabel neuen Macs ganz genau so.
 
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Danke für den freundlichen Empfang :)

Weiß man, warum Apple die Serie nicht fortgeführt hat?
Heute würde man mit einer (neuen) Kombi Studio + Display vermutlich besser fahren als mit einem gebrauchten iMac Pro, oder?
 
Danke für den freundlichen Empfang :)

Weiß man, warum Apple die Serie nicht fortgeführt hat?

Apple befindet sich auf seiner glorreichen Reise von INTEL zu eigenen ARM CPUs und damit noch irreparableren Geräten, zweites braucht man sich nur den Neupreis für so einen iMac anzuschauen, da kommt man von alleine drauf. 2017 wurde der iMac Pro vorgestellt.

Es ist auch nicht der erste Mac in der Geschichte des Unternehmens der nur für kurze Zeit zu kaufen war.
Die besten haben es sogar auf nur ein Jahr geschafft.

Da besteht da eine gewisse Lernresistenz. Und das nicht erst seit den letzten 6 Jahren.

Hatten wir auch schon mal und zwar von Motorola zu Intel.
Allerdings war dieser Übergang sanft und mit Hirn und nicht auf Biegen und Brechen mit einem Knüppel.


Heute würde man mit einer (neuen) Kombi Studio + Display vermutlich besser fahren als mit einem gebrauchten iMac Pro, oder?

Vermutlich, wenn man Wert auf den längst möglichen Support (5-7 Jahre) legt und durchschnittlich alle 13 Monate das neueste vom neuen Installieren will
um eigentlich den Betatest fortzuführen. Entschuldigung, aber seit Big Sur kann ich das anders nicht mehr bezeichnen. Ja, sicherlich ist
mit mit einem aktuellen Modell nicht falsch aufgestellt.

Die andere Sache ist der Preis für so einen Mac und ganz besonders für so ein Display - welches immer noch diverse technische Probleme hat.
Es gab mal den Slogan "Computer for the rest of us", allerdings interessiert das Geschwätz von vorgestern niemand mehr.

Es war einmal.. daher pfeife ich persönlich gern auf das neueste vom neuen weil es mich ganz einfach nicht überzeugt.
 
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Ein iMac Pro ist sicher ein gutes aber auch teures Teil. Warum er eingestellt wurde hat Apple nicht gesagt glaube ich.
Ich denke wer einen iMac kauft greift in der Regel nicht zum Pro. Und wer einen Pro kaufen würde greift eher zum Mac Pro. Also hat sich das Ding wohl kaum verkauft.
Wenn das Display kaputt ist kann man das reparieren oder reparieren lassen. Beim iMac 27 Zoll kostet so eine Einheit ca. 600 Euro.

Ich denke der nächste neue iMac wird ein Pro mit 27 Zoll aber nicht in der Preisliga des alten und nicht mit der Ausstattung eines Mac Studios. Ich wage zu behaupten das Apple im 27 Zoll Segment nicht bei nur einem Display bleiben wird.
 
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Ich fand den iMac Pro 2017 faszinierend, vom Preis für das Gebotene auch akzeptabel, dazu viele Details wie 1080p Webcam, SDXC UHS-II, 10Gbit-Ethernet, 4x USBA + 4x TB, bessere Lautsprecher, etc... die Mülltonne war da schon 4 Jahre alt und der nächste Mac Pro kam erst 2019, war zudem unverschämt teuer (6000€ ohne Display und mit popeliger 256GB SSD und Radeon 580...) der reguläre iMac war auch eine gute Option, besser als der iMac Pro dann ab dem Modelljahr 2020, weil da von Vega auf Navi GPUs gewechselt wurde. Wobei der 18-core Xeon im Multicore immer noch schneller wäre.

Den 24" iMac sehe ich nicht als Alternative, da muss ein größerer 27"-30" Bruder mit minimum M2 Pro und mehr Anschlüssen folgen, was hoffentlich noch passiert. Der (das?) Studio ist ebenfalls cool, aber teuer weil wiederum die Periphere separat angeschafft werden muss. Dafür ist man natürlich flexibler.
 
Habe eben beim Geekbench-Research zufällig gesehen, wie schnell da so ein iMac Pro 18 cores gelistet ist.
Die werden gebraucht bei rund 3k angeboten, habe ich gerade mal nachgesehen (schauen gut aus in dem anthrazit!)

Was erzählt man sich über die? Echt gutes Teil oder eher so ein Exot wie ein Cube (habe ich auch noch im Keller rumliegen)? Weil wirklich durchgesetzt hat sich das Konzept ja nicht. Vermutlich ist ein derart teurer iMac auch schwierig zu vermitteln, weil man einen Totalschaden hat, wenn das Display hinüber ist.

Gerade erst gefunden, den Fred.
18 Kernchen bei 3K? Was haben die: 64 GB RAM und 500 GB SSD? Welche Grafikkarte? ;) Klar, Wertverlust ist nach einem Jahr da; subjektiv stabilisiert der sich gerade wieder.
Meiner ist aus Oktober 21 (gebraucht i. S. v. nie eingerichtet, ladenneu) --> 6K.

Ein iMac Pro ist sicher ein gutes aber auch teures Teil. Warum er eingestellt wurde hat Apple nicht gesagt glaube ich.
Ich denke wer einen iMac kauft greift in der Regel nicht zum Pro. Und wer einen Pro kaufen würde greift eher zum Mac Pro. Also hat sich das Ding wohl kaum verkauft.
Wenn das Display kaputt ist kann man das reparieren oder reparieren lassen. Beim iMac 27 Zoll kostet so eine Einheit ca. 600 Euro.

Nicht so ganz, Rusty. Der iMac Pro ist in Teilen sogar besser (schneller) als der Mac Pro - war ein Grund für mich, u. a. Unschlagbarer Vorteil des Mac Pro ist die modulare Konfiguration, Hardwaretausch ist erheblich besser und möglich.
Zitat aus dem Spiegel:
"In der praktischen Anwendung hatte der iMac Pro offenbar einen entscheidenden Nachteil: Der Rechner kam zwar mit einer dem Preis entsprechenden imposanten Leistung daher. Viele Profianwender monierten allerdings, sie bräuchten eher eine Plattform, die sie leicht modular an ihre speziellen Bedürfnisse anpassen könnten, etwa im Musikgeschäft."

Apple hat Produktion des aktuellen iMac Pro eingestellt (Spiegel)

Meiner einer schließt sich zu 100% den Ausführungen von Stargate an. (y):)
 

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Gerade erst gefunden, den Fred.
18 Kernchen bei 3K? Was haben die: 64 GB RAM und 500 GB SSD? Welche Grafikkarte? ;) Klar, Wertverlust ist nach einem Jahr da; subjektiv stabilisiert der sich gerade wieder.
Meiner ist aus Oktober 21 (gebraucht i. S. v. nie eingerichtet, ladenneu) --> 6K.



Nicht so ganz, Rusty. Der iMac Pro ist in Teilen sogar besser (schneller) als der Mac Pro - war ein Grund für mich, u. a. Unschlagbarer Vorteil des Mac Pro ist die modulare Konfiguration, Hardwaretausch ist erheblich besser und möglich.
Zitat aus dem Spiegel:
"In der praktischen Anwendung hatte der iMac Pro offenbar einen entscheidenden Nachteil: Der Rechner kam zwar mit einer dem Preis entsprechenden imposanten Leistung daher. Viele Profianwender monierten allerdings, sie bräuchten eher eine Plattform, die sie leicht modular an ihre speziellen Bedürfnisse anpassen könnten, etwa im Musikgeschäft."

Apple hat Produktion des aktuellen iMac Pro eingestellt (Spiegel)

Meiner einer schließt sich zu 100% den Ausführungen von Stargate an. (y):)
Ich habe auch nicht behauptet das der MacPro alles besser kann als ein iMac Pro. Der kann z. B. auch AIO 😀. Ich denke nur das sich der iMac deutlich besser verkauft hat als der iMac Pro und der Mac Pro auch eher verkauft wurde als ein iMac Pro und das das ein Grund für das streichen sein könnte. Das es trotzdem Käufer für den iMac Pro gab ist auch klar.

Wer weiß was in Zukunft wieder kommt oder geht ...
 
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Da hast Du unbedingt recht. Der typische iMac-User war nicht der Prosumer des iMP; dessen Klientel war vordefiniert durch Preis und Ausstattung. Ich hatte schon 2017 den Sabberlatz bei der Vorstellung um - und komatöse Anwandlungen bei Nennung des Preises in meiner Ausstattung. 4 Jahre später war der (jedenfalls für mich) immer noch kein Schnäppchen, aber ein zwischenzeitlich bezahlbarer Traum. Ihr könnt lachen, aber das war ein Moment des Glücks beim Unboxing, wie ich ihn nicht bei meinem "normalen" iMac 27" 2017 hatte.
Wenn meiner jetzt bei bestimmten Anwendungen loslegt, bin ich froh, dass mir Ohren am Kopp wachsen - ansonsten würde ich im Kreis grinsen. :D
Eines nicht mehr so fernen Zeitpunkts wird man das vielleicht als infantile Nostalgie abtun. Druff gesch****, es gibt immer Neueres, Schnelleres usw.
Langsam ist und wird er trotzdem nicht, ist halt mein Arbeitsknecht.

:)
 
Ich habe auch nicht behauptet das der MacPro alles besser kann als ein iMac Pro. Der kann z. B. auch AIO 😀. Ich denke nur das sich der iMac deutlich besser verkauft hat als der iMac Pro und der Mac Pro auch eher verkauft wurde als ein iMac Pro und das das ein Grund für das streichen sein könnte. Das es trotzdem Käufer für den iMac Pro gab ist auch klar.

Ich denke nicht das es besonders schwer war sich zwischen einem iMac Pro und einem MacPro zu entscheiden.
Der einzige dem das nicht gepasst hat das die Leute das so gemacht haben war wohl Apple.

Wer weiß was in Zukunft wieder kommt oder geht ...

Darüber braucht man doch kaum nachdenken.

In der Geschichte von Apple sind immer wieder sagenhafte Computer, Displays und andere Geräte gekommen und gegangen. Diverse Modelle waren so glorreich gut das sie genau ein Jahr lang zu kaufen waren und danach so schnell in der Senke verschwunden sind wie sie gekommen waren. Hätte man schlimme böse Finger könnte man schreiben das dies wohl an den Preisen und letztendlich auch an dem Nutzwert bzw. der Qualität lag.

Lernfähig war Apple bis heute diesbezüglich nicht und es läuft bis auf wenige Ausnahmen immer strikt genau so gerade aus weiter.
Es ist schon fast berechenbar was passieren wird.

In der Hauptsache aber so das man z.B gut laufen Modellreihen zugunsten wesentlich teuererer Modelle entweder mit einer hohen Anzahl nur marginal verbesserter Hardware durchmischt oder direkt mit der kompletten Einstellung eines gut verkauften Modells eliminiert.

Bezieht man Begriffe wie "Max", "Ultra" oder "Pro" mit ein kommt man sich langsam so vor als müsste man ein Päckchen Waschmittel kaufen.

Wirklich geil ist das man wieder einen ganz neuen Mac max ultra pro kaufen kann, es sogar verschiedene Displays mit "kleinen" Mängeln dazu gibt
und man dafür noch mehr Geld auf den Tisch legen könnte als für einen iMac Pro. Damit ist das Ziel erreicht und diverse Kunden vergrault.

Macht aber nichts, kann man sich leisten.
 
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Hallo @Paddy McAloon (bin auch ein Prefab-Fan)

BRAUCHST Du die Power des iMac Pro? Oder geht es Dir um einen All-in-One-Rechner? Die neueren M-Prozessoren sind performancemässig ähnlich stark für teilweise deutlich weniger Geld! Ich bin als jahrzehntelanger iMac Nutzer vor anderthalb Jahren auf einen Mac mini mit M1 Prozessor und großem Monitor umgestiegen und bereue das keine Sekunde lang! Die M1 iMacs gibt es leider nur mit 24 Zoll Display, das ist mir heutzutage viel zu klein. Sollte da mal was neues > 27 Zoll kommen, überlege ich es mir dann einfach.

Viele Grüße!
 
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