IntelPowerbooks schon in diesem Jahr?

faltho

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Mal folgende Frage: Warum sollte es Apple und Intel eigentlich nicht schaffen, neue IntelPowerbooks schon Ende diesen Jahres herauszubringen?

Die Vorankündigung 12 Monate im Voraus war nicht besonders klug, aber war angeblich notwendig, um die Softwarepartner auf den Weg zu schicken.

Die meiste Software lässt sich z.T. jedoch innerhalb von Stunden portieren. Mac OS 10.4 ist ja bereits Intelfähig.

Auf eine andere Architektur (G5) und eventuell Design ist man bei Apple längst vorbereitet. Neue Grafikkarten, FS Bus, Board etc. sollten auch innerhalb 6 Monaten zu machen sein.

Also liebe Produktmanager bei Apple und Intel: Gebt ein bischen Gas und zeigt uns, das ihr nicht nur innovativ sondern auch flink seid.
 
Ich kann auch noch die nächsten Jahre drauf verzichten.
 
faltho schrieb:
Mal folgende Frage: Warum sollte es Apple und Intel eigentlich nicht schaffen, neue IntelPowerbooks schon Ende diesen Jahres herauszubringen?
Die neuen DualCore-CPUs sind erst nächstes Jahr fertig und Apple will aus verschiedenen Gründen die neuen CPUs und nicht die aktuellen benutzen.

Was noch nicht fertig ist, kann auch nicht verbaut werden.
Reicht das nicht als Begründung?

Tschüss. (Ich sehe jetzt schon, dass hieraus mal wieder ein seitenlanger Off-Topic-Thread wird...)
 
Intel muß ja erst noch neuere CPUs entwickeln.

Außerdem wird bei apple wohl auch ausführlicher getestet, als bei x86er Unternehmen, nicht einfach gleich CPU verbauen und das erste halbe Jahr an unfreiwillige Betatester verkaufen..
 
KAMiKAZOW schrieb:
(Ich sehe jetzt schon, dass hieraus mal wieder ein seitenlanger Off-Topic-Thread wird...)
Dass solche unschuldigen Threads immer gleich runtergemacht werden und in eine Richtung geschupst werden ist eine Schande. :motz
 
ich glaub apple macht das so um faltho zu ärgern :D :cool:
 
Ich denke Apple hat sich für diesen Schritt entschieden (Veröffentlichung Mitte 2006) um zum einen uns Mac User darauf vorzubereiten aber auch um die Softwareindustrie darauf einzuschwören. Nicht zuletzt spielt das Marketing bestimmt auch eine ganz erhebliche Rolle.

So wie es die letzten Jahre mit Mac Os X war (parallel Entwicklung) bin ich mir sicher, dass in Cupertino jetzt schon einige Centrino Notebooks mit Mac Os x laufen.

Grüße

appledeluxe
 
Apple wollte auch den Software-Entwicklern genügend Zeit geben ihre Programme für die neue Plattform zu entwickeln, das ist für viele nämlich eine Menge Arbeit, die eigentlich nicht eingeplant war. Nicht alle arbeiten bereits mit xcode wie Apple das gerne hätte, da muss mehr getan werden als ein zusätzliches Häckchen zu setzen. Genau die, die jetzt nach IntelBooks schreien wären mit Sicherheit auch die die am meisten jammern würden wenn ihre Lieblingssoftware noch nicht umgestellt wäre.
Also Leute, haltet eure Wunschträume unter Kontrolle :)

BTW, gibt es eigentlich keine Firewall für überflüssige Threads?
 
Incoming1983 schrieb:
Außerdem wird bei apple wohl auch ausführlicher getestet, als bei x86er Unternehmen, nicht einfach gleich CPU verbauen und das erste halbe Jahr an unfreiwillige Betatester verkaufen..
Ernste Frage: Glaubst du das wirklich? Bzw. glaubst du das auch außerhalb dieses Forums? Apple ist ein genauso kapitalistisches Unternehmen wie M$ und genau aus dem Grund werfen die auch ihre Produkte genau dann auf den Markt, wenn es IBM & Co. auch tun!
 
Eben nicht. Apple ist ein Nischenprodukt. Sie ziehen ihr Kapital daraus, daß sie, im großen und ganzen, funktionierende Rechner verkaufen.

Damit sind sie oft nicht state of the art, aber dafür kann man sich an einen mac setzen und arbeiten, ohne daß man von treibern, acpi, cache einstellungen etc. pp. viel verstehen muß. Dafür bezahlen die Kunden.

Und deshalb wird apple wohl auch erst dann einen intel chip verbauen, wenns auch einigermaßen funktioniert, und nicht irgendeinen zusammengewürfelten Rechner auf den markt bringen. Damit würden sie ihr Image kaputtmachen, und somit Geld verlieren.
 
kleine frage am rande:
wenn diese intel-sache begonnen hat, gibts dann bei der software keine unterschiede mehr zwischen mac-version und win-version?
kann man dann all sein winprog am mac installieren, oder wirds da immer unterschiedliche versionen geben?
 
Ok, das mit den noch nicht vorhandenen CPUs könnte ein Grund darstellen aber auch damit hat Apple ja in der Zwischenzeit Erfahrung, gelle?

Ne aber mal im Ernst. Wäre das nicht krass, wenn zur Abwechslung mal ein Produkt vor dem angekündigten Termin kommen würde?

@Rupp: Mich ärgert niemand, der innovative Ideen hat und zu einem angemessenen Preis früher als die Wettbewerber auf den MArkt bringt ;-))
 
crixxx schrieb:
kleine frage am rande:
wenn diese intel-sache begonnen hat, gibts dann bei der software keine unterschiede mehr zwischen mac-version und win-version?
kann man dann all sein winprog am mac installieren, oder wirds da immer unterschiedliche versionen geben?
Es wird genauso unterschiedliche Versionen geben wie jetzt, da die Anwendungssoftware ja nicht auf der Hardware läuft, sondern in/auf dem Betriebssystem.
Da sich XP und OS X unterscheiden wie Tag und Nacht geht da also gar nichts.
 
Es wird immer unterschiedliche Versionen geben, da Windows und OSX total verschiedene Architekturen haben. Windowssoftware läuft ja auch nicht ohne weiteres unter Linux. Allerdings wird Windowssoftware über Wine schneller laufen als bisher über Virtual PC.
 
Ware auf den Markt bringen, die noch nicht Marktfähig ist, als 'innovative Idee' zu umschreiben, ist schon ein sehr kreativer Ansatz.
:D :D :D :D :D
 
Engadget claims that according to "a reliable source" that Apple has had trouble catching up in terms of intel-based designs for their upcoming PowerBook.
As a result, they are reportedly recruiting ex-Sony VAIO engineers to pull together a team:
...apparently they've hired a headhunting firm in Japan which has been trying to recruit as many current Sony VAIO and ex-Sony VAIO engineers as they can in order to have a team in place as soon as possible.
Engadget's reliability for original rumors is unknown.

Wie sieht es denn damit aus?
Könnte doch sein, dass uns zu Weihnachten neue PBs ins Hause flattern.
Dann wären die aktuellen nicht ganz ein Jahr alt und Apple würde den Christmas-Hype mitnehmen. $$$
Das Design wird doch so ziemlich als Letztes fertiggestellt. Es gibt zwar vorher Studien, doch die sind im Endeffekt von der verbauten Technik abhängig.

greetz
STUSY
 
Incoming1983 schrieb:
Eben nicht. Apple ist ein Nischenprodukt. Sie ziehen ihr Kapital daraus, daß sie, im großen und ganzen, funktionierende Rechner verkaufen.

Damit sind sie oft nicht state of the art, aber dafür kann man sich an einen mac setzen und arbeiten, ohne daß man von treibern, acpi, cache einstellungen etc. pp. viel verstehen muß. Dafür bezahlen die Kunden.

Und deshalb wird apple wohl auch erst dann einen intel chip verbauen, wenns auch einigermaßen funktioniert, und nicht irgendeinen zusammengewürfelten Rechner auf den markt bringen. Damit würden sie ihr Image kaputtmachen, und somit Geld verlieren.
Ich glaube viel mehr, dass dies so ist, WEIL sie ein Nischenprodukt bauen! Sie müssen alles nur auf die Hardware abstimmen, die sie sich vorher aussuchen! M$ muss sein System auf Hardware anpassen...und bekommen es selbst erst zum Release mit, dass es die überhaupt gibt! Bei Apple gibt es entweder Apple-Treiber vom Hersteller, das Gerät ist von Apple, oder es geht eben GAR NICHT. Wenn du das als '"Keine Treiberprobleme" darstellst, find ich das lachhaft! Ich hatte unter WinXP noch nie Treiberprobleme...und wenn ich welche mit nem ALDI-Scanner hätte, der unter Mac OS gar nicht geht, dann schieb ich das auch unter Win eher auf Medion!
 
stussy schrieb:
Wie sieht es denn damit aus?
Könnte doch sein, dass uns zu Weihnachten neue PBs ins Hause flattern.
Dann wären die aktuellen nicht ganz ein Jahr alt und Apple würde den Christmas-Hype mitnehmen. $$$
Das Design wird doch so ziemlich als Letztes fertiggestellt. Es gibt zwar vorher Studien, doch die sind im Endeffekt von der verbauten Technik abhängig.

greetz
STUSY

ich glaube nicht, dass apple (von mir aus auch mit sony-ingenieuren) es noch bis vor weihnachten schafft neue, gut funktionierende powerbooks zusammen zu schrauben.
vielleicht könnten sie, wenn sie wollten, aber das wäre dann das gleiche wie mit den g5 books. imho könnte es g5 books geben, allerdings mit 800mhz und einer geschätzten akkulaufzeit von 1-2h. weil apple das nicht will lassen sie sich lieber mehr zeit und bauen einigermaßen ordentliche geräte...
 
fLaSh84 schrieb:
ich glaube nicht, dass apple (von mir aus auch mit sony-ingenieuren) es noch bis vor weihnachten schafft neue, gut funktionierende powerbooks zusammen zu schrauben.
vielleicht könnten sie, wenn sie wollten, aber das wäre dann das gleiche wie mit den g5 books. imho könnte es g5 books geben, allerdings mit 800mhz und einer geschätzten akkulaufzeit von 1-2h. weil apple das nicht will lassen sie sich lieber mehr zeit und bauen einigermaßen ordentliche geräte...
Ich kann es mir ja auch nicht wirklich vorstellen, aber es wäre eine Möglichkeit. Den Intel-Switch konnte sich auch keiner vorstellen, aber das ist auch eine andere Größenordnung.
Habe eben das hier gefunden. Ist zwar nur aufgegriffen von macrumors, aber der letzte Satz ist interessant. Das wusste ich noch nicht.
macnews.de schrieb:
Apple versuche, Ingenieure von Sony abzuwerben, so engadget. Insbesondere die Entwickler der flachen Sony VAIO-Notebooks sollen in Cupertino gebraucht werden, um die neuen Inte-basierten PowerBooks zu entwickeln. 1991 hat Apple bereits das erste Powerbook mit Hilfe von Sony-Ingenieuren entwickelt.
Weiss jemand, wie lange es dauerte, von der Abwerbung bis zur Vorstellung? Das würde mich interessieren.

greetz
STUSSY
 
SGAbi2007 schrieb:
Ich glaube viel mehr, dass dies so ist, WEIL sie ein Nischenprodukt bauen! Sie müssen alles nur auf die Hardware abstimmen, die sie sich vorher aussuchen! M$ muss sein System auf Hardware anpassen...und bekommen es selbst erst zum Release mit, dass es die überhaupt gibt!

Nene, Microsoft dikitiert den Hardwaremarkt, nicht andersrum. MS bringt ein neues OS raus und die hardware muss schaun wie sie unter diesem OS rennt. Ein hardware Produzent kann es sich nicht erlauben _nicht_ unter MS zu funktionieren, das wäre wahrscheinlich sein Untergang. Leider, ist aber so.

Allein dieses "Windows Vista startet schneller, aber nur mit neuen Festplatten" sagt schon alles.

Bei Apple gibt es entweder Apple-Treiber vom Hersteller, das Gerät ist von Apple, oder es geht eben GAR NICHT.

Nicht wirklich. Da Darwin auf FreeBSD basiert sind da schon einige Treiber vorhanden. Problem dabei ist nur noch das alles mit der GUI zu verbinden.
Aber ja, es gibt nicht für alles Treiber, allein schon dieses "designed for MS" spricht auch hier wieder Bände.

Wenn du das als '"Keine Treiberprobleme" darstellst, find ich das lachhaft! Ich hatte unter WinXP noch nie Treiberprobleme...und wenn ich welche mit nem ALDI-Scanner hätte, der unter Mac OS gar nicht geht, dann schieb ich das auch unter Win eher auf Medion!

Ja? Das finde ich wiederum lachhaft.
IBM NetVista PC. Pentium IV. XP neu installiert da nicht mehr brauchbar. Was passiert? Genau, XP erkennt mir nicht mal die Intel NIC die da drin steckt geschweige denn die 08/15 Grafikkarte. Ohne NIC kann ich keine Treiber aus dem Netz ziehen, und daher so nicht an dem Rechner mit 16 Farben arbeiten.
Ich meine, FreeBSD, Linux und Co erkennen die gesammte HW und ich kann loslegen, unter Windows brauche ich dann nochmal eine Extra CD für diese Standardtreiber. Und diese CD muss man wiederum aus dem Netz ziehen (wie nur wenn die NIC nicht erkannt wird).
Nene, XP ist Dreck, zum Glück muss ich sowas nicht nutzen.
 
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