Intel-Chef: Apple-Computer sicherer als Wintel

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späte einsicht ;)

testticker.de schrieb:
Intel-Chef: Apple-Computer sicherer als Wintel

Auf einer Pressekonferenz in Carlsbad, Kalifornien, empfahl Intel CEO Paul Otellini aus Sicherheitsgründen Apple-Computer - jetzt ist die Branche verwirrt.

27.05.2005 - Wie ursprünglich vom Wall Street Journal berichtet, verplapperte sich der neue Intel-CEO Paul Otellini bei einer Pressekonferenz im kalifornischen Carlsbad: von anwesenden Journalisten mit Fragen zur allgemeinen Systemsicherheit von Wintel-Computern (x86-Prozessoren plus Windows-OS) bestürmt, gestand Otellini, dass er selbst am vorhergehenden Wochenende eine geschlagene Stunde damit verbracht hätte, Spyware vom PC seiner Tochter zu entfernen.

Damit konfrontiert, ob der sicherheitsbewusste Nutzer nicht gleich einen nachweislich sichereren Apple-Rechner statt des herkömmlichen Rechners kaufen solle, gestand er: "Ja, wenn Sie das schon morgen in den Griff kriegen wollen, kaufen Sie sich etwas anderes". Allerdings dürfte dieses CEO-Geständnis die Marktverhältnisse in der Microsoft-dominierten PC-Welt nicht merklich ändern. (fe)
quelle

...ob das töchterlein nun einen mac bekommt kopfkratz
 
hier der originalartikel - etwas differenzierter:

theregister.co.uk schrieb:
Sly Intel CEO warns that Apple is the safer computer buy

By Ashlee Vance in London (ashlee.vance at theregister.co.uk)
Published Thursday 26th May 2005 13:44 GMT

New Intel CEO Paul Otellini has flashed a level of marketing savvy unseen with his predecessor by making the unusual suggestion that consumers by Apple's Mac computers if they wish to avoid immediate security risks.

Confused? You're not alone. Otellini had attendees of a Wall Street Journal technology conference in Carlsbad, California scratching their silicon this week, as they puzzled through his pro-Mac statements. The paper recounts the episode as follows;

Pressed about security by (a reporter), Mr Otellini had a startling confession: He spends an hour a weekend removing spyware from his daughter's computer. And when further pressed about whether a mainstream computer user in search of immediate safety from security woes ought to buy Apple Computer Inc.'s Macintosh instead of a Wintel PC, he said, "If you want to fix it tomorrow, maybe you should buy something else."
Apple advocates will, of course, declare that Otellini is speaking the gospel. Others will claim Otellini's statement is really a public flirtation for Apple Chief Steve "Bono" Jobs, who has been rumored to want a line of Intel-based PCs.

quelle

carpe noctem
w
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"If you want to fix it tomorrow, maybe you should buy something else."
Der Satz wurde auch schon bei mactechnews (in den Kommentaren) angesprochen.
-> "Der Intel-Ceo sagt nur, dass man durch den Wechsel zum mac das Problem mit Spyware halt morgen hat.
War schon bei Macnews.de falsch, dann bei mac Essentials, jetzt halt bei MacTechNews. "

Auch hat Herr Ottellini nie das Wort "Apple" oder "Mac" in den Mund genommen...
And when further pressed about whether a mainstream computer user in search of immediate safety from security woes ought to buy Apple Computer Inc.'s Macintosh instead of a Wintel PC, he said, "If you want to fix it tomorrow, maybe you should buy something else."
Ich übersetze das so: "Und als er danach gefragt wurde, ob ein User eines Mainstream-Computers einen Apple-Computer kaufen solle, um vor Sicherheitsproblemen gewahrt zu sein, sagte er: Wenn sie ihn nicht heute, sondern erst morgen reparieren wollen, sollten Sie vielleicht etwas anderes kaufen"
;)
 
so würde auch ich es übersetzten.
denke es ist im journalismus - speziell bei den berichterstattern üblich, den interviewten dinge in den mund zu legen, die zum aktuellen geschehen passen. genau wie man im obigen artikel sieht, wurden sofort (und ich denke das war von anfang an geplant) parallelen zum "apple setzt auf intel" gerücht zu ziehen.

gruß
w

p.s. dieser artikel steht nicht ohne grund in der bar ;)
 
steve "bono" jobs? werden wir den guten bald auch singend und/oder mit einer extravaganten sonnenbrille erleben?
 
And when further pressed about whether a mainstream computer user in search of immediate safety from security woes ought to buy Apple Computer Inc.'s Macintosh instead of a Wintel PC, he said, "If you want to fix it tomorrow, maybe you should buy something else."

Er wurde gefragt ob jemand der einen Computer kaufen und sofort vor Sicherheitslöchern gefeit sein möchte zu einem Mac greifen sollte, woraufhin er sagte: "Wenn Sie ihn morgen reparieren möchten, sollten Sie etwas anderes kaufen." Für mein Verständnis bezieht sich das "something else" auf den Mac. Also etwas anders als einen Mac.

Schon am nächsten Tag muss man die Spyware vom System pfriemeln, wenn man sich etwas anderes als einen Mac kauft.

Andersrum gibt es doch auch keinen Sinn oder? Zuerst wir der Mac gelobt und dann gesagt, dass es eh nur eine Frage der Zeit ist, bis er von Spyware heimgesucht wird - was wieder die alte Frage aufwirft, ob es für Windows so viele Viren gibt, weil es so weit verbreitet ist, oder weil es so unsicher ist, oder weil seine Benutzer sich nicht drum kümmern, was wir hier jetzt bitte bitte nicht diskutieren wollen ;)
 
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