Infoblätter drucken - mit welchem Gerät?

grünspam

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Hallole =)

Wir hier in der Firma sitzen vor einem Problem:

Wir haben einen OfficeJet 2800 A3 Tintenstrahldrucker mit Duplex und haben den bis jetzt immer für den Druck von maximal 20 Seitigen Katalogen (beidseitig bedruckt mit Tabellen und recht kleinen Bildern, mehr symbolischer Art) benutzt.

Unserer Führungsebene dauert allerdings der Druck zu lange und wir dachten daran den Innenteil auf einem Farblaser (OKI c5600dn) und die Cover auf dem 2800er zu drucken. Innenteil wird normalerweise auf 100g Papier und Cover auf ~200g gedruckt. Das Ganze bekommt dann Ringeinband oder schlimmeres...

Druckvolumen wird 40.000 Seiten im Jahr nicht übersteigen und ein Katalog wird zwischen 100x und 200x gedruckt.

Ist diese Zusammenstellung empfehlenswert oder praktikabel?
Was habt ihr für Vorschläge?

Danke für eure Meinungen und Hilfe

Der Marcel ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Xerox DocuColor XX. Es gibt von Xerox kleine schnelle Drucker, die zum Beispiel die Druckdaten speichern/archivieren können. Per Menü wird der Job dann wieder freigegeben. Xerox-Händler fragen. (sicher gibt es auch noch andere Hersteller).
Wir haben eine DC250 mit Sorter und Hefter. Das geht dann schon richtig ab. Der Sorter kann lochen, heften etc. Dort haben wir auch einige Jobs gespeichert, die dann bei Bedarf angestossen werden.

MacMan
 
Hallo Grünspam,

weshalb nicht „Book on Demand” – ist ein
reines Rechenexempel – und „schöner” wird
es auch! Gerade bei dieser Gesamtauflage
über das Jahr verteilt würde ich den „spitzen
Bleistift” nehmen!

MfG Jürgen
 
@ Jürgen: Books on demand schöner als ein gut eingestellter OKI. Da hast du andere fertige Exemplare gesehen als ich bis jetzt. Oder bezog es sich auf die DWV.

@ MacMan: Ja, das ist so eigentlich nicht 'selbst' machbar, zu mindestens nicht wirtschaftlich sinnvoll.

Für die gewünschten Anforderungen und den niedrigen Durchsatz rechnet sich ein eigener Drucker mit Verarbeitungserweiterungen einfach nicht.

Die üblichen Geräte sind vom Durchsatz her eher auf Monatsvolumina ausgelegt, wie grünspam sie fürs Jahr prognostiziert.
Entsprechend sind auch Leasing- und Wartungsverträge kalkuliert.
 
@ThoRic: Korrekt. Es muss nicht gleich das Schlachtschiff DC250 sein.
Es gibt durchaus auch kleine, günstige Systeme, die Archivierung von Jobs bieten.

MacMan
 
Hallo ThoRic,

zwei Kunden lassen „Book on Demand” fertigen
und die Ergebnisse sind sowohl qualitativ als auch
preislich okay. Der eine Kunde lässt in Hamburg
drucken, der andere irgendwo in Thüringen.

Und – ich bin ebenfalls der Auffassung, dass die
Gesamtauflage eine eigene Produktion nicht renta-
bel erscheinen lässt. Mein Kunde hat einen ent-
schieden höheren Durchsatz an Projekten (ca. 950
Handbücher/Exposé á ca. 120 Seiten, Auflage zwischen
50 und 200 Exemplaren) und hat seine RankXerox-
Abteilung aufgelöst. Die Dokumente fertige ich nach
wie vor, seine Mitarbeiter sind zufriedener denn je!

Und er hat auch noch Farbe, was vorher nicht der
Fall war! Laut seiner Aussage würde er sich nicht
nochmals eine „Eigenproduktion ans Bein binden”
wollen.

MfG Jürgen
 
Moin ihr lieben =)

Da das mein Arbeitsthread ist und wir eben die Besprechung beim Händler vor Ort hatten kann ich euch auch nähere Infos geben. Erst mal danke für alle Ideen und Vorschläge.

Bei uns lief das nun so ab das wir rechneten und mit dem kleinen OKI wohl am besten fahren, da das Gerät nun auch netzwerkfähig ist können wir den Utax CD 1120 entlasten ;)

Die Mädels haben sich nun für den OKI entschieden und ich denke das lässt sich ganz gut bewerkstelligen was wir vor haben. Wiegesagt - große Investitionen in Maschinen mit Sortern und CO sind hinfällig, da die Monatsvolumina nunmal unserem jahresvolumen entsprechen.

Ich werde malberichten wie der erste Druck von Sonderkatalogen für die Messe in Belgien ablief. Übermorgen kommt das Gerät ja =)
 
Die kleinen OKIs sind rubust und flott, farblich recht Offsetnah, ohne das man groß dran biegen muss, und was die Schwankungen angeht (das KO Kriterium für Laserdrucker im Proofeinsatz), auch recht zivil.

Wenn die ganze DWV von Hand laufen kann, ihr mit Duplex ohne Beschnitt bei A4 auskommt, sicherlich nicht die verkehrteste Lösung.

Und wenn ihr morgen loslegt: Unbedingt den OKI Installer auf allen Rechnern laufen lassen und nicht einfach nur die PPD rüberkopieren. Dann kommt nichts raus aus den Kisten.

MfG

PS: Wenn trotzdem nichts rauskommt, kann ich euch die PPD anpassen, so das die nervigen CUPSfilter von OKI deaktiviert werden.
 
Igor es leeeebt =)

Wie gesagt - die Kataloge die wir zusätzlich machen sind recht einfach gehalten... Nicht zu sagen viel zu einfach...

Katalog Systemtrenner falls es wen interessiert. Is so gewollt - soll nunmal ein technischer Katalog sein und ich bin noch zu kurz dabei um mit Neuerungen um mich zu werfen *G*

EDIT: Mit unserem 100g Papier macht der echt nette Sachen - es fehlt wirklich etwas an Brillianz was der hp2800er schon hinbekommt, aber ist zuvernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich fragen ob ihr auch Farbmanagment betreibt?
 
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