Inflation, Energie-Krise, Unsicherheiten - Spart ihr und wenn ja, woran?

Hamburgs kliniken müssen sparen – ohne butter leben:
Kassenpatienten erhalten in Hamburger Asklepios-Kliniken keine Butter mehr. Wie der Krankenhausbetreiber gegenüber dem »Abendblatt« bestätigte, würde aus Kostengründen zu den Mahlzeiten nur noch Margarine serviert. »Angesichts gestiegener Einkaufs-, Logistik- und Personalkosten in der für die Speisenversorgung zuständigen Tochtergesellschaft sind Einsparungen unvermeidlich«, sagte der Sprecher der Zeitung. Die stark gestiegenen Kosten für Butter ließen sich nicht an die Patienten weitergeben. Durch den Schritt rechne man nun mit einer jährlichen Einsparung in Höhe von 330.000 Euro.​
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Jetzt kann die Schere in einer zu erwartenden Zwei-Klassen-Gesellschaft echt niemand mehr negieren :crack:
 
Aus dem Anfangszitat.. "Durch den Schritt rechne man nun mit einer jährlichen Einsparung in Höhe von 330.000 Euro." :suspect:

Also das 1/4 Pfund kostet bei Edeka wieder 1,99 für Kleinmenge Endverbraucher. Das gäbe ja schon grob fast 40.000 Kilo ohne Margarine gegengerechnet..

Was machen die mit dem zeug? :kopfkratz:
 
Jetzt kann die Schere in einer zu erwartenden Zwei-Klassen-Gesellschaft echt niemand mehr negieren :crack:
Jau... Jetzt weiss man wieder "die gute Butter" zu schätzen, wenn man mal Sonntags wieder welche bekommt!
 
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Tja, und jetzt ist doch reguläres Gleitmittel wieder günstiger :crack:
 
tja, erst unsere Technologie nach China verscherbeln und sich dann wundern das

Chinesische Unternehmen sind führend im Bau von Solaranlagen. Die Regierung will jetzt den Export von Produktionstechnik beschränken – auch aus politischen Gründen.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-02/china-solaranlagen-export-solar-ausbau-westen
Das ist doch nur die Antwort darauf, dass sowohl die USA als auch jetzt die Niederlande - letzteres ist besonders relevant - den Chinesen den Zugang zu der neuesten Chipfertigungstechnologie dicht gemacht haben. Da hat die bekannte Firma in NL nämlich weltweit ein Monopol drauf.
 
Allerdings wäre jetzt schon ein günstiger Zeitpunkt per gezielten Programmen die Solarindustrie auf Basis der neusten Techniken - meine in dem Bereich ist das knowhow weiter gewachsen in D - ,wieder Schritt für Schritt zurückzuholen und aufzubauen. Auch wenns teurer wird oder scheint, aber sonst sind die Dimensionen der Vorhaben nicht zu leisten. Abgeshen von den benötigten Kapazitäten hat sich ja die Transportgeschichte auch in Fällen als durchaus fragil erwiesen. Egal ob jetzt in Sachen unerwarteter Nadelöhre, wenn sich mal was querstellt oder auch in noch nicht absehbaren Transportkosten, Fertigungskapazitäten, Nachfrage-Abhängigkeiten, Unwägbarkeiten allerlei Couleur.

..wäre eine Chance, müsste man aber auch als diese erkennen und entsprechend reinbuttern..geht ja woanders auch wenn man Mittel betrachtet.
 
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- Sparsam fahren, max. 100km/h auf Autobahn, zu günstigsten Zeiten tanken, ECO-Modus,...
- Klimaanlage zuhause abgeschaltet
- Tiefkühltruhe abgeschaltet
- Kühlschrank weniger stark gekühlt
- Unnötige Verbraucher wie StandBy Spielekonsolen, TV´s, Kameras, usw. nachts und wenn ich arbeiten bin ausgeschaltet
- Heizthermostate (für den Winter) auf max. 19 Grad eingestellt
- Licht aus wenn Raum ungenutzt

Hinke mit meinem Post ziemlich hinterher. Von RDR setze ich wegen bescheidener finanzieller Ausstattung das meiste um. Klimaanlage gibt es hier nicht, und das TK-Fach gleicht eher einer größeren Schreibtischschublade.

Gerade das stringente Stromeinsparen hat sich gelohnt. Der Aufschlag für 2023 betrug lediglich 7,3%, außerdem gab es noch eine Rückzahlung, nicht üppig, aber immerhin.

In meiner 2-Etagen Whg (keine Galerie) werden winters weder Vorzimmer, Wohnzimmerküche noch Badezimmer beheizt. Lediglich mein Arbeits- und Schlafdomizil wird mit Position 3 des Thermoststaten warm gehalten.

Die Whg hat reine Westseite. Bei schönen Tagen wie jetzt wird sie von der Sonneneinstrahlung zusätzlich etwas aufgewärmt.

Vom Gas ist dieses Haus nicht betroffen. Mein Vermieter heizt mit Öl und Holz aus eigenem Waldgrundstück im Verhältnis 1:1.
 
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