InDesign reduziert Pixelanzahl

[pixelphobie]

Hallo! Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, also verzeiht mir eventuelle Fehler.
Ich habe folgendes Problem in Indesign: Ich bearbeite ein Bild in Photoshop so, dass es eine Breite von 1060 Pixel hat (Auflösung 150 dpi) und platziere es in InDesign. Bei der Platzierung in InDesign wird aus irgendeinem Grund die Pixelanzahl des Bildes reduziert (siehe Screenshot). Dies passiert bei jedem Dateiformat. Warum macht InDesign das (war das schon immer so? - ist mir in den letzten zehn Jahren nicht aufgefallen) und wie kann ich es verhindern?

LG

 

[Veritas]

Platziere es bei 100% (Inhalt).

 

[MacEnroe]

Rechts steht die richtige Größe. Was das oben bedeutet, weiß ich nicht. Na Hauptsache, es ist
nicht verkleinert.

P.S. Veritas: Oben sind ja 100% angegeben.

 

[Veritas]

Rechts steht die richtige Größe. Was das oben bedeutet, weiß ich nicht. Na Hauptsache, es ist
nicht verkleinert.

P.S. Veritas: Oben sind ja 100% angegeben.

100% müssen es sein, wenn der Rahmen orange ist.

 

[MacEnroe]

Original ppi = effektive ppi = 100% und oben steht auch 100% ... nur die Farbe des Rahmens ist falsch??

 

[Veritas]

Der blaue Rahmen zeigt immer 100% an.

Das Dokument hat 72ppi in InDesign, also Faktor 2,0833333333 zu 150ppi des Dokumentes. Das dann mal 508,8 ergibt genau 1060.

 

[MacEnroe]

100% müssen es sein, wenn der Rahmen orange ist

Der blaue Rahmen zeigt immer 100% an.

Also was jetzt, orange oder blau?

Bei 1060 denke ich eher an einen Tippfehler in Photoshop.

Photoshop macht Tippfehler? Nicht gerade beruhigend ...

 

[Veritas]

Also was jetzt, orange oder blau?




Photoshop macht Tippfehler? Nicht gerade beruhigend ...

Einmal klicken, blauer Rahmen (damit kann man beschneiden), doppelt oder in die Mitte und der Rahmen wird orange und ich kann das Objekt bearbeiten.

Das mit dem Tippfehler habe ich editiert, ich war bei 1.060 vs 1.600px, also einfach vergessen.

 

[MacEnroe]

Das Dokument hat 72ppi in InDesign, also Faktor 2,0833333333 zu 150ppi des Dokumentes.
[/QUOTE]

Sorry, heute verstehe ich nur Bahnhof und Widersprüche.

Das Bild wird doch mit „100%“ angegeben (oben), warum sollte das nicht stimmen?

Der TE stört sich doch nur an den „508,8 px“ (oben), was die bedeuten weiß ich auch nicht.
Wahrscheinlich ist das Dokument in Pixel und nicht in cm/mm definiert.

TE: Stelle das Dokument auf cm um und dann stimmt auch oben die Größenangabe.

 

[Veritas]

Das Dokument hat 72ppi in InDesign, also Faktor 2,0833333333 zu 150ppi des Dokumentes.

Sorry, heute verstehe ich nur Bahnhof und Widersprüche.

Das Bild wird doch mit 100% angegeben (oben), warum sollte das nicht stimmen?
[/QUOTE]

InDesign rechnet aber mit 72ppi. 150/72 ergibt 2,083333. Wenn er das Bild mit 72ppi speichert kann er es korrekt skalieren. Der blaue Rahmen zeigt immer 100% an, wichtig ist der Inhalt und das ist der orangefarbene Rahmen. Aber 508.8 mal den Faktor ergibt seine gewünschten 1060px.
Er kann bei den Pixeln oben im Fenster *2,083333 eintragen und es wird auf 1060px skaliert. Funktioniert wie der Rechner.

 

[MacEnroe]

Wir sind uns doch insofern einig, dass das Bild in 100 prozent plaziert ist (alles ok soweit) und
lediglich die px -Angabe oben den TE stört, oder nicht?

Ich nehme an, weil er sonst mit Dokumenten in cm arbeitet.

 

[Veritas]

Wenn ich für Web erstelle, wird mit 72ppi gerechnet. Die 508.8 sind durch die Umrechnung von 150 auf 72ppi bedingt 2,08333 kleiner. Also alles korrekt.
In cm wäre es Faktor 2 größer, weil InDesign dann mit 300ppi gemäß Preflight rechnet.

 

[MacEnroe]

Ja eben, alles korrekt. Ihn stört nur die krumme Pixel-Zahl, womöglich weil er/sie sonst immer in cm / mm arbeitet.
Also Dokument umstellen und gut ist es.

 

[Veritas]

Ich würde das Bild auf 72ppi setzen. Wenn ich fürs Web arbeite, irritieren mich die cm wesentlich mehr.

 

[MacEnroe]

Ich würde das Bild auf 72ppi setzen. Wenn ich fürs Web arbeite, irritieren mich die cm wesentlich mehr.

Der TE sagt ja, er hatte das die letzten 10 Jahre nicht so ... also geh ich davon aus, dass er nicht
fürs Web arbeitet und nur jetzt zum ersten mal die falsche Einstellung hat.

 

[pixelphobie]

Okay, ich kenne mich in Indesign einigermaßen aus, weiß also um Rahmen und Skalierung und so Bescheid.

Ich will in Indesign ein Mobil-Dokument mit 1060 Pixel Breite designen, das Bild soll formatfüllend platziert werden. Daher habe ich es in Photoshop auf 1060 Pixel beschnitten und für eine gute Qualität mit 150 dpi abgespeichert. Platziere ich es nun im Dokument in Indesign wird es automatisch auf 508 Pixel runtergerechnet und ist auch nicht formatfüllend sondern bedeckt nur die halbe Breite.

Ich dachte zuerst es läge am Mobil-Dokument, habe es dann bei einem Print-Dokument getestet (deswegen von cm auf Pixel umgestellt) aber auch dort wird das Bild heruntergerechnet, was bei Print ja noch weniger Sinn macht.

 

[MacEnroe]

Ich glaube nicht, dass es heruntergerechnet wurde. Wie kommst du drauf? Es ist doch nur eine Verknüpfung,
von daher wird da nichts am Original-Bild verändert.
Es wird halt nur verkleinert dargestellt, weil es nicht mit 72 ppi gespeichert wurde. (Veritas hat es oben erklärt)

 

[Veritas]

Nur im Printbereich ergeben ppi Sinn. Stelle einfach 72ppi in Photoshop ein. Beim Export als JPEG in InDesign musst du auch 72ppi für die 100% Ausgabe einstellen.

 

[pixelphobie]

Beim Layout ist es für mich schwierig, wenn die Datei beim Platzieren ihre Größe ändert.

Das Abspeichern in 72dpi direkt ist für mich eigentlich keine Lösung, da mir die Auflösung für meinen Zweck zu gering erscheint.

Kann man die Voreinstellung von 72dpi als dargestellte Auflösung in InDesign irgendwie verändern?

 

[MacEnroe]

Das Abspeichern in 72dpi direkt ist für mich eigentlich keine Lösung, da mir die Auflösung für meinen Zweck zu gering erscheint.

Die ppi-Zahl ist für die Auflösung irrelevant. Entscheidend ist nur die Pixel-Anzahl.