InDesign > PDF Export

dylan schrieb:
Das ist klar - das "X-3", das dir im Druckdialog angezeigt wird, ist die Voreinstellung für diese Druckart. Änderst du etwas, sind es nicht mehr die gleichen Werte wie in der Voreinstellung, also ändert sich die Zeile in "Benutzerdefiniert". Deswegen kann das Dokument immer noch X-3 entsprechen.




Nein, ein pdf, das X-3 entsprechen muss, hatte ich immer nur über den Distiller erstellt, das ist einfach die sicherste Methode. Besonders, wenn du Transparenzen in deinen Layouts verwendest, würde ich dir empfehlen, (noch!) diesen Weg zu gehen.

ABER! Der ganze Markt ist im Aufbruch, der Wechsel von Quark auf InDesign schlägt seine Wurzeln auch auf diesem Gebiet. Wir sind gerade dabei, das mit federführenden Leuten der DruckIndustrie und Softwareherstellern (Adobe und Co.) zu klären. Um die Komplexität des Themas zu veranschaulichen, möchte ich dir im nächsten Beitrag mal kurz einen E-Mail-Auszug zu diesem Thema zeigen...


Dylan

PS: Vielleicht vorab noch kurz: InDesign kann X-3, dessen Transparenzverflachung ist wahrscheinlich sogar noch besser als in allen am Markt befindlichen RIPs, aber das hängt auch vom Produktionsprozess ab (siehe unten).

kommt quasi von dir prakisch noch ein beitrag?
wo arbeitest du denn, weil du mit den führenden menschen da zu tun hast?


du empfiehlst mir zwar über den distiller zu gehen, aber ich weiss leider nicht genau, wie das funzt, dass das passt!
weisst du da noch eine hilfesite, oder kannst du mir noch helfen :)
 
manuel1000 schrieb:
kommt quasi von dir prakisch noch ein beitrag?
wo arbeitest du denn, weil du mit den führenden menschen da zu tun hast?

Ja, ein Beitrag kommt noch: dieser hier. ;) E-Mail-Zitat aber nicht, siehe oben - sorry. Wo ich arbeite - siehe PN. ;)

manuel1000 schrieb:
du empfiehlst mir zwar über den distiller zu gehen, aber ich weiss leider nicht genau, wie das funzt, dass das passt!
weisst du da noch eine hilfesite, oder kannst du mir noch helfen :)

Ich könnte dir mal kurz die Settings schicken, wenn du mir deine E-Mail-Adresse per PN gibst. Ansonsten würde ich immer die Distiller-Settings der Druckerei anfordern, bei der du drucken lässt.

Nochmals kurz und einfach erklärt zur Info: Du hast Transparanzen in einem Dokument. Diese Transparenzen müssen raus, weil man ja nicht transparent drucken kann. Jetzt muss entschieden werden, wer die Transparenzen "übersetzt": InDesign, der Distiller oder das RIP. Meine Aussage von oben besagt, dass InDesign das am besten kann im Moment, also sollte InDesign die Transparenzen reduzieren. Soll das PDF aber noch bearbeiten werden, macht es Sinn, die Transparenzen zu erhalten (PDF 1.4) und erst später zu reduzieren (im RIP).

Warte auf deine PN... ;)

Dylan
 
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