InDesign > PDF Export

RGB

RGB

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Ich habe eine Datei in InDesign CS erstellt - mit Beschnitt - und als PDF exportiert.
Beim Öffnen des PDFs sieht man allerdings keinen Beschnitt (s. Anhang).

:confused:

Das gehört wohl nicht so, oder? Was kann die mögliche Ursache sein?
 

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Du musst beim Exportieren den Beschnitt (Bleed) angeben. Beschnittmarken aber nicht vergessen, im gleichen Menüpunkt.

Export -> PDF/Speicherort -> Marks and Bleed (weiß nicht wies auf deutsch da steht...) o.ä.
 
Original geschrieben von the odD one
weiß nicht wies auf deutsch da steht...
 

...da steht ´Marken und Beschnittzugabe´. Das habe ich auch
markiert bzw. Werte angegeben.
Egal ob ich ´Beschnittzugabe-Einstellungen des Dokuments´
verwende oder die Werte manuell eingebe: Beschnitt ist auf
PDF nicht zu erkennen.
 
Also, du musst den Beschnitt angeben und, ganz wichtig, auch den Offset. Wenn du das nicht machst, wird die Seite nicht erweitert. (Sorry, eben vergessen)

Oder erzeugst du das PDF über einen Druckertreiber? Dann muss der Treiber (PPD) das größere Papierformat auch unterstützen.
 
Das PDF erzeuge ich über die `Export´- Funktion.
Offset ist 3mm, Beschnitt an allen Rändern ist 3mm,
PDF sieht so aus wie im Anhang oben.
:(
 
Das ist echt cool, wie hast du das nur geschafft? :(

Also ich habe beim Erstellen des neuen Dokuments keine Angaben zum Beschnitt gemacht und dann mit diesen Einstellungen exportiert:

Offset: 3mm
Bleed: 3mm (umlaufend)
Crop Marks (Beschnittmarken)
sonst nix (ggfs Farbkeile, Registermarken,...). Klappt immer...

Aber so, wie es bei deinem GIF aussieht, ist irgendwas mit der Seitengröße vermokelt.. Ist aber seltsam, da die ja eigentlich automatisch angepasst wird.

Versuch mal in eine Datei über einen PostScript Druckertreiber zu drucken (mit Schnittmarken und PiPaPo), am besten auf ein A3 (nimm z.B. ne Plotter PPD, aus der Library). Dann im Finder oder mit Acrobat Distiller ein PDF erzeugen, nur um erstmal zu gucken obs geht. 'Finder PDFs' würde ich allerdings nicht für die Ausgabe verwenden (weißt du sicherlich :D)

Jetzt hast du mich aber echt ins Grübeln gebracht, sowas ist mir noch nie passiert, und ich benutze InDesign jeden Tag und exportiere lang un schmutzig PDFs... :confused:
 
Original geschrieben von the odD one

Versuch mal in eine Datei über einen PostScript Druckertreiber zu drucken (mit Schnittmarken und PiPaPo), am besten auf ein A3 (nimm z.B. ne Plotter PPD, aus der Library).
 


Wie kommt man an die PS Drucker?
 
InDesign

Drucken -> General (alggemeine Einstellungen oder so, 1. Menüpunkt):
Druckereinstellungen: default
Drucker: PostScript Datei
PPD: Such dir eine aus :)
 
Original geschrieben von the odD one
Versuch mal in eine Datei über einen PostScript Druckertreiber zu drucken (mit Schnittmarken und PiPaPo), am besten auf ein A3 (nimm z.B. ne Plotter PPD, aus der Library). Dann im Finder oder mit Acrobat Distiller ein PDF erzeugen, nur um erstmal zu gucken obs geht.
 

Wenn man diesen sch*** Distiller mal dazu bekommt, das Ding in der
richtigen Grösse und Ausrichtung zu öffnen, dann - oh Wunder - gehts!

kopfkratz

Hmmm....Werden wir daraus schlau?
 
Leider habe ich das gleiche Problem. Ich hätte die Beschnittmarken gern 2mm im Bild und nicht erst am Rand. Habe auch schon alle möglichen Exporteinstellungen ausprobiert :(
 
@RGB
Hmmm, schlau werd ich zumindest nicht daraus, aber was solls... wenns so funktioniert – Distiller PDFs sind sowieso besser, wenn man die Einstellungen richtig vornimmt (meist kleiner, seltener Probs beim Belichten usw.).

@bruhs
Hast du die randabfallenden Objekte auch über den Seitenrand überlappen lassen? ansonsten ist bereits alles beschrieben hier :p
 
@the odD one
Dann halt mit dem Distiller - so solls wohl sein. Danke für Deine Hilfe!
:)

@bruhs
War so frei und hab mir auf Deiner Website mal die Songs angehört:
Good Stuff - Gefällt mir!
clap
 
Original geschrieben von RGB
@the odD one
Dann halt mit dem Distiller - so solls wohl sein. Danke für Deine Hilfe!
:)
 

Schön, dann kann ich jetzt ja ruhig schlafen gehen :D
 
Eine Info am Rande hätte ich noch für Dich:
Nach neuerlichem Start des Programms gehts!!!

*Aaahhrg*
scheisskram.gif
 
Hmmnnnrggg...

Wären wir in nem WinForum, wär ein Neustart der erste Tip gewesen... wer konnte das ahnen motz :D
 
@RGB: Danke für die Blumen, wir arbeiten weiter dran. ;)

@the odD one: Danke für den Tipp. Bin erstmal drum herum gekommen, da der Drucker die Schnittmarken dann doch nicht brauchte. Werde mir das Ganze aber nochmal in Ruhe anschauen.

"Watch out where the huskies go an' don't you eat that yellow snow!"
 
bruache auch hilfe ...
indesign cs ist top.
hab auch gelesen, dass die neuen pdf formate x3 und x1a genormt sein sollen und man brauch sich nicht mehr mit dem besch*** distiller rumschlagen.
doch, funktioniert das überhaupt richtig???
dann habe ich noch gelesen, dass ich, wenn man z.b. pdf x3 auswählt, keine weiteren einstellungen selber vornehmen darf. was aber wieder schlecht ist, weil bei den einstellung von x3 keine beschnittmarken etc. angehackt ist.
weiss jemand, ob das richtig funzt bzw. hat jemand erfahrung.

weiter hätte ich versucht mit dem distiller zu exportieren. nur ich habe ein riesen problem. im dialog ppd kann ich keinen distiller auswählen.
an was kann das liegen???
ich habe die creative suite pro ...

bitte helft mir,
danke,
manuel
 
Hallo manuel,

manuel1000 schrieb:
hab auch gelesen, dass die neuen pdf formate x3 und x1a genormt sein sollen und man brauch sich nicht mehr mit dem besch*** distiller rumschlagen.

Ja, PDF/X-3 bzw. X-1.a sind genormte Formate. Distiller besch***? Kann ich so nicht bestätigen.

manuel1000 schrieb:
doch, funktioniert das überhaupt richtig???
dann habe ich noch gelesen, dass ich, wenn man z.b. pdf x3 auswählt, keine weiteren einstellungen selber vornehmen darf. was aber wieder schlecht ist, weil bei den einstellung von x3 keine beschnittmarken etc. angehackt ist.

Bei X-3 gibt es kein "richtig" funktionierten oder "halb" funktionieren. Entweder ist das PDF X-3-konform oder nicht. Und wieso solltest du beim Exportieren keine Passkreuze anwählen dürfen? Wenn du wissen willst, ob das von dir generierte PDF X-3 entspricht, so kannst du das mit Hilfe des "PDF/X-3 Inspector" überprüfen.

Dylan
 
dylan schrieb:
Bei X-3 gibt es kein "richtig" funktionierten oder "halb" funktionieren. Entweder ist das PDF X-3-konform oder nicht. Und wieso solltest du beim Exportieren keine Passkreuze anwählen dürfen? Wenn du wissen willst, ob das von dir generierte PDF X-3 entspricht, so kannst du das mit Hilfe des "PDF/X-3 Inspector" überprüfen.

Dylan

das mit den passkreuzen ist folgendermaßen:
in meinem schlauen buch steht, dass ich, wenn man pdf/x-3 anwählt nichts mehr verändern darf. man merkt es sobald im dialog "benutzerdefiniert" drin steht und nicht mehr pdf/x-3. deswegen die frage.
hast du eigentlich schon einmal so ein format an eine druckerei weitergegeben?

hab grad noch rumprobiert und komischerweise, wenn ich mir die separationsvorschau im acrobat anschaue, funzt die x-3 datei wunderbar. wenn ich schwarz ausblende ist auch nur schwarz nicht mehr da.
wenn ich die gleiche datei als ps schreib und als pdf mit dem distiller umwandle, dann zeigt is mir immer noch was den schwarzen text an, wenn ich schwarz ausblende ... ich kapiers nicht.

mit der druckerei hab ich auch gerade telefoniert, die meinten, dass sie vor kurzem auch eine mit indesign exportierte datei bekommen haben, da haben sie probleme mit den transparenzen gehabt.
dazu kann ich sagen, dass in meinem buch wieder steht:
"PDF/X-1a wie PDF/X-3 basieren auf PDF 1.3, insbesondere von den in PDF 1.4 eingeführten Transparenzfunktionen soll kein Gebrauch gemacht werden."
Was heisst denn das? Heisst das, dass ich in Indesign nicht mit Transparenzen arbeiten darf, oder im Photospop erstellten Bilder, die übereinanderliegen und teilweise transparent sind, importieren .... ???
Weisst du das?

Würde mich freuen, wenn du mir meine Fragen noch "schnell" beantworten könntest!

Danke und bis dann,
Manuel
 
manuel1000 schrieb:
das mit den passkreuzen ist folgendermaßen:
in meinem schlauen buch steht, dass ich, wenn man pdf/x-3 anwählt nichts mehr verändern darf. man merkt es sobald im dialog "benutzerdefiniert" drin steht und nicht mehr pdf/x-3. deswegen die frage.

Das ist klar - das "X-3", das dir im Druckdialog angezeigt wird, ist die Voreinstellung für diese Druckart. Änderst du etwas, sind es nicht mehr die gleichen Werte wie in der Voreinstellung, also ändert sich die Zeile in "Benutzerdefiniert". Deswegen kann das Dokument immer noch X-3 entsprechen.


hast du eigentlich schon einmal so ein format an eine druckerei weitergegeben?

Nein, ein pdf, das X-3 entsprechen muss, hatte ich immer nur über den Distiller erstellt, das ist einfach die sicherste Methode. Besonders, wenn du Transparenzen in deinen Layouts verwendest, würde ich dir empfehlen, (noch!) diesen Weg zu gehen.

ABER! Der ganze Markt ist im Aufbruch, der Wechsel von Quark auf InDesign schlägt seine Wurzeln auch auf diesem Gebiet. Wir sind gerade dabei, das mit federführenden Leuten der DruckIndustrie und Softwareherstellern (Adobe und Co.) zu klären. Um die Komplexität des Themas zu veranschaulichen, möchte ich dir im nächsten Beitrag mal kurz einen E-Mail-Auszug zu diesem Thema zeigen...


Dylan

PS: Vielleicht vorab noch kurz: Das Flattening in Adobe Produkten wird von Programmversion zu Programmversion besser. Somit ist die generierte Ausgabequalität in den aktuellsten Programmen die beste. Aktuell ist Adobe InDesign CS führend. Da die Software-Komponente die in Adobe InDesign CS das Flattening übernimmt wahrscheinlich aktueller ist als die in den PostScript 3 RIPs. Aber das hängt auch vom Produktionsprozess ab. Wenn die PDF-Dateien vor dem RIP-Prozeß noch einer weiteren Bearbeitung unterzogen werden, dann mag es sinnvoll sein, diese zuerst im PDF 1.4 Format zu exportieren (und damit die Transparenz zu erhalten) und erst nach den Bearbeitungsstufen zu verflachen (z.B. Im RIP).



::edit:: sorry, hab das E-Mail-Zitat wieder rausgenommen, weil ich nicht weiß, ob der Verfasser mit einer Veröffentlichung einverstanden ist.
 
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