InDesign Doc nach PDF Export- plötzlich seltsame Darstellung

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Anne2007

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Hallo ins Forum. Ich arbeite mit der CS5. In InDesign habe ich nun ein Layout nach 2 Jahren verändern wollen. (Nur die Texte) Dazu habe ich das ausgelagerte Dokument in InDesign geöffnet (wegen Platzmangel liegt das Original auf einer externen HD). Ich konnte die entsprechenden Stellen ändern, obwohl ID hier und da gesponnen hat und mir beispielsweise die Schriften zur Auswahl nicht mehr angezeigt hat oder der Text nicht mehr auszuwählen war. Doc exportiert und in der Vorschau angeschaut- plötzlich sind da auf dem platzierten Objekt Raster, die ich im pdf sogar anklicken kann- siehe Anhang. Was kann da los sein?
Ich habe kürzlich von Yosemite auf El Capitan umgestellt...
Außerdem sagt mir InDesign ständig, dass das Programm unerwartet beendet wurde, wenn ich es selbst beende (weil ich mir dadurch die Beseitigung des Problems erhoffe)...
 

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Doc exportiert und in der Vorschau angeschaut- plötzlich sind da auf dem platzierten Objekt Raster, die ich im pdf sogar anklicken kann- siehe Anhang. Was kann da los sein?
Du hast das PDF mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in der PDF-Version 1.3 erstellt wo es u.a. im PDF-Export zu eine Transparenzreduzierung kommt und in diesen Stellen wo transparente Objekte verflacht wurden entstehen »weiße Linien« die nur in einer Monitordarstellung existieren, erstellt man ein PDF mit der PDF-Version 1.4 (und neuer/höher) entstehen solche »weißen Linien« nicht, weil es dort zu keiner Transparenzreduzierung kommt.
Wenn das Druck-PDFs sind, dann würde ich Dir nicht empfehlen Deine PDFs via der Apple-Vorschau anzuschauen, sondern mit dem Adobe Acrobat, oder dem kostenlosen Adobe Reader. Diese »weißen Linien« lassen sich in beiden Adobe Programmen auch deaktivieren, dazu gehst du in die Voreinstellungen -> Seitenanzeige -> Bilder/Vektoren glätten (deaktivieren)
 
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Hui, das war ja hilfreich! Danke, antonioMO- Streifen sind weg. Und beim Druck tauchen sie nicht auf? Oder sollte ich lieber mit 1.4 oder höher das PDF erstellen?
Was InDesign aber für Probleme hat, verstehe ich nicht.
 
Und beim Druck tauchen sie nicht auf? Oder sollte ich lieber mit 1.4 oder höher das PDF erstellen?
Nein, im Druck werden sie nicht auftauchen und welche PDF-Version Du nehmen sollst, darüber solltest Du Dich lieber mit deiner Druckerei unterhalten, denn sie geben Dir die PDF-Export Vorgaben.
Was InDesign aber für Probleme hat, verstehe ich nicht.
Das Indesign Probleme mit dem neuen Betriebsystem hat ist bereits bekannt:

https://forums.adobe.com/community/indesign
 
Kann man pauschal nicht sagen! Je nach RIP können die Linien auftreten oder sogar Versätze entstehen.
 
Kann man pauschal nicht sagen! Je nach RIP können die Linien auftreten oder sogar Versätze entstehen.
Das wäre mir neu.
Dann wäre das keine »weißen Linien« die durch eine Transparenzreduzierung entstehen sondern z.B. aus unsauberen Freistellern.
 
Egal ... mit InDesign 5 braucht man keine PDF 1.3 mehr exportieren. Dann hat man die Probleme nicht.

Jetzt kommt sicher der nächste und meint, dass je nach RIP die Transparenzen Probleme machen
können... ok, kann sein bei einem Uralt-RIP einer Steinzeit-Druckerei. Ich habe es jedenfalls noch nie erlebt. :)
 
Egal ... mit InDesign 5 braucht man keine PDF 1.3 mehr exportieren. Dann hat man die Probleme nicht.

Jetzt kommt sicher der nächste und meint, dass je nach RIP die Transparenzen Probleme machen
können... ok, kann sein bei einem Uralt-RIP einer Steinzeit-Druckerei. Ich habe es jedenfalls noch nie erlebt. :)

Wir und unsere Lieferanten hatten modernste Geräte und Transparenzen hatten hier und da Probleme gemacht. Das ist einfach so, ich war direkt in der Vorstufe und an der Druckmaschine, nur bekommst du das als Endkunde nicht mit, dafür werden wir bezahlt, dass wir es gerade biegen und wenn wir es am Ende als TIFF ausgeben.

Das wäre mir neu.
Dann wäre das keine »weißen Linien« die durch eine Transparenzreduzierung entstehen sondern z.B. aus unsauberen Freistellern.

Das Thema hatten wir doch schon öfters ;) Nein, es sind keine Freisteller.
Siehe diesen Beitrag: https://www.macuser.de/threads/acrobat-dc.723968/#post-8518518
 
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Warum Indesign 5?

Frag den TE, warum er InDesign 5 hat ... :noplan:

Wir und unsere Lieferanten hatten modernste Geräte und Transparenzen hatten hier und da Probleme gemacht. Das ist einfach so, ich war direkt in der Vorstufe und an der Druckmaschine, nur bekommst du das als Endkunde nicht mit, dafür werden wir bezahlt, dass wir es gerade biegen und wenn wir es am Ende als TIFF ausgeben.

Bei bekannten Online-Druckereien erfolgt die Datenprüfung automatisch. Du siehst sofort online, ob das PDF
Fehler enthält oder Transparenzen falsch umgesetzt werden. D.h. auch ohne dass hier jemand „gerade biegen“ muss
funktioniert es. Jede Woche neu. Hat noch nie Probleme gemacht.
Und von den anderen Druckereien, die meine Verpackungen drucken, oder Displays, Trays, Messe-Wände etc. würde
ich das sofort mitbekommen, wenn es da Probleme gäbe, die melden sich sofort wegen jeder Kleinigkeit.

„Hier und da Probleme“ kann natürlich immer sein, bei einer Druckerei, die ständig mit Daten zu tun hat. :)
Aber deshalb alles flachrechnen?
 
Du siehst sofort online, ob das PDF Fehler enthält oder Transparenzen falsch umgesetzt werden. D.h. auch ohne dass hier jemand „gerade biegen“ muss funktioniert es
Ich glaube mal das "einfache" Schlagschatten keine Probleme beim Druck bringen, anders wird es ausschauen mit mehreren übereinander liegenden Schlagschatten die komplexer aufgebaut sind, solches Flachrechnen sollten Druckereien übernehmen und noch besser wäre es wenn diese einen durchgängigen APPE2 Workflow haben wo auch PDF/X-4 vorgegeben werden
 
Ich hab ja nirgends gesagt, dass es generell Probleme macht, aber zu sagen "Transparenzen machen keine Probleme" kann ich aus eigener Erfahrung in der Druckvorstufe und der Produktion nicht unterstreichen. Vom Flachrechnen habe ich abgesehen und zu 1.4 geraten. So konnte ich noch in die Daten eingreifen.
 
Ich fand diese weißen „Kästen“, die beim PDF Export entstehen, immer schon furchtbar und musste mir
früher oft von Kunden etwas anhören (das sieht aber schlecht aus, kann man da nichts machen...?) von daher
bin ich froh, dass die seit etwa 10 Jahren passé sind. Leider kommen mir von anderen („Kollegen“) immer mal
wieder solche Daten unter. Total zerstückelte Bilder, die kann ich dann in Photoshop mühsam wieder zusammen-
setzen. (Ansonsten lassen sich Bilder eines PDF ja schön in Photoshop öffnen) :)
 
Leider nein, nur PS CS4 kann die PDF "sauber öffnen". Bei allen Versionen danach bleiben die weißen Linien selbst im TIFF mit drin.
 
Ich arbeite mit der CS5.
Ich habe kürzlich von Yosemite auf El Capitan umgestellt...
Außerdem sagt mir InDesign ständig, dass das Programm unerwartet beendet wurde, wenn ich es selbst beende (weil ich mir dadurch die Beseitigung des Problems erhoffe)...

Moin,
bei Yosemite und El Capitan mit Adobe CS5 zu arbeiten, ist kritisch. Schon die CS 6er wird von Adobe nicht mehr unterstützt/supported. D. h. wenn die Abstürze reproduzierbar sind, immer beim selben Arbeitsschritt auftreten, dann ist das wahrscheinlich auf Inkompatibilität von Software und Betriebssystem zurückzuführen.

Möglichkeit 1: Upgrade auf die CreativeSuite CC (das Abomodell)
Möglichkeit 2: Die Preferences von InDesign sind beschädigt. Daher diese aus dem Preferences-Ordner entfernen. Anschließend das Programm starten. Beim Programmstart legt InDesign die Preferences neu an. Allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Problem so behoben wird bei maximal 50 %.

Gruß
Günther
 
Leider nein, nur PS CS4 kann die PDF "sauber öffnen". Bei allen Versionen danach bleiben die weißen Linien selbst im TIFF mit drin.
Bis zur CS5 geht das.
Ab dann nicht mehr. Da gibt es ne ewig lange Diskussion im Adobe Forum.
Laut Adobe ist Photoshop perfekt, die weißen Linien liegen an den Ausgabeprogrammen und die PDFs wurden und werden falsch ausgegeben...
Daß es vorher aber funktioniert hat interessiert die nicht.
 
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