in ear monitoring

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quotenjunge

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Hallo zusammen.
Ich möchte mit meiner Band gerne ganz auf in ear monitoring umsteigen.


Ein paar daten:
Wir sind sieben Musiker
2x Gesang - 2x Mikro
1x Gitarre - 1x Mikro
1x Bass - Über DI Box
1x Piano & Synth - 2x Stereo Out - 4x DI Box
1x Saxo - 1x Mikro
1x Drums - 4x Mikro

Nutzen einen ALLEN&HEATH 16 Kanal FOH Mixer
(Ich glaube 6 AUX Wege davon 2 mit Effekten belegt.)
Vergleibar mit diesem: http://www.thomann.de/de/allenheath_wz162dx.htm

Momentan bekommen die Sängerrinnen schon ihr Monitor signal über in ear (LD Systems)
Damit fallen schon mal 2 AUXen weg.
Der rest hat durchgebrückte MACKIE SRM 350.

Aus kostengründen, da der größte Teil noch Schüler sind wir es wohl in diese richtung gehen.
LD Systems MEI 100
oder
T.Bone IEM

Jetzt frage ich mich welche Möglichkeiten es gibt die Signale zu splitten.
Das einzige das mir einfällt sind die direct outs des FOH mixers
Ausserdem, welcher mixer in frage kommt, da wir ja 7 Auxwege bzw. Subgruppen brauchen.

Ich würde mich sehr über Ratschläge freuen.

Grüße
Lukas
 
Hallo,

habt ihr schonmal mit in ear gespielt? Ich kenne viele Musiker die Meinten einmal und nie wieder...

Und euer Pult taugt leider nicht wirklich für 7 Musiker (Zumindest wenn ihr 7 Monitpore habt)... Wie macht ihr das normal? Hören mehrere Musiker einen Monitorkanal? Dann funktioniert es auch genau so mit dem InEar... das ist ja eigentlich nur nen Monitor im Ohr....
 
Außerdem sind die InEars nicht gerade die besten, die ihr euch ausgesucht habt...
Vor allem im VA-Bereich, gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Zwar habe ich nicht viele Ahnung von Frequenzen und Kopfhörern, aber ich weiß, dass es vor allem bei billigem Equipment Probleme mit Sachen wie Wireless Gitarrensendern gibt.
Ich habe Erfahrung mit dem Sennheiser EW 300 Set, wobei Empfänger dazu gekauft wurden und der Drummer mit Kopfhörer spielt, der an dem Sender angeschlossen ist. Ist zwar etwas teurer, funktioniert aber auch besser und schont eure Ohren.

Gruß

Hika
 
zumindest dem Keyboarder und dem Drummer würd ich jetzt nicht unbedingt ein Wireless System geben. Wieso auch, die werden sich ja nicht viel bewegen auf der Bühne. Da kann man auch schon sparen, wenn man die per Kabel anhängt.

Mist kaufen ist halt so eine Sache die Brieftasche und vor allem deine Ohren kaputt macht.
 
Das unser Pult dafür nicht reicht ist mir bewusst.
Man hätte auch aus meinem ersten Post entnehmen können das ich aus diesem Grund eine möglichkeit suche die Signalwege zu splitten.
Und für die gesplitteten Signale suche ich wiederum ein möglichst günstiges Monitorpult.
Dieses muss wenn ich das richtig sehe 7 AUXen haben.

Ich würde gerne hochwertiger kaufen doch lässt das Schülereinkommen der meisten meiner Mitmusiker das nicht zu.

Also bitte ich euch mir da noch einmal zu helfen.
Mein Hauptanliegen ist das splitten der Signalwege.
Wie bekomme ich die Signale auf das FOH UND das Monitor Pult.

Danke im vorraus.
Grüße
Lukas
 
Das unser Pult dafür nicht reicht ist mir bewusst.

Stimmt... Hätte ich lesen können... Sorry...

Dieses muss wenn ich das richtig sehe 7 AUXen haben.
besser noch 1-2 mehr, wer weiß was kommt....

Mein Hauptanliegen ist das splitten der Signalwege.
Wie bekomme ich die Signale auf das FOH UND das Monitor Pult.

Es gibt die Möglichkeit, dass ihr das Signal von den Inserts (wenn die noch nicht anderweitig belegt sind) abnehmt und euch Kabel dafür bastelt... Die nächste Möglichkeit ist, ihr baut (oder Kauft) euch Y-Adapter und schleift quasi das Signal somit aus. Es gibt aber auch noch splitter die sind aber mir mehreren kanälen recht teuer....

Die Sinnvollste möglichkeit ist (meine ich) ihr verkauft euer Pult und kauft ein Pult mit genügend Auxen...

Mein alltime Favourite ist das Yamaha 01V96 ein wirklich Top gerät, hat aber auch seinen Preis... Ist Digital und mit Steckkarten erweiterbar (auxe etc.) Auch hat es diverse effekte on Board und nen kompressor, nen gate (glaub ich)... Also das Pult ist aufjedenfall geeignet für euch, erfordert aber eine gewisse einarbeitungszeit...

In diesem Sinne, Grüße basti
 
Günstigere Variante wäre auch (wenn es erstmal nur um unterschiedliche Lautstärken geht) ein einfacher Kopfhörerverstärker. Da speist ihr das eine Aux Signal ein und verteilt es mit gewünschter Lautstärke auf Kopfhörer/InEars.


Solltet ihr euch wirklich dazu entscheiden, die "billig-InEars" zu kaufen, dann kauft bitte erst einmal eins und tauscht es untereinander durch, um zu sehen, wie die einzelnen Musiker damit zurecht kommen.
 
Günstigere Variante wäre auch (wenn es erstmal nur um unterschiedliche Lautstärken geht) ein einfacher Kopfhörerverstärker. Da speist ihr das eine Aux Signal ein und verteilt es mit gewünschter Lautstärke auf Kopfhörer/InEars.

Wie soll das denn Funktionieren? Man hat ja dann nicht die Möglichkeit unterschiedliche Monitore zu definieren... Ein Schlagzeuger braucht ja ganz andere Sachen auf dem Monitor als ein Sänger oder so....


Da fällt mir grad noch was ein:
Teenie-Metal-Ultra-Cool-Band kurz vor dem Auftritt, PA schon eingerauscht... Frag ich was wollt ihr denn auf dem Monitor? Der Bassist: "haste was von Linkin Park oder Metallica da?" :D
 
Monitoring ist keine billige Sache, Lösungswege:

- vernünftiges Mischpult, eines wurde schon genannt

- Kombination aus RME Fireface 800 + SM Pro EP84 oder Presonus Digimax D8 mit ADAT Modul als Preamp-Section

Der SM Pro hat 8 analoge XLR-Outputs und Digitalisierung mit Weitergabe der Signale an das FF 800. Dient also mehr oder minder als Analog-/Digital-Splitter.

Das FF800 hat einen fast latenzfreien DSP-Mischer, mit dem maximal 28 Hardwareinputs + 28 Softwareinputs vom Sequencer auf max. 28 analoge Monokänale beliebig gemischt werden können. Mit den 10 Line-Outs des FF 800 können so z.B. ein Stereo-Submix der Drums für den Allen&Heath und 8 individuelle Mono-Mixe für das Monitoring erstellt werden.
Erweitert man das System z.B. noch mit einem Behringer ADA8000 (für diesen Zwecks als DA-Wandler vollkommen ok) bekommt man 8 individuelle Stereo-Mixe für das Monitoring.
Allerdings kostet der Spaß ohne Monitoring-Systeme schlappe € 1550,- bzw. 1750,- (mit ADA8000), dafür erhält man auch gleich noch ein Recordingsystem für die komplette Band und ist letztlich im gleichen Preisrahmen wie Splitter und ein Mischpult mit 7 Aux-Wegen.

Hinsichtlich der IEM-Systeme solltet ihr euch entscheiden ob mono oder stereo. Als Mono-System ist das MEI 100 oder das t.bone IEM 100 (beides der gleiche Hersteller, LD Systems) vollkommen ok (entgegen der Meinung hier, obwohl wahrscheinlich noch nie das Teil getestet wurde), als Stereo-System IMO nicht zu gebrauchen. Hier fängt es dann vernünftig mit dem Audio Technica M2 an (€ 555,-).
 
Also bei dem was du da vorhast würde ich dir empfehlen, kauft euch ein digitalpult z.b. o1v96 oder es tut auch ein gebrauchtes ddx3216 und ein multicore mit splitter und dann macht einer von euch den monitor mix. Mit einem digi pult kann man die einstellungen ja speichern.

Falls man öfter spielt und sich das material mietet, dann lohnt sich ein eigenes inear mit der zeit, denn man spart sich die kosten fürs monitoring und außerdem hat man fast immer den gleichen bühnensound. Beim inear monitoring sollte man die publikumsmikros nicht vergessen, das sind 2 mikros, die die reaktionen des publikums aufnehmen, die man dann ins monitoring dazu mischt, sonst kriegt man nicht mit ob die noch klatschen rufen etc.
 
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Wenn ihr euch bei eurem lokalen PA Verleiher für die paar gigs die ihr habt ein monitorpult und in ear monitoring ausleiht und dass ganze auf eure gage draufschlagt bekommt ihr anständiges material und müsst nichts investieren und wie dem ersten post schon zu entnehmen ist lieber ausprobieren bevor was gekauft wird
ausserdem: in der größe macht ein monitorsplitplatz wirklich wenig sinn dass ist einfach zuviel aufwand brauchste ja nen 2. mann
ich würde nicht jedem einen eigenen monitormix machen dass ist wie auch schon voher geschrieben der aufwand nicht wert für einen tonmann vom FOH pult aus zu bewerkstelligen sind meiner meinung nach 4 wege monitoring ich würde echt nicht drüber gehen dass macht keinen sinn und ist den aufwand nicht wert

in der größenordnung in der ihr wahrscheinlich spielt würd ich mir noch keine gedanken über monitorsplitplatz, und 7 wege monitoring und publikumsmikros und son kram machen und wenn ihr so große gigs spielt die den aufwand rechtfertigen würd ich nen Deal machen mit nem verleiher der sich um alles kümmert
 
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