iMovieHD6 zickt... (schlechte qualität beim export und beim import)

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gatsch1111

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hallo!

ich habe ein video von einem analogen camcorder auf meinem winpc aufgezeichne tund dann in mp4 konvertiert und das ganze dann mit imovie 6 bearbeitet...

mir ist aufgefallen, dass ich beim import schon qualität verloren habe und das ich beim export extrem viel qualität verloren habe und nur in 320x200irgendwas exportieren konnte :eek:

wie kann ich das beheben? ohne jetzt die stundenlange arbeit zu verwerfen?
 
Einfach als DV Film importieren und mit iSquint die unkomprimierte, exportierte .MOV in eine .MP4 konvertieren. Bringt bei mir deutlich bessere Ergebnisse!
 
Geh oben in da Menü und wähle Ablage -> Exportieren -> Eigene Einstellungen -> Senden -> Optionen
 
Hi, ich habe mal wieder das übliche 'Wie exportier ich meine Videos mit bester Qualität bei geringer Größe' - Problem.
Ich habe jetzt ein 10 Minuten Film in iMovie HD in DV vorliegen.
Und er ist jetzt richtig geschnitten und alles. Und nun möchte ich ihn halt in möglichst guter Qualität archivieren.
Aber ich wollte für die 10 Minuten 100 MB nicht überschreiten.
Ich habe natürlich schon in diversen Threads nachgelesen, dass man 'mal alle Einstellungen dirchprobieren' soll.
Aber entweder ist die Date am Ende zu groß, oder die Qualität zu schlecht.
Ich bin doch siche rnicht der Einzige der kleine Urlaubsfilmchen archivieren möchte?
Hat vielleicht jemand etwas genauere Angaben wie er es z.B. selbst archiviert?
Welcher Codec, welche Bitrate, welche Größe etc ...
Ich möchte sie halt später einmal wieder gut am Fernseher sehen können und auch am PC.
Wenn mir da vielleicht nochmal jemand weiterhelfen könnte mit präzisen Angaben und Vorschlägen währe ich demjenigen sehr sehr dankbar !!! :D
 
Der neueste Video Codec ist, so weit ich weiß, der h.264. Damit dauert das Komprimieren auch sehr lange, dafür ist die Qualität recht gut. Wie Du die Bitrate für Audio u. Video ausrechnen kannst, um das Ergenis in gewünschte Größe zu bringen, wurde in anderen Threads sehr schön beschrieben. Da gibt es auch Bitraten-Rechner für. DivX hat so einen inclusive.
 
Mit .h264 hab ich bis jetzt auch immer nur das Ergebnis erreicht, dass es entweder zu groß oder zu schlecht ist. :(

In welchem Format (Pixel) sollte ich denn grundsätzlich erstmal 'archivieren'?
Für TV und Computer ..
 
Vielleicht solltest du die 100MB-Grenze noch mal überdenken.
Ich persönliche archiviere im (etwas älteren) MPEG2 in DVD-Qualtität. Das braucht aber auch in bester Qualität so 2GB-3GB pro Stunde also um die 350MB-500MB für 10 Minuten.
Mit h264 sollte man bei gleicher Qualität etwas kleiner Dateien erzeugen können (mit den passenden Einstellungen), aber ich denke, dass 100MB zu wenig für eine Anständige Kopie sind.
Wieso eigentlich nur 100MB? Moderne Speichermedien (USB-Sticks, DVDs ...) haben doch mehrere GB zur Verfügung.

Zum Format: Wenn dein "Original" DV ist, dann macht es keinen Sinn mit mehr Pixeln als DV besitzt zu archivieren. Bei DV sind das 702x546 (oder so ähnlich). Für einen normalen Fernseher (nicht die modernen HD-Dinger) ist das auch genau die richtige Größe.

Für den Computer kann es nicht groß genug sein, aber wie gesagt, DV liefert eh nicht mehr.

Zum FOrmat: Ich habe mich für MPEG2 entschieden, weil ich diese Dateien sowohl am Computer als auch am Fenseher problemlos betrachten kann. Mit MPEG2-Dateien kann ich jederzeit eine DVD brennen ohne neu zu kodieren (und dabei Qualität) zu verlieren und es hat genau die Auflösung, die mein Original (DV-Bänder, VHS-Videos etc.) auch maximal liefert. Darüber hinaus sind MPEG2-Dateien mit fast allen Computern (ok, wenn man QT auf dem mac nutzen will, braucht man ein extra PlugIn, das habe ich bei Apple noch nie verstanden.) und DVD-Player etc. kompatibel und brauchen keine riesen Rechenleistung, wie moderne h264-Filme.
Wenn man natürlich auf moderne Medien ausgerichtet ist (HD-Kamera, HD-Fernseher,....), dann ist h264 die bessere Lösung, weil dieses die dann wesentlich größeren Auflösungen besser verarbeiten kann.
 
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Danke für die Antwort! :)
Ich denke du hast Recht. 100 MB sind in der heuteigen Zeit ja wirklich nichts mehr.
Ich glaube daran muss ich mich langsam mal gewöhnen. Zu meiner Anfangszeit konnte man sich 100 MB noch garnicht vorstellen :D
Ich habe den Film jetzt mit iMovie 08 exportiert.
Dann bekomme ich eine m4v Datei. 93 MB groß.
So ist die Qualität auf dem Fernesher gut und am Rechner auch.
Ist m4v mpeg4?
 
Macht es denn Sinn wenn ich meinen Film dann in dem Format behalte?
Weil bei dem Format bin ich das erstemal mit Größe und Qualität zufrieden.
Werd ich die date in ein paar jahren dann auch noch ohne weiteres nutzen können oder ist das ein zu naja, 'spezielles' Format?
 
Werd ich die date in ein paar jahren dann auch noch ohne weiteres nutzen können oder ist das ein zu naja, 'spezielles' Format?
Was in ein paar Jahren ist, weiss keiner, aber eigentlich sollte es funktionieren.
Ansonsten gilt, was für alle digitalen Medien gilt: Man muss sie regelmäßig überprüfen und ggf. neu speichern (DVDs z.B. halten nicht ewig, im Gegenteil, und wer weiss wie lange es noch DVD-Player gibt) und ggf. auch jeweils neu kodieren/konvertieren.

Aber überlge genau, was du mit "weiter nutzen" meinst. Wenn du vorhast später das Filmmaterial erneut zum schneiden zu benutzen, kannioch nur raten die beste mögliche Qualität für die Archivierung zu wählen. Ansonsten ärgerst du dich nur!!!! (Ich weiss wovon ich rede, habe das selber schon durch!)
Mit "beste mögliche" meine ich dabei wirklich das beste, was deine Hardware zulässt. 100mb für 10min sind es auf jeden Fall nicht! Du solltest so nah wie möglich versuchen an das Original ranzukommen, wenn du nicht in der Lage bist die Originaldaten zu archivieren (Original-DV-Filme sind sehr groß, dafür muss man schon auf Festplatte archivieren).
 
Danke für die Antwort! :)
Also eigentlich meinte ich mit 'nutzen', dass man sie einfach weiterhin anschauen kann.
Fertig bearbeitet habe ich sie ja meißtens schon.
Also ich glaub ich bleibe dann erstmal bei dem Format :)
Ich danke euch!! :)
 
Wenn es nur ums "anschauen" geht ist das sicherlich ok.
 
.. Werd ich die date in ein paar jahren dann auch noch ohne weiteres nutzen können oder ist das ein zu naja, 'spezielles' Format?


Hier fliegt irgendwo noch ne 5¼"-Floppy im StarWriterFormat 'rum.. ca. 20 Jahre alt, kannste die lesen.. ;) ?

Neben den üblichen Anweisungen, wie mit digitalen Datenträgern umzugehen ist (hab sogar noch ne 3"-MO-Disk, seit Mission Impossible1 war die mal schick..) hast Du bei CODECS zwei Grundttypen zur Auswahl: Editier Codecs und Playback Codecs.

Playback soll 'nur' hübsch Wiedergeben, und meistens maximal komprimieren.. führt zB bei mpeg2 dazu, dass dort eben nicht jedes frame komplett gespeichert wird (s. dazu Interframe Kompression); willst Du nun zw. zwei solchen Frames schneiden, muss der Rechner Inhalte 'schätzen' => ungenau, Qualitätsverlust.

Schneide-Codecs haben ne andere Zielsetzung: hier wird jeder frame angeboten, Kompression ist zweitrangig - vergl: miniDV 13GB/h, DVD 2-4GB/h.

h264 ist ein Playback, also 'lossy codec' - verglichen mit anderen Codecs, zb dv, dvpro, AIC, etc.

Hast Du also in Zukunft vor, Material noch zu bearbeiten, wären andere Codecs 'besser'; geht es Dir primär um 'Speicherplatz sparen' (was ich bei den aktuellen Plattenpreisen albern finde...), dann bleib h264.
 
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