iMovie Film schlechte Qualität

[Goalie 2111]

Hallo,

ich habe mit iMovie eine Slideshow erzeugt. Diese hat 207 Bilder die alle zwischen 5 und 8 mb groß sind.
Das ganze mit Musik unterlegt und als HD 1080P exportiert. Die Datei ist 2,5 GB groß und sieht auf dem Monitor auch gut aus.
Nach dem Brennen mit iDVD ist die Qualität auf dem TV ziemlich beschi......, woran kann das liegen ?
Hab auch schon "mit Quicktime exportieren" gewählt, wird aber auch nicht besser. HD720P das gleiche.

Die gebrannte DVD sieht auch auf dem Monitor schlecht aus, nicht nur im TV.

Dann hab ich das ganze mal mit FotoMagico versucht, aber die DVD Ausgabe ist grausam. Die schreiben aber direkt dabei das die Quali nach dem brennen nicht besonders ist.

Hat hier jemand einen Tip ?

Gruß Micha

 

[geronimoTwo]

Eine Standard Video-DVD im PAL-Fernsehformat hat 720 x 576 Bildpunkte.

Immer.

Selbst wenn du eine ultramegapixel Digicam als Input und einen
superduper 150ger Riesen-Plasma-TV als Output hast.

Das ergibt nach heutiger Digicam-Sprechweise eine Auflösung
von 0,4 Megapixel.

Richtig gelesen - nicht 4 MP, sondern Null-Komma-Vier!

Diese kleine Kopfrechnung sagt eigentlich alles.

Ironisches Fazit: Foto-DVD sind prima für Vorführungen im Altersheim, denn die Sehstärke nimmt ab dem 40. Lebensjahr kontinuierlich ab...

 

[joachim14]

Kannst Du nicht die DVD weglassen und direkt die Datei abspielen? Dann wird die Auflösung nicht auf die (beschränkten) DVD Möglichkeiten herunter gerechnet.

 

[Goalie 2111]

@ Geronimo

Zu Windows Zeiten hab ich das mit Magix gemacht, da hatte ich dieses Problem nicht. Ist aber schon ein paar Jährchen her.

@ joachim

Da sind Hochzeitsbilder drauf, und ich würde die DVD gerne verschenken.

 

[geronimoTwo]

Zu Windows Zeiten hab ich das mit Magix gemacht, da hatte ich dieses Problem nicht.

Vermutung: Vielleicht hat dieses Prog deine Supermegapixelbilder automatisch auf 720x576 heruntergerechnet und optimiert.

Und das wäre, da iMovie dies nicht automatisch macht, auch der (ungetestete) Tipp: Die Fotos vor dem Import in iMovie händisch verkleinern.

 

[Goalie 2111]

Das kann nartürlich sein, werde ich probieren.

 

[imacer]

Verschenke die Filme doch auf kleinen USB-Sticks. Da kannst du dein HD-Format behalten und die meisten sollten in der Lage sein, dass auf dem Computer oder Fernseher anzusehen.
Für Nostalgiker schiebst du noch eine DVD hinterher

 

[k_munic]

… und als HD 1080P exportiert. … Nach dem Brennen mit iDVD ist die Qualität auf dem TV ziemlich beschi......, woran kann das liegen ?…

a) hat geronimo schon erklärt: eine Scheibe verkleinert die Auflösung um 75% - immer. Egal ob Windows, MacOS, Linux - das ist ein DVD-Standard.

b) DVD ist - wieder historisch bedingt - mp2 encodiert … auch nicht der Weisheit letzter codec .... Aber, weil Standard, nicht zu ändern.

c) Wo Du schrauben kannst: iMovie encodiert ALLES intern in den AppleIntermdiateCodec (was auch nicht wirklich gut ist - kannste aber auch nicht ändern). Also, exportier' mal aus iM 'mit Quicktime' und wähle in den Optionen besagten AIC als Codec … Du vermeidest dann die 'interims'-Datei in h264, womit iDVD eh nix anfangen kann und wieder umkodiert. Das ergibt eine ziemlich große Datei, is' aber wurscht, iDVD muss das eh transcodieren.

d) bleib unter 1h kompletter Scheiben-Inhalt, dann schöpft iDVD die - Standard-bedingte… - maximal mögliche bit-rate einer Scheibe aus. Und natürlich darauf achten, dass Video und DVD das gleiche 'Format' haben! 30fps auf 'ner PAL-Scheibe sieht Grütze aus ...

e) FotoMagico vermeidet den lausigen AIC - warum also die Scheibe 'grausam' aussieht, kann ich hier nicht nachvollziehen…

f) Man kann auch Slideshows direkt in iDVD erzeugen (einfach Bilder Ordner draufziehen, fertig… vermeidet die Verluste, die iM erzeugt)

g) antike Scheiben-Formate meiden, stick, Netz, etc zur Distribution nutzen…