Immobilienunternehmen - Grundlagen: was braucht man, um eines zu gründen?

LogicistLogic

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Ich wollte, da ich hier schon Jahre bin, auch mal hier fragen, was ist eure Meinung?

Durch meinen Beruf vor Allem mit Start-Ups und Gründern fällt mir extrem auf, das gefühlt jeder 3. eine Immobilienfirma gründet.
Da ich keine Ahnung von diesem Gebiet habe:

1. Braucht man da immer als Grundlage ein bestimmtes Budget/Investment?
2. Wie läuft das generell ab, warum ist es so lukrativ, damit zu starten?
3. Braucht man da ein bestimmtes Wissen?

vielleicht kann jemand ein bisschen was erzählen.
 
"Immobilenfirma" ist ein weites Feld. Erstens kann das ein Unternehmen sein, das als Bauträger (Bau und in der Regel auch Vertrieb von Privat- und/oder Geschäftsimmobilien) auftritt. Zweitens kann das auch nur ein Unternehmen sein, das Privat- oder Geschäftsimmobilien als Makler vermittelt. Demzufolge kann das Investment von vergleichsweise wenig Euro für die Einrichtung eines Maklerbüros bis hin zur Milliardeninvestition bei einem Bauträger sein. Vielleicht kannst du ja etwas näher beschreiben was dir grundsätzlich so vorschwebt.
 
warum ist es so lukrativ, damit zu starten?
Ich bin außer, dass ich Fotos für Ferienwohnungen ab und an mache nicht in der Branche aktiv aber ich denke mal, es deckt halt ein Grundbedürfnis nach Obdach ab.

Ich wunde mich ein wenig, dass in deinem Startup-Umfeld so viele in der Richtung gründen. Bei mir habe ich eher den Eindruck, dass irgendeine neue Killer-App in der Pipeline ist. Dann schlagen sie hier im Forum auf und bieten Gewinnbeteiligung wenn man ihnen die App programmiert.
 
Makler, WEG-Verwalter, Kreditvermittler und Bauträgertätigkeit fallen unter den Par. 34c GewO und sind somit reguliert, es besteht zb eine Fortbildungspflicht.

Was willst du denn werden? Es kann gleichzeitig sehr viel und gleichzeitig sehr wenig EK notwendig sein. Bautätigkeit erfordert Ek, und Ek (oder Geld allgemein) kostet wieder. Als Dienstleister benötigst du eher weniger bzw. nur ein geringes Ek
 
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Ist das nicht immer so ein Konstrukt aus Immobilienmakler, mit Subfirma zu einer Immobilienverwaltung, mit Subfirma zu einer Autovermietung, mit Subfirma zu einer Investmentfirma, mit Subfirma zu einer weiteren Immobilien-Investfirma, wo man sich die Kohle dann munter hin und her schiebt, die Besitzverhältnisse zu 49% den Besitzer wechseln und im Grunde kein Finanzfuzzi mehr rafft, was da zur Hölle eigentlich getrieben wird?
Gleichzeitig fährt man Ferrari, Bentley und Sunseeker und setzt das doppelt und dreifach ab, und lässt sich bei jedem Restaurantbesuch und Party einen Bewirtungsbeleg raus?
So in etwa?
Es soll wohl auch Leute geben, die haben ihren Puffbesuch, äh Loungeclubbesuch, via Bewirtungsbeleg eingereicht und erstattet bekommen.
 
Ist das nicht immer so ein Konstrukt aus Immobilienmakler, mit Subfirma zu einer Immobilienverwaltung, mit Subfirma zu einer Autovermietung, mit Subfirma zu einer Investmentfirma, mit Subfirma zu einer weiteren Immobilien-Investfirma, wo man sich die Kohle dann munter hin und her schiebt, die Besitzverhältnisse zu 49% den Besitzer wechseln und im Grunde kein Finanzfuzzi mehr rafft, was da zur Hölle eigentlich getrieben wird?
Gleichzeitig fährt man Ferrari, Bentley und Sunseeker und setzt das doppelt und dreifach ab, und lässt sich bei jedem Restaurantbesuch und Party einen Bewirtungsbeleg raus?
So in etwa?
Es soll wohl auch Leute geben, die haben ihren Puffbesuch, äh Loungeclubbesuch, via Bewirtungsbeleg eingereicht und erstattet bekommen.
ja klar, sind ja auch unterschiedliche Tätigkeiten. Warum sollte man da nicht mehrere Gesellschaften gründen? Der St.b. hat das so empfohlen. Habe auch vier Stück. Bin gerade unmotiviert am buchen… Hätte gerne nur eine Gesellschaft, der Bürokram ist nervig.

Ferrari, Bently und Restaurantbesuch auf Ibiza findet sich jedoch nicht in den Büchern… ;)
 
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