iMacPro - bestellbar ab dem 14.12

Der iMac i7 4,2GHz mit vergleichbarer Aussatttung an RAM und SSD wie der neue iMacPro kostet 5200€, der iMacPro schließt mit anderen Worten preislich und leistungsmäßig an den maximal konfigurierten bisherigen Spitzen iMac an (Preis in etwa gleich aber die Leistung dürfte mit dem Xean um einiges höher liegen). Bisher keine Überraschung.

Der Typ im verlinkten Video der den Rechner schon eine Woche lang testen konnte, schnitt 8K Videos mit einigen Filtern und Effekten und der Rechner war nicht zu hören (mit Rendering kann man ihn sicher noch härter stressen), ABER der bisherige Top iMac hat bei diesen Aufgaben SCHWER geatmet (im Studio sogar schon bei 6K)

Wer bereit ist solch eine Investition zu machen - eher nicht der Privatanwender als Zielgruppe, auch wenn es da sicher einige geben wird die ihn trotzdem kaufen… - weiß was er erwartet und Apple hat schon intensiv bei ger angedachten Zielgruppe herum gefragt, welche Ausstattungsdetails und -varianten wichtig sind. Man darf davon ausgehen, dass diesem Rechner ein "Erfolg" wir dem MacPro 2013 erspart bleiben soll. Für die Einzelarbeitsplatz Anwendungen ist die Kiste wohl sogar geeignet, weil im Gegensatz zu dem MacPro der Kabelsalat überschaubar bleibt.

Ob die Basisversion die bestverkaufte wird? Wer Hardcore Videobearbeitung betreibt wird sicher RAM und SSD sowie die CPU weiter ausreizen, am Ende wird der TopEnd die Preisklasse eine Mittelklassewagens erreichen - aber wenn time money is und es um viel money geht, rechnet es sich sogar. (Unsere MacPro sind auch keine Schnäppchen, aber zuverlässige Arbeitstiere, zudem leise)
 
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Genau da [...] sehe ich aufgrund [...] diese Zielgruppe für den iMac Pro nicht ;)
Ja, phu, ähm, tja, nun, dann, uff... kauft halt MacUser.de ein Stück, damit der Absatz im deutschen Markt als exorbitant geltend gemacht werden kann. :D

Aber im Ernst, ich tue mich auch schwer, eine richtige Zielgruppe dafür definieren zu können, eben gerade aufgrund des in Aussicht gestellten modularen Mac Pro nächstes Jahr.

Aber vielleicht ist es gerade diese Zielgruppe, die unbedingt kaufen "wollen" oder (gezwungen sind zu) müssen und nicht auf den Mac Pro warten können? Bzw. sie sich auf ein ausgereiftes Gerät(edesign) wie das des iMacs (lieber) verlassen [Auch wenn der iMac Pro jetzt auch neu ist, das Design(konzept) an sich ist ja schon über Jahre hinweg erprobt.] als wieder auf eine Designstudie eines neuartigen und modularen Mac Pro zu verlassen?

Wie "züchtet man denn iMacs hoch" :D..?
Also ich habe gemeint, iMacs in Vollausstattung ab Kaufdatum. :D

Also ich hatte die Tonne für Grafik aller Art (Adobe ID usw.) ;O
Wie, was jetzt? Du machst Grafik ohne QXP? :D
 
Wer das Teil kauft ohne auf die Vorstellung vom Mac Pro zu warten hat echt einen an der Waffel.
Pro oder nicht
 
Ich persönlich denke ja, dass Apples Ansinnen war, die Tonne durch den iMac Pro ersetzen zu wollen. Nicht mehr. Nicht weniger. Durch die anhaltende Kritik der Benutzer an fehlenden Updates usw., die die Tonne erfuhr, kommunizierte Apple nun halt das Eingeständnis der Fehlentwicklungen hinsichtlich der Tonne und verwies auf ein schon jahrelang geplantes Update des modularen Mac Pro, das frühestens 2018 kommen sollte.
 
Gefällt... ich meine der Testbericht. War echt lustig. ;)
 
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vergess es ich war zu langsam o_O
 
War zwar grad ein paar Posts obendrüber... aber trotzdem Danke. ;)
 
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Der Apple T2 klingt für mich so nach "Baba Hackintosh" ...
 
Etwas zum anfüttern: Geekbench

iMac Pro Benchmarks 1440.png


Zum Preis
Brownlee spent the past week with the iMac Pro, using it to create his hands-on video itself with Final Cut Pro X, and found it to be a super capable yet quiet machine with a beautiful display and a stealthy space gray enclosure.

He said the iMac Pro's biggest weakness is its lack of upgradeability, but he said its expensive $4,999 starting price is actually fair for the hardware included, and he priced out a PC with mostly equivalent tech specs at $5,100. (MR)

Impressionen bei YouTube
 
Was mich an eine nachhaltigere Strategie denken (oder hoffen) lässt, ist Tatsache, dass es die Peripherie in passenden Farben gibt. Der MacPro stand/steht mit seinem schwarzen Finish da so als Solitär.
 
das was mich richtig reizt wäre die Tastatur mit den schönen schwarzen Tasten :)
Tastatur Maus und Trackpad für das MBP 15“ im Home Office. Aber leider werden die nur beim IMac Pro mit dabei sein. :(
 
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Wer das Teil kauft ohne auf die Vorstellung vom Mac Pro zu warten hat echt einen an der Waffel.
Pro oder nicht

Aha. Wenn ich aber nunmal die Modularität des Mac Pro nicht brauche, sondern einfach einen vollausgestatteten iMac pro kaufe, den ich Bedarf dann halt ersetze?
 
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Wie immer im Leben, so auch bei MacUser, der Braten wird gegessen bevor er aufgetischt wird… (alternativ bemäkelt)

Ich erinnere mich noch ziemlich genau an das Erscheinen der MacPro 2013, war ein ganz ähnliches Geschrei. Ich schaue mir keine Keynotes an, keine Werbesprüche, wohl aber die technischen Daten - so haben wir damals die MacPro angeschafft und sie haben die erwartete Leistung über 4 Jahre klaglos erbracht. Nach 4 Jahren gibt es leistungstärkere Geräte, aber unsere haben uns nicht einen Tag hängen gelassen!

Ob ein All-In-One oder Modular sollte bei einem Profi keine Frage des Bauchgefühls oder des Mäkelns sein - so etwas kann ich bei einem billigen Pulli - ein Arbeitsgerät muss Bedingungen erfüllen, erfüllt es sie nicht, wird es nicht angeschafft, finde ich simpel. Bisher wurdes es Macs, weil sie zuverlässig waren - habe ich nur Glück gehabt? (bei ca. 30 Geräten in meinem Arbeitsleben!). Im Studio steht auch ein hochgerüsteter windows-Renderknecht, aber nur weil Apple bisher "nicht rüberkam"! Das Windowsgerät brüllt (steht deswegen im Nebenraum) und hatte in den letzten beiden Jahren zwei Defekte, natürlich mitten im Arbeitsprozess mit Termin im Nacken - da hilft es nur bedingt wenn unser Vertragshändler sogar am Samstagabend noch tauscht / repariert.

Kann man auch mit Nicht-Apple Geräten glücklich werden? Klar und windows ist mittlerweile sogar zuverlässig geworden, dennoch ist der workflow nicht ganz vergleichbar (und ich meine nicht die Bedienung der Programme betreffend, sondern die Interaktion der einzelenen Komponenten untereinadner in UNSEREM Workflow). An einen Mac setze ich eine Mitarbeiter und die Lernkurve ist kurz und nicht zu steil, das läuft bei windows noch nicht so elegant! (Klar, wer jahrelang mit bestimmten Programmen / Werkzeugen arbeitet kennt die Probleme, besser aber wenn sie gar nicht erst auftauchen.)
 
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