iMac zulegen - Beratung

Ich hatte eigentlich vor, eine externe HDD anzuschließen mit all meine Daten, um die auf dem Mac abzurufen (Bilder, Dkumente etc) und eine HDD anzuschließen für das Time Maschine Backup und für neue Daten (Bilder, Dokumente)

Daten UND Backup gehören nie auf eine Festplatte.

Eine externe Festplatte für deine Daten und eine externe Festplatte für das Backup. Grösse der Backupplatte sollte sein > Grösse SSD iMac + Grösse ext. Platte Daten x 1,5

Ideal sind immer zwei Backups mit unterschiedlicher Backupsoftware (z.b. TM und ChronoSync) auf zwei untershciedliche Festplatten, eine davon ausser Haus lagern (halte ich für Oldschool), besser noch zusätzlich die Daten in einer Cloud sichern.
 
TimeMachine-Backup-Platten-Größe ist für mein Dafürhalten relativ(!) egal ...

Ich hab auf meinem NAS eine 100GB Partition für das TimeMachine-Backup eingerichtet - mein MBP mit 512GB SSD sichert da rein. Und das schon zum X-ten Male. Und es wird auch noch etwas dauern bis es voll läuft - und dann werden halt die ältesten Sicherungen gelöscht. Mir ist durchaus klar dass eine normale Backup-Platte zumindest gleichgroß sein sollte - aber das kann ja jeder halten wie er will. Mein MBP hält nur System und Apps + die gerade aktuellen Arbeitsdaten. Und das langt für mich.

Der limitierende Faktor für die Geschwindigkeit vom NAS ist der Durchsatz beim Netzwerk - und bei USB3 die mögliche Schreib- und Leserate der HDD. Wenn du da ne SSD reinpackst wird die Limitierung wohl eher durch den USB-Standard kommen. Bei Thunderbolt siehts dann wieder ganz anders aus :D Aber das ist natürlich alles davon abhängig welche Komponenten mit welchen Übertragungsstandards eingesetzt werden sollen.
 
Danke euch,

dann werde ich mir noch eine HDD zulegen für Daten und eine für das TM Backup ;)
 
In welchem Jahrhundert hast du das letzte mal ein NAS ausprobiert? Je nach verwendeten Komponenten gibt sich das nicht wirklich viel ob jetzt via NAS oder USB3 gefahren wird ...

Die Frage wird eher sein: aus welchem Jahrhundert stammt Deine Kamera? Mit 36MPx-14Bit-RAW-Dateien wird Bilddurchsicht mit GBit LAN zur Qual.

Ich muss aus diesem Grund leider eine lokale SSD einsetzen, obwohl ich wirklich lieber alle Daten auf dem Storage hätte.

Daher sind die neuen NAS-Lösungen mit TB-Anschluss für den wichtigsten Bearbeitungsrechner eben sehr attraktiv.
 
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Die Frage wird eher sein: aus welchem Jahrhundert stammt Deine Kamera?
Die Nikon D800 hatte ich auch schon, 36MPx sind mir also nicht unbekannt. Meine Frage zielte eher auf deine Aussage mit dem 1Mbit hin - was halt quatsch ist.

Das NAS ist nicht wirklich langsamer als eine extern via USB 3 angesteckte HDD.
 
Da meinte ich GBit, sorry.

Ich kriege mit dem NAS effektiv 50-60Mbyte hin, nicht mehr, wohingegen die USB3-SSD 400Mbyte schafft.
 
Ich schrieb nicht umsonst von einer USB-HDD - so wie sie ja die meisten für große Datenmengen benutzen.
Die schnellste USB-3 HDD die ich bisher hatte lag bei 120-130 MB/s.

Effektiv schafft mein NAS 110 MB/s - das langt für Lightroom zum Bilder sichten und bearbeiten locker aus.
Wenn ich ein großes Bild in Photoshop durchnudle dann braucht das wegspeichern ein paar Sekunden, sobald mal ein paar Layer da sind und das Bild dann schon über 1 GB groß ist bspw. Aber da ich auch dort weiterarbeiten kann und nichts vom Speichervorgang merke ist es mir egal.

Richtig großes Zeug hol ich zum Bearbeiten auf das Gerät selbst - und schiebs dann wieder zurück sobald ich fertig bin.
 
Mir ist das zu langsam. GBit LAN ist für heutige Dateigrößen bei EBV und Video grenzwertig.
 
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