iMac stürzt bei hoher Prozessorlast ab - Drosselung möglich?

.....
Im besten Fall ist ein RAM-Riegel kaputt. Du wirst vermutlich 2 davon drin haben, nimm einen davon raus (Wartungsklappe, leicht zugänglich) und schau ob es noch immer passiert. Wenn ja, switch die Riegel und nimm ausschließlich den anderen. Denn die Chance ist gering, dass beide Riegel gleichzeitig defekt sind. Sofern das Problem dennoch weiterhin auftritt, wird das Problem eher nicht beim RAM zu suchen sein.
.....

Wenn es wirklich ein 21.5 aus 2015 ist, gibt es keine Chance bei einem RAM Defekt. Dieser ist beim 2015 iMac (Retina / non Retina) fest verlötet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Donald Dark
Wenn es wirklich ein 21.5 aus 2015 ist, gibt es keine Chance bei einem RAM Defekt. Dieser ist beim 2015 iMac (Retina / non Retina) fest verlötet.
Auf dem Macsfancontrol Screenshot kann man sehen dass es sich um einen iMac 16.2 handelt.
Das ist ein Late 2015er Modell, und zu meinem Erstaunen hast Du Recht, der hatte tatsächlich festverlöteten Speicher.
Ich bin entsetzt, es handelt sich zwar um LPDDR3 Speicher, den man aus technischen Gründen
verlöten muss, aber ich frage mich, warum man den unbedingt in einem iMac verwenden muss.
(Der Hauptvorteil ist die niedrigere Versorgungsspannung und ein paar andere Goodies für Notebooks und Smartphones,
die aber bei einem iMac praktisch keine Rolle spielen)

Zum testen des Arbeitsspeichers gibt es hier eine Anleitung

https://www.ifun.de/unerklaerbare-mac-probleme-arbeitsspeicher-ueberpruefen-55971/

Ich drücke die Daumen dass es nicht an diesem Fehler liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Donald Dark und dg2rbf
  • Gefällt mir
Reaktionen: Donald Dark und walfreiheit
Kurzes Update: Ich versuche vergeblich das RAM zu testen. Das Programm vom Link von @lulesi läuft leider nicht. Von memtest86 bekomme ich kein Bootfähigen Stick erstellt. Ich halte mich exakt an die Anleitung, aber der Mac findet den Stick beim Booten nicht. Dazu muss ich sagen, dass ich unter der Woche auch nicht sehr viel Zeit habe, so etwas zu testen. Ich bleibe dran.
 
Der Arbeitsspeicher scheint es nicht zu sein. Der Test mit memtest86 verlief ohne Fehler und Abstürze. Ich habe am WE noch weiter getestet: der iMac stürzt auch bei aktiviertem Lüfter und niedrigen CPU Temperaturen (60-70°) ab.
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2021-02-15 um 10.52.28.jpg
    Bildschirmfoto 2021-02-15 um 10.52.28.jpg
    249,9 KB · Aufrufe: 54
Ich krame das alte Thema noch mal raus. Ich habe diverses getestet und tatsächlich: mit ausgeschaltetem Turboboost passieren unter verschiedenen Situationen keine Abstürze mehr. DANKE! Das Erhöhen der Lüfterdrehzahl hingehen hat allerdings nicht immer vor einem Absturz bewahrt.

Was sagt uns jetzt die Diagnose? Was passiert beim Turboboost? Wird mehr Spannung benötigt? Ist es ein Co-Prozessor?

Ich kann mit der Lösung des deaktivierten Turboboost gut leben. Kann man diesen per Kommandozeile dauerhaft deaktivieren? Denn das Programm möchte nach jedem erwachen aus dem Schlafmodus einmal das Passwort.
 
Da wird der Prozessor übertaktet.
ja, das war mir schon irgendwie auch klar. Meine Frage zielt darauf, ob bspw. eine höhere Spannung verwendet wird, oder ein bestimmtes Areal auf einem Chip, sodass hier dann der Grund des Absturzes liegen kann.
 
ja, das war mir schon irgendwie auch klar. Meine Frage zielt darauf, ob bspw. eine höhere Spannung verwendet wird, oder ein bestimmtes Areal auf einem Chip, sodass hier dann der Grund des Absturzes liegen kann.
Die Spannung wird erhöht, was bei höheren Taktfrequenzen notwendig ist um Instabilitäten zu vermeiden. Ansonsten werden die gleichen Recheneinheiten verwendet wie im Normalbetrieb auch.

Dein Fehlerbild ist im Wesentlichen ein "normaler" Overclocking-Absturz, nur das du eben nicht manuell übertaktet hast. Mit Stock-Settings sollte sowas normalerweise keinesfalls passieren, vielleicht ist's einfach ein Montags-Exemplar...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf, Ken Guru und Donald Dark
Zurück
Oben Unten