iMac startet nicht

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Mcreiner

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Hey,
mein iMac, blue bondi, OSX 10.1.5, verabschiedete sich ganz unerwartet während eines kleinen Kartenspiels. Auf einen Schlag war alles aus. Es war nicht möglich, weder über den Knopf am Bildschirm, noch über die Tastatur auch nur einen Pieps herauszuholen. Nach ca. 1 Stunde versuchte ich es erneut - und beim Starten von der Tastatur keimte für einen Augenblick Hoffnung auf, denn er lief ganz normal hoch - aber nach 5s war alles beim Alten. Keine Reaktion auf Startbefehle.
Frage: Könnte der Hardware-Schaden an einem Schalter liegen? Ich weiß leider nicht, wie diese Dinger funktionieren, trau mir aber zu den iMac soweit zu zerlegen, bis ich das Ding gefunden hab.
Der neue iMac G4 steht zwar schon vor der Tür (wird Samstag geliefert), aber ich brauch die Daten vom alten (kein backup :).
Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe.
Gruß
Reiner
 
moin Mcreiner,

gibt er irgendwelche geräuche von sich also piepsen oder so, kann man ihn von cd starten? ansonsten hört sich das nach einem logicboard problem an das ziehmlich teuer werden kann :(. die berühmte tasten kombi hast du ja bestimmt schon mal durch gespielt (P-RAM löschen). fals er doch seine seele ins digitale nirvana geschickt hat kannst du die festplatte aber auch in deinem neuen mac einbauen und deine daten sollten nicht verloren sein.
wenn du was weist gebe uns bescheid, wir alle sind um bondi sehr besorgt :(


viele grüsse, appel
 
Danke für deine Fürsorge. Es ist leider so, der Mac gibt NULL Geräusch oder sonst was von sich. Wie mir inzwischen eingefallen ist, hatte er dieses Verhalten schon mal, damals aber nur ein paar Minuten "Gedächtnis"ausfall und Verweigerungshaltung.
Die Daten auf die neue Festplatte zu bekommen, scheint mir doch ein bißchen schwieriger zu sein, da im neuen Mac ja nur eine Festplatte rein paßt.
Gruß
Reiner::confused:
 
Merkwürdiges Verhalten

Inzwischen konnte ich weitere Erfahrungen sammeln.
Ist der Mac am Netz und ich versuche ihn über die Tastatur oder den Knopf am Bildschirm einzuschalten, dann tut sich überhaupt nichts.
Anders, wenn der Mac für >5Min vom Netz getrennt war und ich den Netzstecker einstecke. Dann startet der Mac ganz normal. Zuerst blinken die entsprechenden Dioden am Monitor, CD-Laufwerk und Tastatur orange auf und wechseln dann nach grün. Und dann? Das wars leider auch schon, denn dann schaltet sich der Mac aus. Einen erneuten Startversuch verweigert er sowohl über die Tastatur als auch durch das Aus- und Einstecken des Netzsteckers.
Merkwürdig!

Servus
Reiner
 
Ich sehe da mehrere Möglichkeiten:

1) iMac schnappen und zum nächsten zertifizierten Apple Händler bringen, vielleicht kann der etwas machen (oder zumindest diagnostizieren)

2) Externes Firewire-Gehäuse kaufen um die 3.5" Festplatte aus dem iMac extern an den neuen iMac anzuschließen und an die Daten zu kommen

3) Freund finden der sich auf dem Gebiet der iMac Reparatur gut auskennt...


Ich würde dir ersteres empfehlen, dann kriegst du evtl. zumindest raus was genau defekt ist und kannst dich dann immer noch gegen eine Reparatur entscheiden, sollte sie zu teuer sein.

PS: In München ist am Stiglmaierplatz ein Gravis Händler der dir den reparieren könnte, in der Lindwurmstraße Höhe U-Bahn Station Poccistraße ist ebenfalls ein Apple Händler, versuch bei dem näheren der beiden doch mal dein Glück.
 
hm,

- könnte es sein, dass die kleine memory batterie mal ausgetauscht werden muss? ( dein imac ist ja noch aus einer frühen serie)

- booted dein mac auch von der OS 9 CD nicht???


zur Festplatte:

ich hab meine alte maxtor auch aus meinem mac geworfen und ein prima firewire gehäuse (icecube) erstanden.... das funktioniert perfekt.
 
Jetzt hat es auch mich erwischt...

Hallo zusammen!

Nach fast drei Jahren tut es mein iMac DV 400 (Mac OS 9.2.2) nicht mehr.

Nach Weihnachten hatte ich Ihn mal wieder kurz an um eine neue Canon-Software zu installieren damit ich Bilder von einer neuen Kamera herunterladen kann.

Dann folgendes: Wollte meinen Compi tags darauf wieder anschalten. Computer gab erschreckende Geräusche von sich :eek: . Bildschirm kurz schwarz, dann das bekannte blinkende Fragezeichen im Ordnersymbol: also kein Startvolume :rolleyes: . Rechner per CD gestartet. Klappt auch, nur habe ich keine Festplatte mehr (angezeigt). Weder auf dem Desktop noch als zu wählendes Laufwerk in der "ersten Hilfe", "Laufwerke konfigurieren" oder "Norton Disc Doctor". Auch bei der Neuinstallation für das OS ist keine Harddisk anwählbar. :mad:

Probleme mit dem Datum (Batterie!) habe ich schon seit ein paar Wochen. Wollte mich im neuen Jahr dann darum kümmern. Firmware Update auch vor ein paar Wochen durchgeführt.

Nach den anderen Beiträgen hier zu urteilen bleibt mir wohl nur noch der Gang zum Händler, oder? :confused: :( :( :(

Schnief
teanuc
 
Hallo!

Das hört sich mir alles sehr vertraut an!
Mein iMac 233 der ersten Stunde zeigte auch derartige Macken.

Das Problem lag bei der eingebauten Batterie!
Ist schon irre, welche Ausmaße eine leere Battrie verursachen kann!

Besten Gruß

Tobman
 
Hi tobman!

Dieser Totalausfall soll wirklich "nur" an der Batterie liegen? Mann, Mann, Mann!!!

:mad: :mad: :mad:
 
Zugegeben,

ich war bei keinem autorisierten Händler! Habe halt selber diese Diagnose gestellt, die sich mir darin bestätigt, dass mein alter imac spurrt wie zu seinen besten Tagen.

Tobi



Ach nochwas:
Ihr müßt mir bei der Entscheidung zwischen e oder i helfen!
Ist der Lüfter des eMac wirklich sooo laut?


Gruß
 
So!!

Es lag tatsächlich an der Harddisk. Habe meinem iMac gestern eine neue Festplatte (80 GB) geschenkt. Die alte war fratze. Endlich wieder und v.a. mehr Raum....

Die Batterie habe natürlich auch gewechselt.

Jetzt kann es wieder weitergehen.

Grüße
t

carro
 
Hallo,
mein erster Beitrag.

Ich habe an meinem iMac 233 die gleichen Probleme, wie von McReiner am 10. + 11.12.02
beschrieben.

Die Batterie gewechselt. > Keine Änderung.

Festplatte in anderen Mac eingebaut. > Festplatte ist Ok.

Ich tippe auf einen defekten Monitor; - oder bestehen inzwischen andere Erkenntnisse?

Grüsse Ha-Jo.
 
Hi, ich hatte die selben Symtome mit meinem alten iMac 400 DV, da ging gar nichts mehr, er startete zwar nach mehrmaligem reseten kurz hoch, machte dann aber die Biege. Ich ab zum Händler, der kannte das Problem Zitat "ja das ist das Motherboard, das passiert bei einigen Rechnern halt, Überhitzungfehler weil kein Lüfter drin...". Also neues Board rein 250,-€ bezahlt und lief wieder wie ´ne 1. Apple gab übrigens keine Kulanz, obwohl der Rechner erst eineinhalb Jahre alt war, da war ich ganz schön enttäuscht.
 
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