Imac Pro mit 14 virtuellen Maschinen laufen lassen

du sprichst von synchronisierung nach gewisser zeit, aber du weisst ja nicht, um welche software es sich handelt und wie sie arbeitet. wenn alle in due time arbeiten sollen, wäre dein vorschlag eh' nicht machbar.

also, es hat den Anschein, dass er wohl eine vertilte Datenbank nutzt, dafür wäre wohl am besten ein Server geeignet, der nebenbei auch noch Benutzerprofile verwaltet.

Und ja, leider haben wir zu wenig Informationen vom Themenersteller um etwas Brauchbares / Sinnvolles sagen zu können.

Aber das derzeitige Setup und sein Plan scheibt mir ein totaler Overkill zu sein, bzw wohl unnötig.
 
er hat es doch längst aufgegeben -> #13.
 
Oh, sorry, dachte nicht, dass sich noch jemand weiter interessiert.

In jedem Büro steht momentan ein eigener Fileserver (Win7 Prof.) mit identischem Hauptprogramm. Im einen Büro virtualisiert (macmini), im anderen auf einem recht einfachen PC.
Das Programm nutzt als Datenbank "Visual foxpro". Möchte ich auf die Datenbank des anderen Büros über VPN zugreifen, wird erstmal das komplette Hauptprogramm von dort geladen und dann jede Datei (Word, pdf, Exel). Das dauert zu lange.
Über "Remote" resp. "Bildschirmfreigabe" ist es deutlich flotter. Da ich ohnehin beide Datenbanken zusammenlegen lassen wollte, das Hauptprogramm nicht terminalserverfähig ist und ich aufgrund der Mischumgebung sowieso bereits viel auf Parallels arbeite, war es eine Idee, alle Clients auf einem potenten Mac virtuell abzubilden.
Das Durchleiten von Druckern usw. ist gelöst.
Es bleiben die hohen Kosten von ca. 11 500 € für einen potenten iMac Pro.
Ein Angebot für einen Win-Server, der es angeblich auch per Virtualisierungssoftware (Windows Server 2016) lösen können soll, liegt jetzt bei ca. 5000 €. Mit Win Serversoftware kenne ich mich Null aus, bin auch verwöhnt von der sehr stabilen Mac-Umgebung....

Aspekt Ausfall des iMac Pro: Wenn der Server ausfällt, kann ohnehin niemand mehr bei uns vernünftig arbeiten...

Schönen Abend!
 
An Windows- oder Linux-Server kommst ohnehin nicht mehr herum, da Apple sein Server zusammengestrichen hat.

Als Fule Server würde ich für deinen Anwendungsfall ohnehin ein Server OS und kein Client OS (Win7 Pro) einsetzen.

Gibt es da was von Linux?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dokdok
Danke, dennoch würde mich ein Rechner interessieren, welcher Rechner 14 VM´s packt, wie beschrieben

Die Verwaltung läge bei einem EDV-Techniker und mir. Man muß aber sagen, dass auch das Anbinden von Druckern, speziellen Adaptern usw. eher ungelöste Probleme sind, also die Gesamtidee sich Dank Euch in wenigen Antworten erledigt hat.

Unsere schaffen etwa 80 Maschinen. Wir haben 2 PowerEdge R730 hier. https://www.dell.com/de-de/work/shop/povw/poweredge-r730

Jeweils mit 2 Zehnkernprozessoren (also 20 Kerne 40 Threads) und 256GB Speicher. Aber das sprengt den iMacPro um einiges.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dokdok und dg2rbf
Vielen Dank, sehr interessant!

Auf Windows oder Linux habe ich eigentlich keine große Lust. Allein die Lizenzsuche in der Konfi macht einen wahnsinnig.

Nach weiterer Analyse reichen mir 12 Kerne und 64 GB/SSD/3J Garantie.
Poweredge wäre da preislich mit Win Server 2016 und 10 CAL € 5423,-
Ist nicht sooo weit weg von einem leicht in die Jahre gekommenen MacPro mit gerade 7000 €, an welchem aber meine RAID-TB-hardware super weiterlaufen würde.
Und einem imac Pro mit schnellerem RAM; sehr gutem Bldschirm und € 8199,- sowie 14 Kernen mit Reserve, der nach Abschreibung auch anderweitig nutzbar ist...
Da werden die Differenzen schon kleiner.
Programmbedingt brauche ich leider die Virtualisierung. Das ginge auch mit Win10 und Hyper-V, aber Win10...?

Warum Server-OS als File-Server?
 
ich versteh deine fixierung auf den imac pro immer noch nicht.
was bringt dir der bildschirm bei einem gerät, dass du hauptsächlich als server benutzt.
den imac dann noch als eigenständigen desktop zu nutzen, dürfte ja nach auslastung auch nicht spaßig sein.

vielleicht wäre es für den gedachten einsatzzweck besser eine bare metal statt einer hosted virtualsierung zu haben?
 
Warum Server-OS als File-Server?

na ja, ein Server OS ist darauf optimiert, viele und große Zugriffe zu bearbeiten.

wie ich letztens gelesen habe, soll Linux in der Lage sein, ein Server für OSX und Windows Clients zu sein.

google doch mal Linux Server OSX clients
 
Aspekt Ausfall des iMac Pro: Wenn der Server ausfällt, kann ohnehin niemand mehr bei uns vernünftig arbeiten...
Das verstehe ich irgendwie so gar nicht.
Würde hier der File Server ausfallen, würde die Bude brennen. Dell/HP etc. geben die 24h Support vor Ort. Bei einem iMac Pro kann sich die Ausfallzeit auf mehrere Tage ziehen!
Das ist schlicht indiskutabel. Dazu kämen dann noch weitere Nachteile, aber dieser Aspekt alleine genügt um Macs von solchen Aufgaben komplett auszuschließen.
Wenn du dich mit den "richtigen" Lösungen im diesem Bereich nicht auskennst, dann --- sorry --- hast du offensichtlich Nachholbedarf und solltest dringend nachschulen. Das wirkt nicht sonderlich professionell.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
ich versteh deine fixierung auf den imac pro immer noch nicht.
was bringt dir der bildschirm bei einem gerät, dass du hauptsächlich als server benutzt.
den imac dann noch als eigenständigen desktop zu nutzen, dürfte ja nach auslastung auch nicht spaßig sein.

vielleicht wäre es für den gedachten einsatzzweck besser eine bare metal statt einer hosted virtualsierung zu haben?

Stimmt, der Bildschirm ist im Serverbetrieb uninteressant. Aber der ECC und die SSD im Vergleich zum MacPro sind nochmal schneller, denke ich. Und der Prozessor hat 2 reale Kerne mehr.
Im Grunde möchte ich einfach so weiter machen wie bisher: virtualisierter Fileserver aus stabilem Mac mit allen schönend Dingen wie Stabilität und Time Machine usw. Und ich kenne mich da halbwegs aus. Bei Win oder Linux ginge es wieder von vorne los.... ok, ich lerne auch gerne, aber der Tag hat 24h.

Bare metal meint: der Server steht in der cloud?
 
Bare metal meint: der Server steht in der cloud?

nein, das ist eine virtualisierung, wo der hypervisor nicht auf einem host OS läuft.
du kennst ja nur die variante, wo man das OS startet (windows, linux, macos) und dort dann die VM software.
 
Das verstehe ich irgendwie so gar nicht.
Würde hier der File Server ausfallen, würde die Bude brennen. Dell/HP etc. geben die 24h Support vor Ort. Bei einem iMac Pro kann sich die Ausfallzeit auf mehrere Tage ziehen!...

... hast du offensichtlich Nachholbedarf und solltest dringend nachschulen. Das wirkt nicht sonderlich professionell.
Deswegen lese ich ja hier Beiträge und freue mich über jede Antwort :)
Mein Ziel ist es nicht, professionell zu wirken, zumindest nicht hier. ;-)

Unsere berufliche Kernkompetenz benötigt keinen Computer, von daher kann man auch mal stundenweise oder zur Not tageweise ohne Rechner arbeiten.
Nach 13 Jahren Macs im Dauerbetrieb ist mir ein einziger Fileserver (MacPro) ausgefallen. Bisher immer Minis bzw. MacPro.
Ok, das fileserving war auf einem kleineren Niveau (deutlich weniger Clients, kein VPN, kein Remote). Aber würde jetzt ein Server für 15 Clients und 2 Büros abrauchen, könnte ich auf meinem derzeit stärksten iMac 5k quadcore die Server-VM einfach rüberziehen resp. den abzulösenden Miniquadcore als Serverersatz laufen lassen und in jedem Büro zumindest einen Client nutzen. Das würde reichen.
 
nein, das ist eine virtualisierung, wo der hypervisor nicht auf einem host OS läuft.
du kennst ja nur die variante, wo man das OS startet (windows, linux, macos) und dort dann die VM software.

Danke.
Leider ist das Netz heute in Bereichen dicht, in denen ich gerne nachlese, wenn ich was nicht verstehe.
Bin heute also Starkfrager. Wie könnte das aussehen, was Du mit dem Hypervisor vorschlägst, sodaß es für meine Wünsche (macOS_Rechner) taugt?
 
Unsere berufliche Kernkompetenz benötigt keinen Computer, von daher kann man auch mal stundenweise oder zur Not tageweise ohne Rechner arbeiten.
Ah okay, dann ist eure Situation einiges weniger kritisch als ich annahm.
Dennoch will ich nochmal betonen, dass Macs in dieser Rolle (als Server) heute eigentlich nicht (mehr) existieren.
Du bekommst mit entsprechender Hardware vom Fachmann (HP/Dell/etc. Business Angebote) für weniger Geld Hardware die mehr leistet und genauso stabil läuft. Muss ja, die ganze Welt setzt das ein. Auch die iCloud läuft auf Linux. ;)
Das einzige "Hindernis" ist also praktisch, dass dies nicht dein Gebiet ist. Da ist dann halt die Frage ob es wert ist sich da einzuarbeiten, das wirst nur du bestimmen können. Ich würde es aber empfehlen, auch für deine eigene berufliche Zukunft kann es dich nur weiterbringen. Wie gesagt, Macs als solche Server existieren eigentlich nicht. Macs als Clients durchaus, aber als Server mit Virtualisierung etc? Lohnt nicht (Preis/Leistung). Unverhältnismäßige Ausfallzeiten, etc.pp
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Vielleicht wären für euch auch so fertige Serverkisten von z.B. Synology was. Da ist das Hauptaugenmerk dann auf File Server, private Cloud etc, geht aber auch mit VMs auf den Gerät. Solche Lösungen sind normal nichts wenn es mal wirklich viele Leute werden (paar hundert Leute im Unternehmen), oder potentiell stark skaliert werden muss. Auf der anderen Seite bieten sie halt ein Komplettpaket mit simpler Softwareoberfläche in der man alles "zurechtklicken" kann.
Habe aber keine persönliche Erfahrung mit so was im professionellen Einsatz.
 
Vielleicht wären für euch auch so fertige Serverkisten von z.B. Synology was. Da ist das Hauptaugenmerk dann auf File Server, private Cloud etc, geht aber auch mit VMs auf den Gerät. Solche Lösungen sind normal nichts wenn es mal wirklich viele Leute werden (paar hundert Leute im Unternehmen), oder potentiell stark skaliert werden muss. Auf der anderen Seite bieten sie halt ein Komplettpaket mit simpler Softwareoberfläche in der man alles "zurechtklicken" kann.
Habe aber keine persönliche Erfahrung mit so was im professionellen Einsatz.
Oja, hatte ich 2x versucht in 13 Jahren. Auch aktuelle bis 1000 € gehen extern nicht schneller als USB3, das ist zu langsam für Sicherungen und zu unsicher.
 
Oja, hatte ich 2x versucht in 13 Jahren. Auch aktuelle bis 1000 € gehen extern nicht schneller als USB3, das ist zu langsam für Sicherungen und zu unsicher.
Hä? Ein 10Gbit LAN fetzt USB3 weg. Das gab es vor einigen Jahren aber sicher noch nicht (bazahlbar).
Was für Geschwindigkeiten müsst ihr denn realisieren und zwischen welchen Punkten?
 
Zurück
Oben Unten