iMac nachts vom Netz trennen?

Alberto

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Hallo Macuser,

ich habe ein paar recht einfache Fragen, die ich aber selber nicht beantworten kann:
  1. Wenn ich abends den iMac ausschalte, bleiben offensichtlich die Festplatten in Betrieb. Das würde ich gerne abstellen, weil ich in diesem Zimmer auch schlafe und mich das Flacken der grünen LED stört. Ich lege z.Z. einen Karton darauf, nicht sonderlich elegant.
  2. Was macht die FP eigentlich nachts, wo doch der „iMac“ schläft? Warum flackert die FP? Ist das reine Angabe, will sie nur zeigen, dass sie auch nachts arbeitet? :rolleyes:
  3. Ist es sinnvoll, das ganze Sysdtem – iMac und alle externe Festplatten – „richtig“ auszuschalten, also vom Netz zu trennen? Ich könnte ja eine Steckerleiste mit Netzschalter verwenden. Oder schaffe ich mir damit Probleme? Läuft da nachts irgendwas ab, das ich nicht kenne?
  4. Vergrößere ich mit dem Ausschalten die Lebensdauer der FP?
Alberto
 
Du kannst getrost den Rechner komplett, z. B. mittels abschaltbarer Steckerleiste, vom Netz trennen, nachdem du diesen komplett heruntergefahren hast - damit gibt es keine Probleme.

Selbst wenn du den iMac über die Option "Ausschalten" im Menü "Apple-Logo" ausschaltest, sollten keine Festplattenaktivitäten mehr vorhanden sein, anderenfalls hast du diesen nur in den Ruhezustand geschickt.

Zur Lebensdauer des Festplatten: Welche sind denn verbaut HDD oder SSD?
Aber selbst wenn es nur eine HDD ist, dieser macht das tägliche Ein/Ausschalten keine Probleme und es verkürzt nicht ihre Lebensdauer. Oder handelt es sich einfach nur um externe Festplatten, die am iMac angeschlossen sind?
 
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Hallo Macuser,

ich habe ein paar recht einfache Fragen, die ich aber selber nicht beantworten kann:
  1. Wenn ich abends den iMac ausschalte, bleiben offensichtlich die Festplatten in Betrieb. Das würde ich gerne abstellen, weil ich in diesem Zimmer auch schlafe und mich das Flacken der grünen LED stört. Ich lege z.Z. einen Karton darauf, nicht sonderlich elegant.
  2. Was macht die FP eigentlich nachts, wo doch der „iMac“ schläft? Warum flackert die FP? Ist das reine Angabe, will sie nur zeigen, dass sie auch nachts arbeitet? :rolleyes:
  3. Ist es sinnvoll, das ganze Sysdtem – iMac und alle externe Festplatten – „richtig“ auszuschalten, also vom Netz zu trennen? Ich könnte ja eine Steckerleiste mit Netzschalter verwenden. Oder schaffe ich mir damit Probleme? Läuft da nachts irgendwas ab, das ich nicht kenne?
  4. Vergrößere ich mit dem Ausschalten die Lebensdauer der FP?
Alberto
1. Nach dem Auswerfen der externen Festplatten kannst Du diese auch am Schalter ausschalten, dann flackert da gar nichts mehr
2. Sie ist ja nicht aus, sondern nur im Ruhezustand und kriegt halt den einen oder anderen Impuls
3. Dazu gibt es völlig konträre Meinungen. Ich mache meine Rechner nicht aus, aber die Festplatten.
4. Hm
 
Ich benutze schon immer Steckerleisten mit Schalter für alles bis auf den Kühlschrank (aus gutem Grund :D ). Auch mein iMac, PowerMac und sämtlichen andren PC's sowie TV und Stereo Anlage habe ich diese Steckerleisten. Und zwar aus dem Grund, es spart Strom.

Über die Lebensdauer, alles lebt bei mir noch (nun bis auf den Apple IIcx wo das Netzteil vor 4 Wochen den Geist aufgegeben hatte).
 
@ Mactrickser: Die Festplatten schalten sich nicht aus, wenn ich den iMac über "Ausschalten im Menü "Apple-Logo" ausschalte. Ich habe es gerade ausprobiert: Wenn der iMac eingeschaltet ist, leuchtet die LED dauerhaft, wenn er ausgeschaltet ist, leuchtet sie nach einigen Übungen im EIN-AUS im Sekundentakt. Die Festplatten sind eine < WD Elements > und eine < WD My Passport >.

Im iMac ist eine HDD, die externen Festplatten sind 2,5-Zoll FP 3.0. Mit der Lebensdauer meinete ich nicht, dass sie dadurch verkürzt wird, sondern verlängert, weil die FP grob gesagt nur 12 Std. pro Tag läuft und nicht 24 Std. Was gibt eigentlich in einer externen FP den Gesit auf, wenn sie den Geist aufgibt: Die Software oder die Mechanik des "Laufwerks"?

@ Roman78: Du bestätigst damit die vorherige Meinung über den Sinn des Ausschaltens. Und noch was – Besserwissermodus ein: Du sparst keinen Strom, weil du gar keinen brbrauchst. Nicht nur in der BRD, sondern überall auf der Welt, fließt der Strom in einem Leiter rein und im anderen in voller Göße wieder raus – Besserwissermodus aus. :D

Dank eure Antworten.

Alberto
 
Im iMac ist eine HDD, die externen Festplatten sind 2,5-Zoll FP 3.0. Mit der Lebensdauer meinete ich nicht, dass sie dadurch verkürzt wird, sondern verlängert, weil die FP grob gesagt nur 12 Std. pro Tag läuft und nicht 24 Std. Was gibt eigentlich in einer externen FP den Gesit auf, wenn sie den Geist aufgibt: Die Software oder die Mechanik des "Laufwerks"?
Generell kann man bei mechanischen Festplatten sagen, je länger diese ununterbrochen am Stück laufen, desto besser ist es für deren Lebensdauer, häufiges Schalten, damit meine ich nicht das tägliche Schalten, ist es nicht so gesund für die Festplatten.

Das es jetzt nur um die externen Festplatten speziell ging, hattest du im Eingangspost nicht so direkt geschrieben, daher die Frage, welche Festplatte im iMac verbaut ist.
 
Generell kann man bei mechanischen Festplatten sagen, je länger diese ununterbrochen am Stück laufen, desto besser ist es für deren Lebensdauer, .
das ist nicht wie beim Käfer- läuft und läuft und läuft..........

hast Du dafür Beweise :noplan: ganz bestimmt nicht bei mechanischen Teilen = Schreib/Lesekopf und Lager der HD, die immer schon warm werden.... usw....
ich glaube das nicht, ich habe / hatte schon immer eine Schaltleiste dazwischen, abends wird generell ausgeschaltet / stromlos gemacht, das sich bewährt und hat die Lebensdauer der Geräte enorm verlängert, egal ob der Mac selbst, oder ext. HD oder sonstige angeschlossenen
Geräte.

kleiner Scherz am rande :)
Ausserdem, wie willst Du das mit dem Kopf aus deiner Blumenvase herausschlinzend, denn überhaupt sehen und beurteilen können . :crack:
:upten:


hallo @ rembremerdinger ;)
 
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hast Du dafür Beweise :noplan: ganz bestimmt nicht bei mechanischen Teilen = Schreib/Lesekopf und Lager der HD, die immer schon warm werden.... usw....
Man muss es relativieren. Es kommt darauf an welche Festplatten im Einsatz sind, sind es eher billige, dann ist ein Dauerbetrieb nicht ratsam, sind es HDDs für den 24/7-Betrieb, verkürzt sich durch den Dauerbetrieb nicht die Lebenszeit. Ich hatte selbst in meiner Synology normale WD-Festplatten verbaut, als es noch keine 24/7-HDDs für Consumer gab, diese hielten locker 5 Jahre bei 24-Stunden Betrieb durch, ein Austausch erfolgte nur deshalb, weil ich mehr Speicherplatz brauchte. Fakt ist, dass starke Lese und Schreibzugriffe die Lebensdauer herabsetzen.
 
Dann kann ich wohl davon ausgehen, dass Backup-Festplatten gestresster sind und eher ihren Geistaufgeben als andere, externe FPs, die seltener lesen oder schreiben müssen.

Meine Freecom, die schon einige Jahre diese Aufgabe erfüllt, hat gestern eine "Laune" gezeigt. Der iMac meldete sie als nicht korekt abgemeldet, und diesmal war sie tatsächlich auf dem Display verschwunden Ich hatte sie nicht abgemeldet und ihr USB-Stecker war auch noch drin. Dann habe ich sie mal ausgeschaltet und wieder ein, und nun leuchtete die LED nicht mehr und sie tauchte nicht mehr auf dem Display auf.

Ich habe erstmal eine neue, größere FP zur Backup-Volume erklärt und ein Backup gemacht, was einige Stunden gedauert hat. Als ich abends die Freecom zum Test wieder mal einschaltete, tat sie so, als wäre nichts geschehen. Die LED leuchtete wieder, sie war wieder auf dem Display zu sehen und ich konnte alle Backup-Dateien sehen. Dieses Miststück.

Darf ich der noch trauen?
 
Dann kann ich wohl davon ausgehen, dass Backup-Festplatten gestresster sind und eher ihren Geistaufgeben als andere, externe FPs, die seltener lesen oder schreiben müssen.

Meine Freecom, die schon einige Jahre diese Aufgabe erfüllt, hat gestern eine "Laune" gezeigt. Der iMac meldete sie als nicht korekt abgemeldet, und diesmal war sie tatsächlich auf dem Display verschwunden Ich hatte sie nicht abgemeldet und ihr USB-Stecker war auch noch drin. Dann habe ich sie mal ausgeschaltet und wieder ein, und nun leuchtete die LED nicht mehr und sie tauchte nicht mehr auf dem Display auf.

Ich habe erstmal eine neue, größere FP zur Backup-Volume erklärt und ein Backup gemacht, was einige Stunden gedauert hat. Als ich abends die Freecom zum Test wieder mal einschaltete, tat sie so, als wäre nichts geschehen. Die LED leuchtete wieder, sie war wieder auf dem Display zu sehen und ich konnte alle Backup-Dateien sehen. Dieses Miststück.

Darf ich der noch trauen?
Du könntest dir ja mal die SMART-Werte der betroffenen Festplatte anschauen - im günstigsten Fall hört man meist das Ableben einer Festplatte, im schlechtesten Fall geht sie von einer auf der nächsten Sekunde nicht mehr.
 
Schon wieder eine Frage eines Unwissenden: Was sind SMART-Werte, und wie kann ich die sehen.:confused:
 
Bei externen USB-Platten kann er die SMART-Werte nicht so ohne Weiteres auslesen.
Gruß
win2mac
 
Siehe bei Wikipedia:
(S.M.A.R.T.), eine Überwachungstechnologie für Festplatten
Gruß
win2mac
 
Schon wieder eine Frage eines Unwissenden: Was sind SMART-Werte, und wie kann ich die sehen.:confused:
SMART = Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology (SMART bzw. S.M.A.R.T., deutsch System zur Selbstüberwachung, Analyse und Statusmeldung).

Unter MacOS gibt es für externe HDDs diese Möglichkeit, diese Werte sich anzeigen zu lassen.
 
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