Temperaturwerte von 255 bedeuten, dass diese Werte nicht ermittelt werden konnten - dann kommt der Defaultwert zum Tragen (alle Bits auf 1).
Der Lüftercontroller wird daraufhin die Drehzahl auf Maximal erhöhen um das Gerät vor einem Übertemperaturschaden zu bewahren.
Meine Vermutung:
- Die interne CPU-Temperatur wird korrekt ermittelt (plausible Werte)
- Externe Temperaturwerte sind teilweise falsch -> daher max. Lüfterdrehzahl
Entweder ist der Temperatursensor defekt oder eine kalte Löststelle liegt vor.
-> Beides muss per HW-Eingriff gelöst werden
Am besten die ermittelten Temperaturwerte ausdrucken und zum Servicepartner mitnehmen.
Ja, ganz genau, das vermute ich auch - bin beruflich eher in der SystemWelt unter Linux auf der Konsole unterwegs (aber auch gerne in der grafischen macWelt) - daher hatte ich bereits VergleichsUnterlagen zur Hand - der Techniker vor Ort aber einen SoftwareFehler vermutete und daher eine Überlast diagnostizierte.
Dumm war halt nur, das der iMac sich vor Ort beim Techniker völlig normal verhalten hat und eben nichts auszuwerten war :-(
Übrigens, man kann vom Tool "Macs Fan Control" halten was man will - interessant ist die Option unter: "Macs Fan Control ==> Mehr ==> Technische Infos kopieren", da erhält man Auswertungen sämtlicher SMC Sensoren - einer davon fällt bei mir ständig auf:
Macht der iMac Probleme dann ändert sich nur dieser eine Wert: Tp2H () - 128, 128
Verhält er sich normal, dann zeigt dieser Wert (wie jetzt aktuell): Tp2H () - 32.5, 32.5
Was ist jetzt der Sensor Tp2H, steht dieser für "Power Secondary Heatsink", betrifft dieser vielleicht "nur" das PowerSupply, oder nur ein lockeres Kabel - ich brauche einen richtigen iMac-Techniker ;-)