iMac (late 2015) Systemstart und allgemeine Laufwerksgeschwindigkeit

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gillem

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Ende letzten Jahres wurde hier ein weitere iMac angeschafft. Ein 27", 5k, late2015 mit 3.2GHz i5, 24GB DDR3 Ram ( 1867MHz ) und 1tb FusionDrive.

Der iMac ist aber einfach nur langsam im Systemstart und bei allen Arbeiten die Laufwerksaktivitäten
fordern. Ich war vor dem Kauf noch von den alten 256GB beim SSD-Teil des Fusiondrive ausgegangen und nicht von den lächerlichen 24GB die nix bringen.

In der Form sind allerdings unsere "alten" iMacs bei weitem schneller ( das arbeiten an sich und auch der Systemstart geht fast 3x so schnell ). Die alten iMacs sind 27" Mitte 2011er mit 3.1GHz i% 24GB Ram und 500GB Samsung SSD ( Evo850 ) am sonst freien dritten Sata-Port. Und dort ost OS X 10.10
installiert ( was ja bei den neuen iMacs leider auch nicht geht ).

Erster Versuch den teuer im Apple-Store gekauften iMac zu nutzen war eine Samsung SSD ( Evo850 )
per externem Gehäuse am Thunderbold-Port. Hier gab es 320MB Schreiben/340MB Lesen auf die SSD. Der Systemstart und das arbeiten geht damit aber auch nicht schneller als mit dem Fusiondrive.

Zweiter Versuch war die selbe SSD in einem externen USB3 Gehäuse. Das ergab zumindest 400MB schreiben / 410MB lesen. Aber auch hier dauert allein der Systemstart noch ewig.

Deswegen jetzt die Frage wer seinen iMac (late2015) schon mit einer SSD am internen SATA-Port der HDD aufgerüstet hat wie ist da die Geschwindigkeit. Im 2011er iMac komm ich mit der SSD am internen SATA auf 500/510MB. Schafft der 2015er die Geschwindigkeiten auch oder lohnt es nicht und er würde da auch nur auf die SUB3 Geschwindigkeiten kommen. Und wie bekommt man OS X 10.11. oder 10.12. zu einer vernünftigen Startgeschwindigkeit ohne Pausen denn so wirde der 2015er hier nicht genutzt und ich verwende weiter die alten 2011er iMacs und sehe mich auch dann da noch nach einen gebrauchten um und geb den Scherzartikel von 2015er iMac ab.
 
Das "normale" Fusiondrive hatte immer 128GB, nicht 256. Wie lange dauert denn der Start genau (Sekunden)? Ggf. mal mit Cmd+V starten und schauen, wo er hängt. Normalerweise müsste er mit einer SSD im USB3/TB-Gehäuse fast so schnell booten wie intern.
 
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Das "normale" Fusiondrive hatte immer 128GB, nicht 256.

Moin,
das ist so nicht ganz richtig.

Die Mac Minis von 2012 hatten ein 1,25 TB Fusion Drive. Also 256 GB SSD und 1 TB HDD. Damit sind diese alten Rechenzwerge richtig schnell. Der 5K iMac hat zwar eine schnelle SSD – aber bei der knauserigen Größe wundert es mich nicht, dass der Fusion Drive nicht zur Entfaltung kommt. Es ist eben ein „Einstiegs-Mac“. Gut zum Surfen, ein bisserl E-Mail und als stylisches Designobjekt auf dem Schreibtisch.
 
Moin,
das ist so nicht ganz richtig.

Die Mac Minis von 2012 hatten ein 1,25 TB Fusion Drive. Also 256 GB SSD und 1 TB HDD.
Quelle? Laut everymac.com hatte das Fusion Drive 128GB. Apple ist doch viel zu geizig für ein 256er FD, wie man am 24GB des 5K deutlich sehen kann.
 
Quelle? Laut everymac.com hatte das Fusion Drive 128GB. Apple ist doch viel zu geizig für ein 256er FD
Moin,
Quelle? – gerne. Mein 2012er Mac Mini, gekauft Ende 2013 (Nov./Dez.), als Built-to-Order (Apple Store) mit 1,25 TB. 256GB SSD/1 TB HDD und mit 16 GB RAM. Damals war Apple noch nicht so geizig – nur gewohnt teuer.
 
Moin,
Quelle? – gerne. Mein 2012er Mac Mini, gekauft Ende 2013 (Nov./Dez.), als Built-to-Order (Apple Store) mit 1,25 TB. 256GB SSD/1 TB HDD und mit 16 GB RAM. Damals war Apple noch nicht so geizig – nur gewohnt teuer.
Kannst du mir da mal die Rechnung schicken (persönliche Daten natürlich geschwärzt/verpixelt)? Alle Quellen im Netz sprechen von 128GB.
 
BTO ... da konnte man wahrscheinlich so ziemlich alles ordern. Bei Auswahl eines 1TB-Fusion-Drive als Option im Store gab es aber normal nur 128GB-SSD
 
Kannst du mir da mal die Rechnung schicken (persönliche Daten natürlich geschwärzt

Moin,
hm, der Rechnungsordner 2013 steht nicht im Büro, sondern zu Hause auf dem Dachboden. Mehr als 4 Rechnungsordner (2017-2014) will ich mir im Büro nicht anschauen – so verlockend ist deren Anblick nicht. Ich habe daher mal den Systembericht vom Mac Mini aufgerufen (SATA/SATA Express).

Siehe hier:
Mac Mini HDD+SSD.png
 
die SSD wurde nachgerüstet und nachträglich zu einem FD zusammengefasst.

Moin,
von mir wurde sie nicht nachgerüstet! Ich habe den Mac Mini aus der Original-Verpackung entnommen und angestöpselt.

Allerdings fällt mir ein, dass im April 2014 ein Hardwaredefekt am Fusion Drive auftrat. Der Mac Mini ging zur Garantiereparatur an Apple und kam repariert zurück mit der Information „Austausch der defekten Festplatte“. Für mich ist die Festplatte vom Fusion Drive die HDD. Ich habe jedoch vor dem Crash von SATA/SATA Express keinen Bildschirmschnappschuss erstellt, so dass ich nicht mit Sicherheit sagen kann, ob die damalige Aussage sich auf die SSD statt die HDD bezog und erstere ausgetauscht wurde.
 
Das "normale" Fusiondrive hatte immer 128GB, nicht 256. Wie lange dauert denn der Start genau (Sekunden)? Ggf. mal mit Cmd+V starten und schauen, wo er hängt. Normalerweise müsste er mit einer SSD im USB3/TB-Gehäuse fast so schnell booten wie intern.

Ob nun 256GB oder 128GB. Da nutzt die SSD aber zumindest noch was beim Systemstart. Bei 24GB ist sie nur Zierde. Ob viele einen über 2000 Euro angeblich
aktuellen Mac als Einsteiger- oder Surfmac bezeichnen oder nicht. Es ist schon traurig das man da besser noch weitere alte gebrauchte 2011er kauft weil die
in allen Belangen wesentlich schneller sind. Normal hätte ich schon längst gesagt "gut nehmen ich halt weitere 2011er" aber die haben ja leider einen anderen
"Konstruktionsfehler" der ja immer nach einiger Zeit zu Schatten im Display oben rechts führt weil der direkt dahinter liegende CPU Kühler mit seiner Abwärme
das Display schädigt.
Derzeit arbeite ich wieder mit unseren alten 2011er und hab an der Stelle wo der neue iMac Verwendung finden sollte einen normalen PC mit OS X der wiederum
alle Macs schlägt.

Der Start mit allem (inkls. Parallels Desktop) dauert fast 1,5 bis fast 2 Minuten und geht bei gleicher Installation auf dem 2011er in fast einem drittel der Zeit. Viel Geschwindigkeit
könnte man mit dem besseren, was dies betrifft, OS X 10.10. erreichen was aber Apple leider verhindert. Die 2011er sind bei 10.11. oder Siera auch langsamer
aber eben noch viel schneller als der 2015.

Es sind auch keine Treiber oder Software o.Ä. selbst ein frisches reines OS X 10.11 oder 10.12 ist langsam beim Start und macht Gedenkpausen wo ich dann
beim alten iMac schon längst meinen Desktop hab.

Hat jemand eine SSD am normalen internen SATA-Port. Also im Austausch zur HDD und wie sieht da die Geschwindigkeit aus. Wird sie da erreicht ( das
mögliche der SSD ) wie bei den 2011ern oder lohnt das öffnen des iMacs nicht weil auch da nichts bei rauskommt. Austausch der M2 SSD gegen eine große bedeutet ja Dank Apple erst mal auch wieder den nötigen Adapter besorgen da Apple ja mal wieder den Einbau genormter M2 verhindert.

Hatte auch schon mal probiert mit der internen SSD und der externen SSD ein Fusiondrive zu erstellen aber die Geschwindigkeit war dann die der reinen
externen SSD. Warscheinlich weiss der iMac dann nicht welche SSd er bei dem Fusiondrive aus zwei SSDs als "SSD" nehmen soll.

Davon ab.... selbst unsere alten Mac Pro ( 2.1 und 5.1 ) starten mit SSD bei gleicher Installation schneller als der 2015er iMac.
 
selbst unsere alten Mac Pro ( 2.1 und 5.1 ) starten mit SSD bei gleicher Installation schneller als der 2015er iMac.

Moin,
ich sehe die 5K da in der Verantwortung. Das, kombiniert mit den geringen 24 GB als SSD, macht aus diesem 2015er iMac ein Ärgernis. Jedenfalls dann, wenn man vorhat, damit zu „arbeiten“. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt bei diesem Gerät einfach nicht!
 
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Der Mac Mini ging zur Garantiereparatur an Apple und kam repariert zurück mit der Information „Austausch der defekten Festplatte“.

War er direkt bei Apple, einem AASP oder einer Drittwerkstatt? - Wie gesagt, Apple hat nie SanDisk verbaut, sondern ausschließlich ihre eigenen SSDs... und bei Fusiondrives auch ausschließlich 128GB (resp. später auch 24GB SSDs beim 1TB Fusion).
 
@gillem hast du mal den Systemstart mit Cmd+V probiert? Hatte selbst schon den mit dem 1TB FD auf dem Tisch und das booten ging vernünftig, kann mich da an keine Auffälligkeiten erinnern. Ggf. mal den Hardwaretest machen? Festplatte im Festplattendienstprogramm geprüft?

@freucom ist eine SanDisk Ultra Plus (SanDisk Ultra Plus SDSSDHP-256G-G25 256GB interne SSD: Amazon.de: Computer & Zubehör), wahrscheinlich war das für den Reparateur günstiger als die Apple-SSD. Ob Apple das aber witzig finden würde, wenn die das wissen würden? Abgerechnet wurde mit Sicherheit eine "echte"... Glaub nicht das der Einbau von Fremdmaterial im Abrechnungskatalog vorkommt.
 
wahrscheinlich war das für den Reparateur günstiger als die Apple-SSD. Ob Apple das aber witzig finden würde, wenn die das wissen würden?

Moin,
danke für den Hinweis. Ich habe diese Details damals gar nicht hinterfragt.

@pc-bastler Seinerzeit gab ich den Mac Mini (da in der Garantie) beim Händler im Nachbarort ab. Dieser verkündete „Geb’ ich zur Garantiereparatur“. Ob er zu Apple oder zu AASP gab, habe ich nicht nachgefragt. Ich bekam repariert zurück, mit dem erwähnten Hinweis „Hardwaredefekt – Festplatte neu“. Anschließend habe ich mit Time Machine das Backup zurückgespielt und seitdem läuft der Mini. Erst durch diesen Thread wurde ich auf die Diskrepanz in Sachen 128/256 GB SSD aufmerksam.

Da wir aber zwischenzeitlich reichlich offtopic sind, schlage ich vor, wir beenden dieses Teilthema. ;)
 
@gillem hast du mal den Systemstart mit Cmd+V probiert? Hatte selbst schon den mit dem 1TB FD auf dem Tisch und das booten ging vernünftig, kann mich da an keine Auffälligkeiten erinnern. Ggf. mal den Hardwaretest machen? Festplatte im Festplattendienstprogramm geprüft?


Ja HDD ist geprüft, Hardwaretest sagt "Keine Probleme gefunden ( ADP000 ), und der Verbose-Mode bringt nichts da die Pause erst kommt wenn schon in den Grafikmode geschaltet ist ( also auch dort der Apfel und Ladebalken nur noch zu sehen ist ). Hatte ich alles schon durch.
 
Auch wenn Apple hier mal wieder Überraschungen parat hat ( schreib/lesegeschwindigkeit genau anders rum als man es erwartet ) kann ich mit der externen Lösung erst mal leben auch wenn der Start des Systems immer noch ein Witz ist:

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Also:
- iMac 2011, 1TB Samsung Evo intern, Systemstart = 22 sec
derselbe iMac, gestartet von einer Evo 850 SSD in einem selbst zusammengesetzten Gehäuse (Buffalo MiniStastion, Festplatte raus, SSD rein), Systemstart = 31-31 sec
- die Samsung Evo SSD 1TB in einem USB3 Gehäuse an einem iMac von 2013 (der von 2011 hat nur USB2), Systemstart 38 sec.
- Die Externe SSD am iMac von 2011 mit USB 2, Systemstart in 4 Minuten und 2 sec!
- Der iMac mit original HD-Festplatte intern, Systemstart in 2min 56 sec.

- Die gleiche Samsung extern (das Buffalo Gehäuse hat aber nur Thunderbolt 1!) an einen Retina iMac angestöpselt, startet in ca. 50 sec. Die Geschwindigkeit des boot ist also nicht nur von der SSD abhängig, sondern entscheidend auch vom Gehäuse! Die Startzeit hängt außerdem davon ab, wieviel RAM verbaut ist, ich habe die 32 GB RAM wieder auf 16GB reduziert, weil der Rechner langsamer wurde. Die Samsung-SSDs im externen Gehäuse mit Thunderbolt ist ähnlich schnell wie die Buffalo. (lor-ollis Fazit nach etlichen "Bastelarbeiten")
 
@gillem,
der aja Test mit SSD ist mit ein wenig Vorsicht zu genießen, je nach Alter und Füllstand der SSD schwanken die Werte. Dass das Schreiben schneller als das Lesen klappt, lässt fast auf ein raid0 schließen - da habe ich das auch schon beobachtet. Oder ist es eine m.2 SSD?
 
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