iMac Late 2011 vs. iMac aktuell - Leistungsgewinn

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snoogle

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Hallo,

ich besitze einen iMac late 2011 mit i5 Prozessor @21.5. Also damals schon die beste Variante. Um up to date zu bleiben überlege ich, ob es Sinn macht, nun nach 2 Jahren wieder einen neuen Mac zu holen. Wenn ich aber die technischen Daten lese ist da immer noch ein i5 verbaut und die Grafikkarte ist anders. Außerdem gibt es jetzt wohl USB 3.0 Anschlüsse. Scheinbar gibt es wohl aber auch Unterschiede beim i5.

Meine Frage wäre nun, ob der aktuelle Mac tatsächlich deutlich mehr Leistung bietet? Denn bevor ich wieder 1600-1700 € investiere würde ich das schon gerne wissen.

Ich bin Fotograf und arbeite hauptsächlich mit Lightroom und Photoshop.

Hat da jemand bereits Erfahrungen?
 
Mit so wenig Angaben kann man das nicht sagen. Ich glaube aber nicht, dass Du mit LR und PS die CPU voll auslastest (was sagt denn da die Aktivitätsanzeige?)
 
Mehr Infos... Ok:

Jetziges System:
iMac i5 @2,7 GHz und 12 GB Speicher. Ansonsten komplett Serie mit der Original Grafikkarte und der 1 TB Platte. Daran hängen insgesamt 4 externe Platten (2x Lacie USB 2.0 und 2x WD USB 3.0 sowie ein Netzwerkspeicher an einer Airport Extreme (MyBook).

Ich arbeite mit Lightroom 5 und Photoshop CC. Dazu kommen diverse Fotografen-Plugins und natürlich Unmengen von Bildern. Die Leistung ist Ok aber nicht berauschend. Vor allem der Zugriff auf die externen USB-Platten dauert immer ewig. Vor allem wenn ich den ganzen Tag am Stück Bilder bearbeite wird der Mac mit der Zeit immer langsamer (Caching von LR).

In der Regel ist es so, dass ich meine Macs nach 2 Jahren verkaufe (noch verträglicher Verkaufswert) und auf den dann aktuellsten Mac umsteige. Mir geht's aber in erster Linie ums flüssige arbeiten und nicht darum, dass das Gehäuse jetzt superflach ist.

Es wäre nun eben wieder an der Zeit zu aktualisieren, aber die aktuellen Specs lesen sich für mich eben so, als hätte sich da nicht allzu viel getan.

Dementsprechend wäre es interessant, ob es sich lohnt im Vergleich zum late 2011er Modell wirklich auf den neuesten iMac umzusteigen oder nicht bzw. ob sich da auf der Hardware-Seite viel getan hat?

An sich bin ich noch zufrieden, würde mich aber über eine deutliche Leistungssteigerung freuen. Die Frage ist eben nur, ob sich die Ausgabe lohnt oder nicht. Denn alternativ könnte man ja auch eine SSD in Betracht ziehen.
 
Wenn Dir reine Benchmarks weiterhelfen:
http://browser.primatelabs.com/mac-benchmarks
Die besagen letztlich nicht alles, snd aber ein guter erster Einblick über den Leistungsgewinn durch die Weiterentwicklung. (Im Konkreten: iMac i5 2011 BEnchmark von 8400 im Multi-Core 64, iMac i7 2013 Benchmark von 14700 im Multi-Core 64 Bit) . Nimmt man jetzt noch eine SSD oder ein FD dazu steigt die gefühlte Geschwindigkeit nicht nur um einen Faktor von knapp 2 sondern erheblich mehr. Gerade das häufige Speichern von großen Datenmengen wird durch SSD oder FD enorm beschleunigt, allerdings braucht man dan auch entsprechend viel Speicher, was letztlich den Ausschlag für ein 3TB FD geben würde.

Ich kenne beide Computer und kann bestätigen, dass bei bestimmten Aufgaben (Graphik) der Geschwindigkeitsgewinn ein deutlicherer ist, als die nominelle Leistung vermuten ließe.
 
Sehr schön... das hilft schon mal weiter
 
ich besitze einen iMac late 2011 mit i5 Prozessor @21.5. Also damals schon die beste Variante.

Da stimmt was nicht. Ein "Late 2011" hatte einen i3 Prozessor. Den vorher (mid 2011) gab es auch als i7 ...


Ich würde an deiner Stelle mit einer SSD nachrüsten.
 
Soweit ich mich erinnere gab's aber damals mehr Varianten. Ich hatte mich damals gleich für die bessere entschieden und hab' laut Systeminfo einen i5. Gekauft im Dez. 2011. i7 hab' ich definitiv nicht.
 
2011 gab es doch keinen i3 mehr? Vor allem. Ein früheres Gerät (mid) soll einen i7 haben, ein späteres (late) nur den i3. Da stimmt ja wohl was nicht.
 
2011 gab es doch keinen i3 mehr? Vor allem. Ein früheres Gerät (mid) soll einen i7 haben, ein späteres (late) nur den i3. Da stimmt ja wohl was nicht.

Doch. "late 2011" ist ja nur eine Bezeichung. Den "mid 2011" gab es da natürlich auch noch,
und zwar mit i5 und i7 Prozessor.

Der TE hat sich also für die mittlere Variante entschieden.



Es gab übrigens schon öfters "Sondermodelle" mit kleinerem Prozessor, nachgeschoben kurz
vor einem Modellwechsel (z.B. Powermac MDD single kurz vor/neben dem G5)
 
Vielleicht wärst Du ja ein Kandidat für den neuen MacPro, wenn Du mit so vielen Bildern parallelö arbeitest. Doch noch eher würde ich mir an Deiner Stelle Deinen Workflow überdenken. EBV hat auch etwas mit Arbeitsprozessen zu tun und sich disziplinieren. Bei b&h aus New York gibt es dazu immer wieder mal nette Blogeinträge.

Da Deine Peripherie mit das verlangsamende Element zu sein scheint, wäre bei einem neuen iMac anstatt des Topmodells evtl. ein Thunderbolt Raid sinnvoller, wenn Du soviel mit den externen Platten arbeitest. Prozessorgeschwindigkeit ist heutzutage nicht so sehr das Thema bei EBV.
 
Okay. Aus der Erinnerung hätte ich gesagt, dass der i3 2010 noch verbaut wurde, danach nicht mehr, oder evtl. das Education Modell, aber die zähle ich nicht wirklich mit.
 
Die Leistung des iMac 2011 ist sicher noch sehr gut brauchbar. Seit Sandy-Bridge (Generation 2011) hat sich da nicht so viel getan bei der CPU-Leistung.
Dass du bei einem neuen iMac einen richtigen Unterschied spürst, brauchst Du schon ein FusionDrive oder eine SSD mit 16GB RAM sonst bringt das nichts. Das kostet dann mindestens 1699€ ohne nVidia GPU und 1899€ mit.

Wenn du dir den Umbau zutraust oder einen Fachmann findest würde ich im Jetzigen eine gute 512GB SSD oder 1TB SSD verbauen (sprich eine von diesen). RAM kannst man bei deinem Modell bis zu 4 * 8GB verbauen, der heutige iMac 21" kann nur 2 * 8GB.
Mit diesem Upgrade sollte er noch 2-3 Jahre flott sein. In der Zwischenzeit kannst Du dann sparen auf einen Mac Pro oder so ...

Wenn dir das zu mühsam und unsicher ist, kaufen kann man immer :)
 
Mehr Infos... Ok:
Daran hängen insgesamt 4 externe Platten (2x Lacie USB 2.0 und 2x WD USB 3.0 sowie ein Netzwerkspeicher an einer Airport Extreme (MyBook).

Vor allem der Zugriff auf die externen USB-Platten dauert immer ewig.

Sicher, USB ist nicht das schnellste Übertragungsmedium. Nutze Thunderbold oder die interne Festplatte wenn du etwas schnelleres haben willst. Da ist unabhängig vom Mac selber. Also das Problem mit langsamen USB hast du auch mit dem neuen Mac.

Gruß ré
 
Ja das ist mir klar. Ich habe pro Jahr einen Katalog in LR. Der wird zu ca. 600-700 GB voll. D. h. auf der internen Festplatte ein bisschen knapp. Deshalb habe ich zum Arbeiten ja auch die Netzwerkplatte die direkt per Kabel am Router hängt und wirklich flott (deutlich flotter als USB) ist. Das USB-Thema ist ein anderes. Da macht es wirklich Sinn auf Dauer mal auf Thunderbold oder ähnliches umzusteigen.

Wie gesagt, mir ging es um den generellen Leistungsgewinn bei den aktuellen iMacs im Vergleich zum dem von 2011. Die Leistung ist soweit schon noch ok.

Es ist nur eben auch immer so, dass oft mit Updates von Software oder Betriebssystemen auch mehr Leistung gebraucht wird. Und da ist eben abzuwägen ob es auf lange Sicht schlauer ist die Komponenten aufzuwerten oder den Rechner zu erneuern.

Meine Antworten habe ich damit. Herzlichen Dank.
 
Moin snoogle,

ich hatte bis Anfang des Jahres einen iMac 27 i3 3.2 mit 12GB und 1TB HD.
Ich fotografiere und arbeite auch mit LR5. www.reneflindt.de :)

Seit 02.01. habe ich einen neuen iMac 27 3.4 mit 16 GB und 1TB FusionDrive.

Der Unterschied zwischen beiden Systemen ist gewaltig!!!
Viele schnellerer Programmstart, Bilderimport und Bearbeitung.
Ich kann Dir den Wechsel nur empfehlen.

Beste Grüsse aus dem Norden.

René
 
Seit 02.01. habe ich einen neuen iMac 27 3.4 mit 16 GB und 1TB FusionDrive.
Der Unterschied zwischen beiden Systemen ist gewaltig!!!
Viele schnellerer Programmstart, Bilderimport und Bearbeitung.

das liegt aber zu 90% am Fusiondrive.... Das CPU, Chipsatz oder GPU Upgrade macht kaum was aus.... Demnächst kommt SSD mit Pci-e Schnittstelle raus, das bringt noch einiges an Speed ;-)

Gruß ré
 
Es ist nur eben auch immer so, dass oft mit Updates von Software oder Betriebssystemen auch mehr Leistung gebraucht wird. Und da ist eben abzuwägen ob es auf lange Sicht schlauer ist die Komponenten aufzuwerten oder den Rechner zu erneuern.

Genau hier liegt doch ein weiteres Problem. Updates einfach meiden. Mal ehrlich. Mavericks kann man gerade auf einem Desktop auch auslassen und ob man sich jede LR Version antun muss ist ja auch fragwürdig. Software führt häufig dazu, dass sich der Rechner mies anfühlt. Mein neuer Mini bleibt bei ML, LR 4, Pages 09 USW verrichten ihren Dienst und ich hab 6 Jahre Ruhe.
 
genau das stimmt nicht, Mavericks geht mit RAM deutlich performanter um als alle Versionen davor. Weiter werden ältere OS Version nicht mehr unterstützt und viele Gründe mehr warum man öfters erneuern sollte.

Gruß ré
 
genau das stimmt nicht, Mavericks geht mit RAM deutlich performanter um als alle Versionen davor.

Kann ich ebenso bestätigen. Sehr angenehm. Mir gefällt Mavericks deutlich besser als Lion und besser als Mountain Lion.
 
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