iMac: kein Bild - aber Ton ... ?

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Hallo,

da kommt wieder eine Neulingsfrage:

ein iMac DV bleibt nach dem Einschalten neuerdings dunkel,
nachdem er den üblichen Missklang von sich gegeben hat.

Aber: Stecker raus, Gedenksekunde, Stecker rein und er geht wieder,
Bill-Gates-multimediamäßig (will heißen: Bild und Ton, zusammen).

Nach dem nächsten Ausschalten wieder dasselbe Spiel....
ist da irgend etwas dabei sich zu verabschieden?

Gerade habe ich eine neue Platte eingebaut und ein frisches MacOS X 10.4.
Und die übliche Software-Aktualisierung aus dem Netz...

Seitdem macht er (oder isses eine sie?) das.

Weiss jemad Rat?

TIA

Walther
 
Wenn der iMac es seit dem Festplattentausch macht, würde ich sie noch mal ausbauen, die alte einbauen und nochmal testen. So kannst du die Platte als Fehlerquelle ein- bzw. ausschließen.
 
Ansonsten kanns durchaus der Monitor sein der dabei ist seinen Geist aufzugeben.

Der iMac hat aber schon nen VGA-Anschluß (hinten unter ner Abdeckung) da kannst du zur Not nen LCD oder nen anderen Monitor drann hängen falls das passiert.

Gruß

Nicolas
 
schon zwei schnelle Antworten - mitten in der Nacht ;-)

aber im Ernst:
Rückbau der Festplatte - wie soll denn die Festplatte auf den Monitor wirken?
Und obendrein erst, nachdem sie einen Tag gelaufen ist!
Das kann es nicht sein.
Vielleicht thermisch? Mal beobachten. Aber...

Dass der Monitor den Geist aufgibt - klar, kann immer sein, glaube ich aber auch nicht.
Kein Flimmern, keine Verzerrungen, flauer Schimmer, Unschärfe, mangelnde Helligkeit - keins dieser Symptome.

Man hörte doch von dunkel bleibenden Schirmen wegen falscher Firmware nach Upgrade auf MacOS X
(Kann mich aber täuschen). Also ist da Software im Spiel.

Ich glaube daher dass die Kiste nicht startet (schwarz bleibt statt zu booten)
weil beim Ausschalten eben nicht alles richtig auf Null geht...
denn warum würde es sonst nach kurzem Kappen der Stromversorgung wieder glasklar funktionieren?
Irgendwelche Stromspar-Logik am Netzeil.

Hat jemand hier sowas schon mal erlebt?

TIA

Walther
 
wenn es ein Book wäre, würde ich auf die Helligkeitstaste tippen
"F2", aber so... :rolleyes:
 
wenn es ein softwareproblem ist, dann starte doch von einer system-cd !!!
da müsste er ja dann zumindest was anzeigen, oder etwa nicht ?
 
Hatte mal bei ner Bekannten genau das, der iMac startete manchmal aber halt nicht immer (iMac 400MHz Slot-in). Der Monitor machte keinerlei komische Sachen, ging aber zwei Tage später gar nicht mehr.

Wenn man den Mac startete gabs den Startton das wars dann, manchmal aber nicht mal den. Ein 17" LCD angeschlossen und schon lief alles wieder.

Die Beigen G3's haben das 8GB Problem, soll heißen das komplette Boot-Volume muß innerhalb der ersten 8GB der der Platte sein sonst startet der Mac nicht.

Ne falsche/beschädigte Firmware kann alle möglichen Auswirkungen haben, ausschließen würd ich's nicht.

Gruß

Nicolas
 
Hi
ich hatte schon mal so ein Prob mit einem G4 eMAc
das war ein defekter Ram
Tiger ist da ziehmlich zickig mit Ram

L
 
so...

ein Nachtrag: nachdem das Ding nach dem beobachteten seltsamen Verhalten
nun einige Tage gut "angesprungen" ist, ließ es sich gestern nicht mehr aus schalten.
Egal, wie viele Resets ich probiert habe, die Kiste blieb an.
Also Reset und sofort Stecker raus.
Anschließend wieder alles normal.

Wo und wie genau funktioniert wohl dieses Netzteil?
Kann es sein dass es irgendwie durch die geänderte Stromaufnahme
(andere Platte, anderer Prozessor) verwirrt wird?

Wo gibt es eigentlich die geheime apple Hardwaredoku?

TIA

Walther

P.S.: jetzt nuss ich doch noch eine Anekdote zum Besten geben,
die mit diesem Thema in Zusammenhang steht.
SGI hat in den Indigo2 Kisten (Mitte der 90er) auch eine Mimik verbaut,
die das Netzteil softwaremäßig an- und aus schalten kann.
Eines Tages ließen sich gleich zwei solcher Dinger nicht mehr einschalten.
Kabel raus, Gedenkminute, Kabel rein - und ging wieder.
Allerdings auch nicht mehr lange, irgendwann dann gar nicht mehr.
Netzteil ausgetauscht - seither keinerlei Problem.

Dazu eine mögliche Erklärung: Kondensatoren, wie sie in Netzteilen verwendet werden,
um Spannungen zu puffern (und zu überwachen) altern
durch Austrocknung, besonders bei großer Hitze.
Die richtigen Elkos im Netzteil ausgelötet und durch neue ersetzt -
und es geht wieder für weitere zehn Jahre.
 
edefault schrieb:
Man hörte doch von dunkel bleibenden Schirmen wegen falscher Firmware nach Upgrade auf MacOS X
(Kann mich aber täuschen). Also ist da Software im Spiel.

Das ist meine Vermutung, wenn es sich um einen iMac G3 handelt, auf dem Du jetzt neu OSX installiert hast. Falls ja, können Schäden an der Hardware auftreten.
 
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