iMac jetzt noch oder mit Intel Inside kaufen?

blablablablablupp...

Jungs, die Diskussion, die Ihr führt ist interessant, wie immer...

Für meinen Teil sage ich aber: ich will keinen Intel-Mac, ist aber reine Gefühlssache, Vor- und Nachteile, hin oder her, dass passt ja wohl auf alles!

Ich bete jeden Abend, das Steve Jobs da wieder mit voller Absicht eine Richtung angekündigt hat, die so nicht kommen wird, sondern nur 'n Tritt in den Arsch von IBM war! Amen! :D
 
schön das aus jedem kaufentscheidungsthread ne intel-diskussion gemacht wird...hatten wir das noch nicht oft genug?

zum thema: ich hab mir nen aktuellen iMac geholt und würde es jederzeit wieder tun...tolles gerät
sieht schön aus, ist leise, hat viel leistung, was will man mehr

kaufen marsch marsch ;)
 
fLaSh84 schrieb:
schön das aus jedem kaufentscheidungsthread ne intel-diskussion gemacht wird...hatten wir das noch nicht oft genug?

zum thema: ich hab mir nen aktuellen iMac geholt und würde es jederzeit wieder tun...tolles gerät
sieht schön aus, ist leise, hat viel leistung, was will man mehr

kaufen marsch marsch ;)

ja, ok...hättste nicht extra sagen brauchen!...Intel, pah! :D
 
Locke schrieb:
Heute Morgen habe ich mal die aktuelle Maclife in die Hand genommen, und lese im Vorwort sinngemäss:

Also, wer jetzt noch flott und unbedingt einen PPC Rechner kauft, kann den mittelfristig nicht mehr mit aktuellen Softwareversionen laufen lassen...so habe ich das verstanden!

Also ich kann der Logic des Maclife Redakteurs leider überhaupt nicht folgen. Angeblich macht es Sinn power Geräte zu kaufen und die i nicht.

Denke es hängt davon ab wieviel Software Du hast und ob Du diese weiterverwenden möchtest oder lieber alles neu kaufst.

Ich habe mir gerade ein neues iBook und einen neuen iMac gekauft. Möchte nämlich im Moment keine neue Software kaufen.

Grüße
 
zwar ein wenig off topic...
._ut schrieb:
(..) Silicon Graphics hat zwar bei der Visual WorkStation kein BIOS verwendet. Diese unterscheiden sich aber abgesehen vom Prozessor erheblich von einem normalen PC, weit mehr, als sich ein PowerPC-Mac von einem PC unterscheidet. SGI hat einen komplett neuen Chipsatz entwickelt und einen eigenen HAL (Hardware Abstaction Layer), auf dem dann Windows NT lief. So etwas wird bei Apple aber nicht passieren, denn das würde bedeuten, dass die Macs weit teurer werden müssten, als sie es jetzt sind. Die Visual Workstation lag bei deutlich über dem einer PC-Workstation und SGI wäre trotzdem beinahe dran pleite gegangen.
also ich bin seit 11 jahren ein sgi fan. damals habe ich mich nach viel überlegung für die 'indy' statt für einen mac entschieden.
ich habe zwar die politik von sgi nicht sehr verfolgt, aber was man heute weiss, war die windows-nt schiene eigentlich eine reine zeitverschwendung. sgi hat sie eingeführt, um am konsumentenmarkt mitmischen zu können. die irix-workstation waren zu elitär, vor allem wegen des preises.
dabei sind viele technischen resources investiert worden, die für die risc-rechner im endeffekt gefehlt haben.
die werden zwar nach wie vor produziert, der fokus ist auf den serversektor reduziert (wo die aufgekauften crays noch immer punkten), die verbleibenden workstations (fuel und tezro) werden schon etwas billiger, aber den untergang wird nicht mehr abzuwenden sein.
entweder hätte man rechtzeitig und vollständig auf intel cisc umsteigen sollen, oder die risc-linie so verfeinern, dass sie _konkurrenzfähig_ wäre.
ich denke, jobs will den fehler von sgi nicht machen, obwohl apple viel besser als silicon graphics (jetzt heisst die firma sgi) am markt positioniert ist und nicht annähernd die sgi-preise hat. der vergleich mag vielleicht etwas hinken, aber etwas wahrheit sollte drinnen sein.
rob

übrigens, die irix-gui und bequemlichkeit finde ich das beste überhaupt. leider spielt die hardware nur unter hohem preis mit.
 
also ganz ehrlich. sgi ist zwar leistungsmässig tierisch gut. ich habe an meiner discreet flame workstation selber eine octane V12, aber von der bedienung des systems her ziehe ich osx vor. aber ich muss sagen dass selbst die neuen PMs nicht annährnd an die leistung der octane ran reichen.
 
nicolas-eric schrieb:
also ganz ehrlich. sgi ist zwar leistungsmässig tierisch gut. ich habe an meiner discreet flame workstation selber eine octane V12, aber von der bedienung des systems her ziehe ich osx vor. aber ich muss sagen dass selbst die neuen PMs nicht annährnd an die leistung der octane ran reichen.
ich will hier kein neuartiges flame war anzetteln ;)
nur noch eine anmerkung und bin wieder leise: octanes sind schon schnee von gestern (obwohl ich auch eine habe). die bequemlichkeit ist für mich vor allem ein reduziertes toolchest, keine menuleisten, einfache und schnelle shells sowie mehrere, leicht abrufbare desktops.
rob
 
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hihi

hast ja recht das die alt sind. im kommenden jahr wenn die kohle stimmt kommt dann auch n inferno mit ner onyx2. hab schon nen laden mit ner 6 monate alten im auge, der wohl in 2-3 monaten konkurs geht...
 
gester schrieb:
zwar ein wenig off topic...
also ich bin seit 11 jahren ein sgi fan. damals habe ich mich nach viel überlegung für die 'indy' statt für einen mac entschieden.
ich habe zwar die politik von sgi nicht sehr verfolgt, aber was man heute weiss, war die windows-nt schiene eigentlich eine reine zeitverschwendung. sgi hat sie eingeführt, um am konsumentenmarkt mitmischen zu können.
Ich vermute (ohne überprüft zu heben, ob das zeitlich so stimmen kann), dass die NT-Schiene eingeführt wurde, weil M$ Softimage gekauft hatte und angekündigt, dass das nur noch auf NT laufen werden würde. (Bzw. M$ wollte den 3D-Markt übernehmen und brauchte da eine geeignete Maschine für.)
ich denke, jobs will den fehler von sgi nicht machen, obwohl apple viel besser als silicon graphics (jetzt heisst die firma sgi) am markt positioniert ist und nicht annähernd die sgi-preise hat.
Das ist sowieso nicht direkt vergleichbar.
Die Visual Workstations sollten richtige SGIs bleiben auf denen NT läuft. Die Visual Workstation hatte ich nur erwähnt, weil das der einzige mir bekannte Rechner ist, der einen x86-Prozessor hat, aber kein BIOS. Praktisch war das ja eine OpenGL-Grafikkarte mit einem Prozessor, auf dem NT zur Verwaltung der Dateien auf der Festplatte lief und damit technisch ganz weit weg vom PC
Zur Zeit spricht aber im Gegensatz dazu alles dafür, dass die Intel-Macs nichts weiter, als Intel-PCs mit Apple-Logo, auf denen Mac OS X läuft, werden.
 
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nicolas-eric schrieb:
hihi

hast ja recht das die alt sind. im kommenden jahr wenn die kohle stimmt kommt dann auch n inferno mit ner onyx2. hab schon nen laden mit ner 6 monate alten im auge, der wohl in 2-3 monaten konkurs geht...
*neid* ;) musst nur die stromrechnungen gut anschauen...
rob

sorry, dass musste noch raus :)
 
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@._ut
in zeiten der spezialisierungen denke ich, dass ein unternehmen, das sowohl hard- als auch software selber weiterentwickeln will, sehr schwer haben würde. an _dem_ ist sgi gescheitert, trotz aller unterschiede.
deswegen finde ich den zug von jobs nicht unklug.
rob
 
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gester schrieb:
@._ut
in zeiten der spezialisierungen denke ich, dass ein unternehmen, das sowohl hard- als auch software selber weiterentwickeln will, sehr schwer haben würde. an _dem_ ist sgi gescheitert, trotz aller unterschiede.
deswegen finde ich den zug von jobs nicht unklug.
rob
Eigentlich ist es umgekehrt. Ohne dem Umstieg wäre das Problem gar nicht vorhanden, es entsteht erst aus dem Umstieg.
Apple geht es ja als Unternehmen, dass die Hard- und die Software selber entwickelt sehr gut. Mit dem Umstieg auf Intel-Prozessoren können sie sich das ganz einfach nicht mehr leisten. Die erheblich höheren Preise für die Prozessoren müssen irgendwie ausgeglichen werden: Durch die Auflösung der Entwicklungsabteilung. :mad:
 
._ut schrieb:
(..)Apple geht es ja als Unternehmen, dass die Hard- und die Software selber entwickelt sehr gut.(..)
wäre das so, dann wäre der umstieg nicht notwendig, egal welche zwänge herumstünden.
irgendein wurm muss drin sein... und meine sicht ist, dass apple den technologischen wettlauf auf dauer nicht mehr schaffen würde (z.b. mit der sackgasse g4 in mobilen rechner).
wie auch immer: intel scheint die zukunft des mac zu sein, ob man das beweint oder applaudiert.
rob
 
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gester schrieb:
wäre das so, dann wäre der umstieg nicht notwendig, egal welche zwänge herumstünden.
irgendein wurm muss drin sein... und meine sicht ist, dass apple den technologischen wettlauf auf dauer nicht mehr schaffen würde (z.b. mit der sackgasse p4 in mobilen rechner).
wie auch immer: intel scheint die zukunft des mac zu sein, ob man das beweint oder applaudiert.
rob

p4..du meinst G4? oder?
 
ja, natürlich, vertippt, sorry :eek:
rob
 
@ gester
Der Umstieg ist nicht notwendig und schon gar nicht aus technologischen Gründen. Eine Sackgasse G4 gibt es nicht, jedenfals nicht mehr oder weniger, als es eine Sackgasse Pentium M gibt.
 
._ut schrieb:
@ gester
Der Umstieg ist nicht notwendig und schon gar nicht aus technologischen Gründen. Eine Sackgasse G4 gibt es nicht, jedenfals nicht mehr oder weniger, als es eine Sackgasse Pentium M gibt.
ok, was willst du jetzt machen, wenn deine heile welt untergeht? barrikaden, selbstmord...? ;)
rob
 
also ich muss ja zugeben, dass ich mich nicht besonders gut in solchen sachen auskenne, aber hier scheint mir doch einiges seltsam zu sein. bitte also um aufklärung...

._ut schrieb:
Apple geht es ja als Unternehmen, dass die Hard- und die Software selber entwickelt sehr gut.
das stimmt soch so nicht. der prozessor kam doch nie von apple, sondern von IBM und der rest wird ja, denk ich mal, ebenso auch weiterhin wieder von apple kommen. ist nicht so, oder?!
aber der satz oben stimmt dennoch nicht, weil ja IBM...

._ut schrieb:
Die erheblich höheren Preise für die Prozessoren müssen irgendwie ausgeglichen werden: Durch die Auflösung der Entwicklungsabteilung. :mad:

intel produziert doch in erheblich grösseren massen ihre chips, warum sollten diese dann teurer sein?!

._ut schrieb:
@ gester
Der Umstieg ist nicht notwendig und schon gar nicht aus technologischen Gründen. Eine Sackgasse G4 gibt es nicht, jedenfals nicht mehr oder weniger, als es eine Sackgasse Pentium M gibt.
Der G4 ist eine Sackgasse weil für IBM der Markt zu klein wurde, hier noch etwas zu entwickeln dass Apple geholfen hat. Der PentiumM, was auch immer das ist :D, hat aber bestimmt unmengen an lukrativn kunden, sodass dieser, ob schlechtere basis oder nicht, einfach in zukunft weiterentwickelt wird...

wie gesagt... kenn mich nicht aus... aber das erscheint mir doch um einiges logischer...
 
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._ut schrieb:
Apple geht es ja als Unternehmen, dass die Hard- und die Software selber entwickelt sehr gut. Mit dem Umstieg auf Intel-Prozessoren können sie sich das ganz einfach nicht mehr leisten. Die erheblich höheren Preise für die Prozessoren müssen irgendwie ausgeglichen werden: Durch die Auflösung der Entwicklungsabteilung. :mad:
warum sollten intel-prozessoren mit ihren hohen Stückzahlen teurer sein als die Spezialanfertigung PowerPC G5?
 
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