iMac 27" im Originalkarton verschicken: DHL? UPS? Wer hat's schon getan?

Olli9

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Hallo liebe Mac-Kollegen,

mein alter 27" iMac möchte gerne den Besitzer wechseln und auf große Deutschlandreise gehen. Ich habe den Originalkarton und die Papp-Umverpackung, die leider alle Standardmaße sprengt: 79cm breit, 62cm hoch (damit knapp über dem regulären DHL-Limit ohne Sperrgutoption), zulaufend von oben 20cm nach unten 30cm in der Breite.

Frage: Wer hat den iMac schon mal gut auf die Route bekommen, ohne, dass auf dem Postamt explizit ein Auge zugedrückt werden musste? UPS und DHL mit Sperrgutoption liegt ja jeweils weit über 40,- €. Würde mich freuen, wenn jemand einen Tipp hat! Den Beitrag aus 2021 zum gleichen Thema habe ich schon gefunden, allerdings gab's dort auch keine wirkliche Lösung (der Threadersteller hat das gute Stück schlussendlich mit Abholung verkauft).
 
Hi,
Mit Abholung ist das unproblematisch, würde ich nur so verkaufen, alles andere wäre mir zu Unsicher, dass das Teil heil beim Käufer ankommt.
Franz
 
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Haben wir ja erst mit dem iMac nach Ungarn hier gelesen...
 
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Die Dinger kommen in genau den Kartons aus China, da wird eine nationale Versendung kein Problem sein, versichert ist es auch.
Die Versandkosten trägt in der Regel der Käufer, dem sollte das dann auch 40 € wert sein, wenn Du es lieber von UPS abholen lasen möchtest.
Könnt euch die Kosten ja auch teilen als Kompromiss.
Nicht vergessen Fotos oder ein Video zu machen. Oder schickst es verschnürt auf einer Euro-Palette, dann wird der wenigstens nicht geworfen ;)

@V8 Bei der Sendung nach Ungarn war ja auch irgendetwas nicht ganz koscher, im Sinne von widersprüchlich.
 
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Die Dinger kommen in genau den Kartons aus China,
...auf Paletten oder Gitterboxen, schön mit Folie verzurrt. Die kann man nicht so einfach durch die Gegend werfen wie ein Paket.
 
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Geh mal auf die Internet Seite von UPS.
Die holen das Gerät bei dir sogar ab, du mußt nicht rumfahren.
Gekostet hat es vor 2 Jahren so 20€
Neugeräte von Apple kommen bei mir immer mit UPS.
Ich bin sehr zufrieden mit denen.
Ich hatte die Verpackung vom meinem neuen iMac genommen, das Styropor innen zurechtgeschnitten.
Den Innenkarton in die Umverpackung von dem neuen Rechner, Parkschein im Internet gebucht
der Fahrer kam pünktlich wie angekündigt und ab ging das Paket.
Besser geht es nicht.
 
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Es kann immer was schief gehen, verkauft wird immer nur mehr persönlich. Danke Ungarn Thread.

UPS? Wenn Du mit denen Probleme hast, wirst Du von Mitarbeiterin in der Serviceline nur belogen. 90% der Internetebwertungen sind negativ. Mein iPhone 13 ProMax wurde mehrere Tage angekündigt. Bei Problemen landest Du bei Mitarbeitern, welche wenig Deutschkenntnisse haben und Dir immer Versprechungen machen die von der Ferne getroffen werden. Letztendlich wurde mein Apple Paket vor die Türe eines Fremden geworfen - Status zugestellt other - welcher das Paket geöffnet und sich wohl überlegt hat das Paket zu behalten. Letztendlich hat er mich angerufen ein Paket erhalten zu haben, welches er nicht erwartet hat und ich habe mein iPhone erhalten.

Ein privates Paket mit UPS zu versenden ist wie einen Totalverlust einzuplanen.

Ich wohne in Österreich. Dem einzigen Versender den ich voll vertraue ist die Österreichische Post. Ich bestelle seit 2002 online und es hat nie ein Problem gegeben. Die Mitarbeiter tuen mir sehr leid und haben immer den vollen Stress, aber die sind trotzdem sehr zuverlässig.

Ich selber haben drei iPhone vor kurzem persönlich aus meiner Familie verkauft. Diese waren ordentlich auf Plattformen inseriert. Schöne Fotos, sehr gut beschrieben, vernünftiger Preis und mit der zusätzlichen Möglichkeit des Käufers die Telefone "live" anzusehen. Es hat immer geklappt, weil die Anzeige fair war und der Artikel auch. Ohne Jurist zu sein, wie im Ungarn Beitrag.

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn der Artikel einen fairen Preis hat, gut beschrieben ist und Du gute Fotos in die Anzeige gibst (mit vorhandenen Fehlerbeschreibungen am Produkt) kommen Interessenten von weit her. Das macht einen Versand mit Privatversand fast hinfällig und beide Seiten Seiten sind zufrieden.

Natürlich sollte man bei einem Privatverkauf die Garantie ausschließen und darauf hinweisen, dass es sich um einen Privatverkauf handelt.

Ich bin auch nicht der Superverkäufer. Ich kann mich von manchen Dingen nicht trennen. Mein erstes iPhone 3G und auch mein erstes Macbook M1Pro 2021 dürfen immer bleiben. Das letzte Ding ist ja noch nicht so alt und so super! :)

Einen schönen Abend.

Tom
 
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...auf Paletten oder Gitterboxen, schön mit Folie verzurrt. Die kann man nicht so einfach durch die Gegend werfen wie ein Paket.
Ja schon klar, deswegen hatte ich auch die Palette erwähnt, wird dann eben teurer, ist privat aber die sicherste Variante, wenn Selbstabholer nicht in Frage kommen.
Aber auch mit Paletten kann man "ruppig" umgehen und beim Transport mit Schiff, LKW und Bahn muss die Verpackung auch einiges "abfedern" und zu guter Letzt, nach gut überstandenen 12000 km werden die im Laden noch in die Regale getreten ;)
 
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Generell bei wertvollen Geräten, bei denen es ärgerlich werden würde wenn etwas passiert.

Detail-Fotos vom Gerät und von dem Verpackungsprozess machen, so dass man nachher nachweisen
welches Gerät (Seriennummer) man verpackt hat, dass es technisch i.O. war und dass man es sicher verpackt hat.
Im Idealfall unter Zeugen.

Vorher prüfen, mit welchem Wert der Versender das Gerät versichert und nur ein Unternehmen wählen das einen
höheren Wert als den Gerätewert angibt.

Dann würde ich mir nicht zu große Sorgen machen.
 
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Großen iMac und versenden = Nein, kann ich nur von abraten, macht in zu vielen Fällen Ärger&Stress, völlig egal mit welchem Versender.
 
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Das macht überhaupt keinen Streß. Apple verschickt jeden Tag tausende von iMac's auf der ganzen Welt.
Da brauch man auch keine Palette oder sowas. Apple verschickt die selber nur in der Originalverpackung mit Umverpackung.
Das reicht auch vollkommen aus sonst würden die das nicht so machen.
 
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Man darf nicht vergessen, dass Versanddienstleister, wie sie auch heißen mögen, in Apple einen Massen- und Dauerkunden par excellence finden. Würde sich Apple fürs Verschiffen von Neugeräten jemand anderen aussuchen, so täte das richtig weh.

Der Privatkunde hingegen ist Freiwild und der derzeitige Zustand der Kundenzufriedenheit kann den Fuhrunternehmen mehr oder minder wumpe bleiben.
 
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Das stimmt schon. Die Rechner werden aber auch von Otto, Amazon usw in diesen Kartons so verschickt.
Das sind doch die absoluten Ausnahmen, wenn das Gerät mal kaputt ankommt, die hier oder in anderen Forum mal auftauchen.
Normalerweise kommen die Pakete schon ohne Schaden an. Für den Rest gibt es eine Transportversicherung.
 
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Vielen Dank für eure Antworten so weit! Natürlich wäre mir der Verkauf mit Abholung am allerliebsten, allerdings erreiche ich lokal weitaus weniger potenzielle Käufer als z.B. über eBay bundesweit.

Bei UPS würde der Versand mit der richtigen Versicherungssumme um die 50,- € kosten - das ist ordentlich. Meine iMacs kamen übrigens immer per UPS oder DHL Express.

Danke auch für die Tipps zur Kaufabsicherung. Ich habe mir zwischenzeitlich angewöhnt, nicht nur die Seriennummer zu dokumentieren, sondern den gesamten Verpackungsprozess (begonnen mit noch eingeschaltetem Gerät) auf Video aufzuzeichnen. Natürlich bietet auch das keine 100%ige Garantie, ist jedoch ein gutes Stück weit mehr Sicherheit gegen Käufer, die nichts Gutes im Schilde führen.
 
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Ich Würfel mal mit :

Ups ist mein Favorit ! Ich schicke 20 Pakete im Jahr . Es läuft alles perfekt !

Ja die Hotline ist Käse ! Aber die Hotline macht den Versand ja auch nicht sondern die Fahrer !

Also nimm die Schokoladenpost !
 
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Ich hab meinen gebrauchten iMac auch lieber abgeholt.

Der Transport ist nicht das Problem. Aber die Diskussionen, wenn etwas nicht geht oder anderts aussieht
als erwartet. Ich teste immer vor Ort, ob das Ding auch wie versprochen aussieht und läuft.

Aber „Mein alter iMac“ klingt nach einem 200 EUR Deal ... da kann man auch mal verschicken. :)
 
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Hallo @Olli9 wenn es schon 50€ kostet den iMac zu verschicken, dann könnte der potentielle Käufer ihn auch abholen.
Wenn er aus einem Umkreis von sagen wir 200 km kommt trotz der Sptitpreise würde sich das noch rechnen.
Er könnte ihn testen und wäre so auch auf der sicheren Seite der Verkäufer also du auch.
Was meint ihr anderen dazu?
 
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Hmmm.... 200km Entfernung (einfach) - macht bei ca. 7l/100km Verbrauch ca. 28 Liter in Summe. Bei einem Literpreis von aktuell 1,70€ wären das ca. 48€
Dazu noch die Zeit zum Hin- und Herfahren von ca. 3 Stunden.
-> Da lasse ich dann doch lieber die Transportfirmen ran.

Aber du hast schon Recht: Testen wäre so vorher möglich und unbeschädigt kommt das Gerät so auch an (y)
 
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Ich hab meinen gebrauchten iMac auch lieber abgeholt.

Der Transport ist nicht das Problem. Aber die Diskussionen, wenn etwas nicht geht oder anderts aussieht
als erwartet. Ich teste immer vor Ort, ob das Ding auch wie versprochen aussieht und läuft.

Aber „Mein alter iMac“ klingt nach einem 200 EUR Deal ... da kann man auch mal verschicken. :)
knapp über 2 Jahre alter alter iMac 27“ i9 3,6GHz, 64GB, 1TB SSD, Radeon Pro Vega 48 ... noch mit AppleCare Restlaufzeit. Hab schon gehofft, da wenigstens 300,- € für zu bekommen 🙈😸 ...
 
Hmmm.... 200km Entfernung (einfach) - macht bei ca. 7l/100km Verbrauch ca. 28 Liter in Summe. Bei einem Literpreis von aktuell 1,70€ wären das ca. 48€
Dazu noch die Zeit zum Hin- und Herfahren von ca. 3 Stunden.
-> Da lasse ich dann doch lieber die Transportfirmen ran.

Aber du hast schon Recht: Testen wäre so vorher möglich und unbeschädigt kommt das Gerät so auch an (y)
Auch eine gute Idee, an den Radius habe ich noch gar nicht gedacht ...

Vielen Dank an alle für eure Tipps und Anregungen soweit!

Testen macht vermutlich Sinn für Käufer, versuch aber den Kauf auch ungetestet so sicher wie möglich zu gestalten. Bei dem iMac gibt's eh noch AppleCare mit Restlaufzeit, ansonsten lass ich immer Speichertest Rember etc. drüberlaufen, prüfe das Display nochmal ganz genau, TechTools die ausführliche Diagnose, und behalte im laufenden Betrieb die Lüfter im Auge (hat bei einem meiner früheren iMacs schon mal den frühzeitigen GPU-Tod angekündigt), bei Geräten mit Batterie - ganz gleich, ob MacBook oder iOS Device - Batteriecheck mit Coconut Battery. Bislang alle Geräte damit in glückliche Hände bekommen und mir Scherereien erspart. Gebrauchten iMac kaufen ohne Care ist vermutlich eh nicht so eine sichere Sache ... man sieht das Innenleben nicht, und wenn's da schön verstaubt ist (kommt ja durch die unteren Lüftungsschlitze gut was rein), hat man fast schon die Garantie für einen frühzeitigen GPU / CPU / Logicboard Exitus.

Auf der anderen Seite kostet der Verkaufsprozess aber immer ziemlich Nerven: Hab das letzte Jahr nichts mehr verkauft, aber davor ungefähr bei jedem zweiten oder dritten Mal irgendein Spam-Versuch mit gefälschtem Paypal-Zahlungsnachweis und Pipapo. Und bei Verkauf mit Abholung haben die grundsätzlich immer weniger Geld dabei, als vorher vereinbart und man hat dann die Diskussion in der Bude und wird die Käufer kaum noch los, wenn man nicht nachgeben möchte. Naja: Man lebt und lernt. Ich heg und pfleg meine Geräte ziemlich und geh super sorgsam damit um, da freu ich mich dann, wenn die in ebenso gute Hände kommen ...
 
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