iMac 27'' für Bildbearbeitung, wie kommt ihr mit dem Bildschirm klar?

also, ich arbeite in der druckvorstufe und stellte mir vor einiger zeit auch die frage, geht das mit dem iMac?

ganz klare antwort: NEIN!

es gibt nun mal gewisse normen die eingehalten werden müssen, so die ISO-12647-2.
der imac lässt sich NICHT nach UGRA DACT spezifizieren, er fällt durch.

er taugt nicht für die druckvorstufe.

es muss aber nun widerum kein eizo, quato oder spectraview sein. ich habe mir einen 30" dell (noch die alte serie) und der lässt sich lässig nach ugra kalibrieren und profilieren. auch mein alter samsung 24" 244t bringt es noch auf norm.

ja, das ist die monitorseite. bei der druckseite suche dir UNBEDINGT einen dienstleister der sein fach versteht, der seine maschienen profiliert, der weis was farbmanagement bedeutet. suche dir jemand, der sich mit proofdrucken auskennt.
einen der nicht lacht, wenn du RGB daten zum drucken übermittelst, statt das meistgenommende CMYK (offsetdruck)

und nochwas, heutige plotter bieten einen weit grösseren farbraum als der so bekannte offsetdruck.
 
Kannst du mir gar so einen dienstleister empfehlen, der "sein Fach" versteht? Wäre auch für den Link zu einem 30'' Monitor angetan. Dell? Sind die denn gut? Dachte EIZO wäre hier das Maß der Dinge?
 
Professionell oder darf es auch weniger sein ...

Klar ... Pixma MP600 ... kalibrierter Monitor und dann alles 1:1 farbtreu ausdrucken. Supi.

Ich habe übrigens Postscript-Emulator Software für den Pixma. Auch für Proofs für
den Hausgebrauch.

Ändert aber nichts dran, dass ein RGB Monitor nie einen Papierabzug darstellen kann.


Ohne dir nahe treten zu wollen, muss ich Dir doch vehement widersprechen.

In der Druckvorstufe ist ein kalibiriertes System das Um und Auf ...
Kalibirierte Bildschirme in regelmäßigen Abständen,
Normlicht zum Beurteilen der Proofs.
Proofs die wenn notwendig sofort mit den entsprechenden Farbkeilen ausgemessen werden.
kalibirierte Drucker, die wie bei uns oft mehrmals täglich ausgemessen werden,
das Verwenden (konvertieren) der richtigen Profile.
iMac für Farbmanagement, kannst du vergessen.
Ich verwende selbst einen 24" Intel Core 2 Duo (knapp 3 Jahre alt) und kalibiriere ihn trotzdem mit Spyder3Elite. Jedoch kein Vergleich zum Eizo Monitor in der Firma. Keine Hardwarekalibration möglich.

Privat jedoch reicht der iMac für mich gerade noch aus. Ich kenne die Farbabweichungen zu den Bildschirmen in der Firma. Hier hätte ich selbst gerne die entsprechende Hardware. Aber da heißt es noch darauf sparen :)

Und was die CMYK Darstellung am RGB-Monitor betrifft.
Ich arbeite / korrigiere so oft wie möglich im ECI-RGB Farbraum.
Gehe mal im Photoshop unter Anzeige auf Proof einrichten, und verwende dort
das entsprechende IsoCoated v2 oder v2 300er Profil oder welches Ausgabeprofil du benötigst. Mit cmd/Y schaltest du die Anzeige um, und siehst sofort die Veränderungen von RGB auf CMYK.
!! So sehe ich jederzeit, wo ich mich wirklich farblich bewege.
Arbeiten tue ich aber trotzdem im RGB-Farbraum. Und erst wenn ich fertig bin, speichere ich die entsprechenden Kopien der *.tif Bilder mit dem jeweiligen notwendigen 4c-Profil ab. So kann ich immer wieder auf die RGB-Daten zurück greifen, falls ich das brauche. Natürlich wenn ich bereits Daten in 4c erhalte, dann korrigiere ich auch in 4c.

Es stimmt durchaus, dass eine 0815-Qualität im privaten Bereich reicht. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint. Aber wenn man professionelle Ansprüche hat, dann sollte man die auch umsetzen. Deshalb würde ich persönlich, wenn möglich immer zu einer professionellen Lösung tendieren.

fg
Christian
 
also, ich arbeite in der druckvorstufe und stellte mir vor einiger zeit auch die frage, geht das mit dem iMac?

ganz klare antwort: NEIN!

es gibt nun mal gewisse normen die eingehalten werden müssen, so die ISO-12647-2.
der imac lässt sich NICHT nach UGRA DACT spezifizieren, er fällt durch.

er taugt nicht für die druckvorstufe.

es muss aber nun widerum kein eizo, quato oder spectraview sein. ich habe mir einen 30" dell (noch die alte serie) und der lässt sich lässig nach ugra kalibrieren und profilieren. auch mein alter samsung 24" 244t bringt es noch auf norm.

ja, das ist die monitorseite. bei der druckseite suche dir UNBEDINGT einen dienstleister der sein fach versteht, der seine maschienen profiliert, der weis was farbmanagement bedeutet. suche dir jemand, der sich mit proofdrucken auskennt.
einen der nicht lacht, wenn du RGB daten zum drucken übermittelst, statt das meistgenommende CMYK (offsetdruck)

und nochwas, heutige plotter bieten einen weit grösseren farbraum als der so bekannte offsetdruck.


me2
dem kann ich nur zustimmen
 
Bildschirmkalibration ist "fast" schnuppe. Ich arbeitete 8 Jahre im grafischen Bereich, auf damals moderen, teuren Sonys, 30" ACDs, iMacs, MBPs usw. Wenn der Bildschirm Orange anzeigt und ich aber weiß, dass ich ein 100/100 Rot in PS habe, ist mir das Orange am Bildschirm schnuppe. Wir erstellten oft und viele Geschäftsberichte, Monatszeitungen, Anzeigen usw. Dabei zählte nicht das Dokument in XPress wie es aussah, für den Kunden zählte auch "fast" nie der Ausdruck vom Minolta, sondern eine Testseite als Proof. Wenn ich Bilder bearbeitete, sah ich kaum auf das Bild sondern auf die Farbwertpalette. Aus, basta. Ob das ein Glossy-Bildschirm oder ein Röhrenmonitor war, ist uns schnuppe gewesen. Es zählte das Ergebnis, es zählte das Proof.

Und ja, das Farbwertebuch lag am Schreibtisch, immer griffbereit.

Zwei meiner Exkollegen, seit Jahren Selbstständige, arbeiten seit Jahren erfolgreich am iMac. Gefühl braucht man allerdings auch, genauso wie Erfahrung. KLAR ist es mit dem iMac möglich, Bildbearbeitung zu betreiben.
 
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wieviele proofs willste denn drucken, biste mal richtig liegst?und du hast also die lockuptabelle im kopf, respekt! für mich ist das malen nach zahlen, nichts anderes. bei einem richtigen farbmanagement braucht man kein tonwertatlas. ich mache jedenfalls kein blindflug, was bei mir auf dem monitor steht, kommt auch später so aus dem druck.

klar, man muss nicht in einem geschlossenen farbworkflow arbeiten, sich an normen halten. aber wenns um geldverdienen geht ist dese produktionssicherheit sehr, sehr wichtig.

nur ein beispiel, ich drucke hin und wieder für andere "agenturen" nach deren daten, und dann habe ich immer diesen mist mit den reklamationen: heul, alles viel zu dunkel..., klar wenn der kunde SEINEN MONITOR auf 100prozent helligkeit zu stehen hat.

picus hat ja schon angefangen einen kleinen einblick zu geben wie es in der professionellen druckvorstufe abgeht,
aber das ist hier die falsch stelle, für ein seminar im farmanagement...
 
Ohne dir nahe treten zu wollen, muss ich Dir doch vehement widersprechen.

Du darfst mir gerne widersprechen, die Gesetze der Physik wirst du
aber nicht ändern können. ;)

Wenn es darum geht, Papier (!) Offset (!!) an einem Monitor zu simulieren, so
ist alles, was du kennst, dazu praktisch ungeeignet. Egal ob iMac oder
3000,- EUR Eizo, das ist alles für die Tonne im Vergleich zu einem guten Proof.

Und auch da wieder: Ein normaler Proof simuliert höchstens Glanzpapier gut,
bei Offset-Karton wird es schon wieder schwierig, da muss ein Kontaktproof auf
Originalpapier her.

Vielleicht gibt es einmal Flüssigkristall-Monitore in Farbe, OHNE Hintergrundbeleuchtung,
die Paper irgendwie nahe kommen. Dann wird man über die heutigen Systeme lachen
und über den minimalen Unterschied iMac <-> Eizo nur noch schmunzeln.
 
Bitte keine Standardantworten á la "Macs sind super", "Fotografen haben sie schon seit Jahren" usw. Ich weiß das, aber das kommt aus Zeiten, in denen Apple weniger Lifestylekram gemacht hat und nur das Computergeschäft hatte. ...

Sagen wir mal es so: Wenn ich mir nen iMac kaufen würde, Würde ich das Display auch nutzen. Wenn ich mir ein Display kaufe, dann sicher keins von Apple. Die Displays sind brauchbar, aber auch nicht mehr oder weniger.
Zum Kalibrieren nutze ich ein DTP94 und BasicColor. Out-of-the-box würd ich auf keinem Display, egal wie teuer oder farbecht angepriesen, Bilder fürn Druck vorbereiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber das ist hier die falsch stelle, für ein seminar im farmanagement...

Es braucht kein Seminar, um den Monitor (egal welchen) auf die richtige Helligkeit
einzustellen.

Und wenn man nicht unter einer schwarzen Tuch arbeitet, kommt es darauf auch
nicht auf ein Tausendstel an. Da kannst du den teuersten Monitor und die beste
Kalibration verwenden, durchs Fenster kommt immer wieder anderes Licht. Wer
arbeitet freiwillig den ganzen Tag im Kunstlicht?
 
100/100 = Orange???

Wenn du das kannst, dann hast du meine Glückwünsche. Wenn du weißt, dass du einen Farbwert von 0 100 100 0 im Farbwert hast, du aber am Bildschirm irgendein "Orange" angezeigt bekommst, und du alle Deine Korrekturen auf diese Erfahrungen und dieses Wissen machst, dann möchte ich nicht mit Dir tauschen.

Wenn du dann Kunden bei Dir am Bildschirm hast, die nicht dein Wissen haben, dann viel Spaß beim Korrigieren von sensiblen Grautönen, Hauttönen, Kunstbildern oder Kundenangaben wie z.B.: ich hätte hier gerne ein ganz wenig mehr Gelb, diesen Grünstich raus, oder das Violett ist zu rot, die Goldtöne zu Gelb und und und. Wie es halt im Alltag immer wieder vor kommt.

Aber deine Aussagen:

... Bildschirmkalibration ist "fast" schnuppe. ... und
... Aus, basta. Ob das ein Glossy-Bildschirm oder ein Röhrenmonitor war, ist uns schnuppe gewesen. ...

finde ich krass. Ich habe es in knapp 20 Jahren Druckvorstufe, den Umstieg von Film auf Digital, Dia / Scanner auf Digital und Analog auf die digitale Fotografie, von praktisch null Farbmanagement auf ISO-Zertitizierung (Ugra/Fogra) und CMYK auf RGB und LAB-Korrekturen noch immer nicht geschafft solche angegebenen Farbaweichungen visuell und laut Farbwertangaben im Kopf um zu setzen bzw. für mich "auf Luft" zu korrigieren. Obwohl ich mir sehr genau vorstellen kann wie ein Farbwert von z.B. 60 100 30 0 aussieht.
 
@macenroe

um offset auf einem tft zu simulieren brauchst du nicht mal einen eizo, der gamut vom offsetdruck stellt keine hohe ansprüche, aber selbst da fällt der imac durch.... und mit einem nach ugra eingestellten monitor kann man verdammt gut offsetdruck simulieren. alle wichtigen dinge wie kontrast, tonung, den gamut halt, das geht sehr gut.

richtig interessant wird es mit guten lfp maschinen mit lightfarben, orange, grün neben cmyk, da braucht es dann schon einen guten proofmonitor.

sorry, macenroe, wir diskutieren hier nicht auf augenhöhe, erkläre einem blinden mal die farben...

ist nicht persönlich gemeint, wirklich. aber es gibt wirklich unterschiede mal eben so nebenbei ein flyer zu setzen, oder mit professioneller druckvorstufe seinen lebensunterhalt zu verdienen.


ps. ja, es gibt den normlichtraum ohne tageslicht um metaremieeffekte auszuschliessen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Mitarbeiterzeitung mit 40+ Seiten und 150 Bildern sind zwischen 2 und 3 A3 Proofs. Halte es, wie du willst, Erfahrung ist eben viel wert, und ja, ich habe ein sehr gutes Gedächtnis, was Farbe und Werte anbelangt und auch viele Farbwerte im Kopf als ich noch im Profi und Reinzeichnungsbreich tätig war. Ich will mich hier nicht als wer weiß was darstellen, nur eine Info, ich hatte 5 Jahre Job- und Rechnungsnummern, Bildbezeichnungen im Kopf, so um den Dreh herum. Ich habe 15 Porträtaufnahmen, korrigiere eins als Referenz und passe danach alle 14 anderen an. So hat man eine gewisse Kontinuität im Produkt, das war unseren Kunden stets wichtig. Was der Monitor anzeigt kommt nie dem Ergebnis eines Druckers gleich, ob Tinte, Laser oder sonst was. Das richtige Ergebnis bringt nur ein Originaldruck der Druckerei mit dem Originalpapier, das für das Produkt veranschlagt wurde.
 
Helligkeit?

Es braucht kein Seminar, um den Monitor (egal welchen) auf die richtige Helligkeit
einzustellen.

Und wenn man nicht unter einer schwarzen Tuch arbeitet, kommt es darauf auch
nicht auf ein Tausendstel an. Da kannst du den teuersten Monitor und die beste
Kalibration verwenden, durchs Fenster kommt immer wieder anderes Licht. Wer
arbeitet freiwillig den ganzen Tag im Kunstlicht?

Was ich hier jetzt gerne von Dir wissen möchte:

Was ist aus Deiner Sicht die richtige Helligkeit?

Ich habe z.B. direkt rechts neben mir ein Fenster am Arbeitsplatz. Allerdings etwas höher als die Screens. Natürlich abgedunkelt. Aber nicht total schwarz. Klar das Licht bzw. die Farbtemperatur ändert sich draußen ja ständig. Ich arbeite trotzdem in keiner "Dunkelkammer". (Erinnerungen an die 80er Jahre ;.)... ) Rechts neben mir habe ich noch eine Normlichtstation stehen, direkt neben den beiden Bildschirmen. Wobei ich nur den Eizo mit DTP94 regelmäßig kalibirere. Über unseren Arbeitsplätzen Normlichtneonröhren mit Tageslicht. Um die 5000K. Ich arbeite den ganzen Tag im Kunstlicht, mache aber auch entsprechende Pausen. Denn permanent am Bildschirm ist auch ganz schön ermüdend.
 
...mit dem Orange am Bildschirm meinte ich die Kalibration, die Darstellung des Sonys von 100/100 Rot wenn man einen ungünstigen Blickwinkel zum Bildschirm hatte.

...und ja, wir hatten oft Kunden an unseren Bildschirmen sitzen, und sie sagten oft, das was du gerade geschrieben hast, da ein bisschen mehr, dort dunkler, hier und da ein wenig mehr, bis sie den Ausdruck sahen und verstanden, dass das etwas völlig anderes ist und dann einsahen, dass, wie du es sagst "aus der Luft" eben die Erfahrung ist, und mit der vorhandenen Hardware umgehen zu können, sich darauf verlassen zu können, dass wir wissen was wir korrigieren und was nicht.

Ich habe wirklich nichts gegen eine ordentliche Kalibrierung, gegen ordentliche Hard- und Software, darum ein simpler Ratschlag: Wenn ihr mit dem Glossy-Bildschirm nicht zurechtkommt, wenn euch der iMac nicht zusagt, kauft ihn einfach nicht. So einfach ist die Sachlage, objektiv und sachlich gesehen. Wer mit den Apple-"Kalibrierungen" nicht auskommt, muss das auch nicht, es gibt Alternativen.
 
Habe mal eine Verständnisfrage eines grafischen Laien:

Istes nicht egal, wie ich die Grafikausgabe auf dem Monitor verbiege? Sowohl auf der Seite der Grafikkarte, als auch auf der Seite des Monitor's werden werte verbogen. Wenn das Bild dann passt, sollte es doch egal sein an welcher Stelle die Ausgabe verbogen wird. Die Daten werden ja mittels CPU und nicht in Grafikkarte verarbeitet. Oder nicht?

Apvar
 
aber wir können uns darauf einigen, dass ein monitor, der das endergebnis sehr gut simuliert eine tolle sache und grosse hilfe ist, oder? ;)

und um auf das urthema zurückzukommen: der imac erfüllt diesen wunsch nur mässig.
 
sorry, macenroe, wir diskutieren hier nicht auf augenhöhe, erkläre einem blinden mal die farben...

ist nicht persönlich gemeint, wirklich. aber es gibt wirklich unterschiede mal eben so nebenbei ein flyer zu setzen, oder mit professioneller druckvorstufe seinen lebensunterhalt zu verdienen.

Ich setze nicht nebenbei Flyer, sondern arbeite seit 20 Jahren in dem Metier,
hauptberuflich und kenne die ganze Entwicklung des DTP von Beginn an.

Dass für dich ein Monitorbild bereits wie wie die gedruckte Ausgabe aussieht,
ist ja gut so, du hast aber vergessen, dass dazu eine gehörige Portion "Umsetzung"
des Gehirns gehört. So wie du ein Urlaubsfoto ansiehst und das Gefühl hast, du
schaust in den echten Sonnenuntergang. Obwohl es völlig anders aussieht.
 
Du darfst mir gerne widersprechen, die Gesetze der Physik wirst du
aber nicht ändern können. ;)

Wenn es darum geht, Papier (!) Offset (!!) an einem Monitor zu simulieren, so
ist alles, was du kennst, dazu praktisch ungeeignet. Egal ob iMac oder
3000,- EUR Eizo, das ist alles für die Tonne im Vergleich zu einem guten Proof.



Ich mache aber meine Korrekturen am Bildschirm und nicht am Proof.



Und auch da wieder: Ein normaler Proof simuliert höchstens Glanzpapier gut,
bei Offset-Karton wird es schon wieder schwierig, da muss ein Kontaktproof auf
Originalpapier her.

Da stimme ich Dir zu, aber der Vergleich / Unterschied von Vorderseite -gestrichenes Papier auf Rückseite - mattes Papier ist eigentlich klar und dem Kunden denke ich leicht zu vermitteln.


Vielleicht gibt es einmal Flüssigkristall-Monitore in Farbe, OHNE Hintergrundbeleuchtung,
die Paper irgendwie nahe kommen. Dann wird man über die heutigen Systeme lachen
und über den minimalen Unterschied iMac <-> Eizo nur noch schmunzeln.

Diesbezüglich leben wir ja noch in der Steinzeit.
Ich denke auch dass sich die Arbeitsmethoden in den nächsten Jahren immer weiter und schneller entwickeln werden, was nicht heißt dass Alles einfacher wird.
 
Klar, eine Kalibrierung hilft. Unsere damaligen Sonys hatten genau das selbe Schema wie die heutigen iMacs. Damit mussten wir leben. Und wir waren auch erfolgreich. Wenn der iMac deinen Wünschen und Bedürfnissen nur mäßig nahekommt, dann ist das so. Ich widerspreche dir auch nicht. Für mich ist es eben nur anders.
 
na, ja. ob ein grau wegen buntaufbau farbstichig ist, ist keine frage der anmutung. entweder es ist grau oder bunt. ein guter monitor lässt solche fehler erkennen und man baut das grau dann als schwarztonung auf..., mal so als beispiel.

wenn der monitor von sich aus aber nicht in der lage ist grautöte NICHT farbstichig zu zeigen, so ist das schon irgentwie doof.

was du mit der anmutung meinst, verstehe ich aber, ich nenne das immer: für den kunden aufhübschen ;). (filter i2e kommt da ganz gut :) )
 
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