iMac 2019 (8 GB, Monterey 12.4) mit Parallels 18 extrem langsam

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DanieleFR

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Hallo,

ich habe einen 2019er iMac (8 GB) und habe jetzt testweise Parallels 18 installiert und auch mein Win10 migriert.
Nun habe ich keine Wunderleistung der VM erwartet, aber das ist alles furchtbar langsam. Nachdem Windows gebootet hat, dauert es jeweils mehrere Sekunden, bis etwa ein gestarter Firefox überhaupt reagiert. Office-Arbeiten ist damit nicht möglich.
CPU-Auslastung ist m.E. unkritisch, maximal 30 Prozent, RAM (4.5 GB für Windows) immer voll (?).

Ist ein so träges Arbeiten zu erwarten, oder sollte das an sich schneller gehen?
Würde es etwas bringen, statt mit dem FusionDrive von einer externen SSD zu booten und zu arbeiten? Und wenn ja, was für eine Platte über welchen Anschluss sollte ich nehmen?

Danke für Eure Hilfe!
 
Flaschenhälse sind bei VMs: RAM und langsame Disc. (8 GB RAM ist meines Erachtens einfach zu wenig, egal was der Hersteller empfiehlt… )
Die Aktivitätsanzeige sollte darüber Information ausgeben (Speicher), in der Regel wird 8GB allein schon mit dem Mac OS und ein oder zwei Programmen ganz gut ausgelastet. Parallels profitiert deutlich von mehr RAM, von einer schnellen SSD aber obendrein.
 
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Der Flaschenhals wird die langsame HDD sein.

Ich benutze ebenfalls einen iMac aus 2019 mit 8GB RAM - allerdings standardmäßig mit einer SSD ohne FusionDrive.
Zum virtualisieren benutze ich VMware Fusion - und es läuft gut.
 
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Installiere Windows 10 einfach ganz normal mit Boot Camp.
Einfach dem Ablauf folgen wie es Boot Camp dir vorgibt. 50GB Partition reicht aus für Windows und Office.
Dann kannst du beim Starten auswählen mit welchem System du arbeiten willst.
Läuft alles in normaler Geschwindigkeit genauso wie bei jedem anderen PC mit Windows, ohne Lüfter Rauschen.
 
RAM aufrüsten und Platte gegen SSD tauschen (lassen). Danach rennt das Teil deutlich schneller.
 
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Die HDD gegen eine SSD tauschen zu lassen, ist ein ziemlich kostenintensives Vorhaben ... alternativ das OS auf eine externe SSD installieren, welche an USB angeschlossen ist.
 
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Wieviel RAM weist du denn der VM zu?
Das Hostsystem sollte noch genug haben, sonst swappt es ordentlich.
Mehr als 2GB sind wohl nicht ratsam bei 8GB gesamt.

Eventuell hilft es auch das VM Image in einem Bänder Format zu sichern.
Damit nicht eine große Datei geöffnet ist und die nicht auf den SSD Anteil passt.
 
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Wieviel RAM weist du denn der VM zu?
Das Hostsystem sollte noch genug haben, sonst swappt es ordentlich.
Mehr als 2GB sind wohl nicht ratsam bei 8GB gesamt.

Ich habe da noch gar nichts selbst gemacht, wo und was kann/sollte ich da etwas einstellen?
 
Komme damit nicht klar.
Geht es um das Menü "CPU&RAM" unter Hardware?
Dort ist auf "automatisch" gestellt, ausgegraut, und ich kann das nicht ändern. Es heißt auch "einige Einstellungen können nicht geändert werden, bis die VM ausgeschaltet wurde". Und wo stelle ich die VM aus?
Ah. Gefunden. Mal ausprobieren.
 
Ich würde gerne einmal probieren, über eine externe SSD zu booten und zu arbeiten - was für eine SSD über welchen Anschluss würdet Ihr mir denn dafür empfehlen?
Vielleicht die?

Samsung Portable SSD T7 (MU-PC1T0T/WW), 1TB, USB 3.2 Gen.2, 1.050 MB/s Lesen, 1.000 MB/s Schreiben, externe Festplatte für Mac, PC, Smartphone und Spielekonsole, Metallic Black​

https://www.amazon.de/Samsung-T7-Portable-SSD-MU-PC1T0T/dp/B087DFLF9S/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=329YCOMFZ68L4&keywords=ssd+tb3&qid=1675326911&sprefix=ssd+tb3,aps,87&sr=8-3
 
Wie viel willst ausgeben?
USB Teil wie die T7 sind recht günstig.

Schneller (ca. 2500MB/sek) wird es mit TB3 Gehäuse wie dem Acasis und einer NVMe.
 
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Das Gehäuse kostet um 130 glaube ich und dann noch die NVMe halt.
 
Kann mir jemand bei meinem Unterfangen mit einer idiotensicheren Anleitung helfen?
Ich möchte eine externe SSD anschließen, das bisherige System dorthin kopieren und dann von der SSD booten.
Den Fusion Drive würde ich dann am liebsten auflösen und/oder ignorieren.
Jetzt habe ich diverse Anleitungen durch, aber ich weiß nicht, ob und wie das mit meinem Rechner/OS (Motnterey) funktioniert. Das ist zT arg widersprüchlich, was ich gefunden habe.
 
Klonen kannst mit CCC und dessen legacy Mode.

Auflösen des Fusion wäre einfach das Löschen der Disks aus dem es besteht.
Es ist halt ein APFS Fusion, ältere Anleitungen beziehen sich auf die CoreStorage Variante.
 
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Ich habe jetzt testweise mal das System mit CCC bootbar auf eine Samsung T7 geklont - interessanterweise braucht das System jetzt aber deutlich länger fürs Hochfahren, also, sagen wir, 45 Sekunden statt 15. Kann das so sein - wo kann das haken?
Im Normalbetrieb, habe ich den Eindruck, ist der Rechner gleich schnell.
 
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